Hinoura (Junior) 242mm Aogami Super Sujihiki ..Work in Progress

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Hi krassi,

Wie wärs den mit nur mal schleifen, das Teil sieht doch gut aus.
Ich würd da nicht soviel dran machen, etwas schärfen und gut ist.
Gruß Klaus
 
Hi Krassi
Wenn du den Griff wechseln willst lass uns tauschen.
Ich hab noch ein Griff vom Kamo
Gruß Klaus
 
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Moin Daniel,

danke für deinen Bericht. Schickes Messer hast du dir da angeschafft ;)

Also ich finde den Griff ehrlich gesagt garnicht so hässlich und manchmal ist D-förmig auch nicht verkehrt aber glücklicherweise sind Geschmäcker ja verschieden :)

Das Messer sieht jedenfalls gut und solide (nicht im Sinne von "dick"...) verarbeitet und anständig aus. Was mich allerdings wurmen würde wäre die nicht gleichmäßig angeschliffene Shinogi-Linien von der du schreibst und die man auch schon deutlich auf den Bildern sehen kann :argw: Aber da du es eh bearbeiten willst ist das ja kein so großes Problem. Ich bin jedenfalls gespannt auf das Endresultat :super:

Gruß, Gabriel
 
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Hi Daniel,

Einmal nachschleifen, benutzen und dann darüber schlafen. Wenn du nur leichte Messer gewöhnt bist ist es vielleicht etwas neu für dich. Auch den Griff finde ich echt schön.
Gruß Klaus
 
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-also ich hab in der Bildersammlung auch mein 18cm Kamo Kenyo dabei.. der 8-eckige Griff davon ist einer der schönsten die ich jemals gesehen hab, aaaber er ist am Kamo viiiiiiiiiiiiiiiieeel zu groß.. bei der kurzen Angel fasst sich das leider furchtbar an und hat mir dieses Grandiose Messer leider voll versaut bisher..

daher werd ich den Griff vom Kamo abmachen, und an das Hinoura machen und ich hab halt noch zufälligerweise
einen wunderschönen schlanken Petty Griff aus Ho-Holz mit wunderschöner heller Zwinge.. der kommt ans Kenyo und
der d-förmige Griff vom Hinoura kommt an mein momentan Griffloses K2 Carbon Herder.. was recht nebensächlich ist

Der Kamo-Griff ist ja wirklich sehr schön, sieht aber ein Stück dicker aus als der Griff vom Hinoura. En Stück Arbeitshöhe würde du mit dem Tausch verlieren, was ich bei einer schmalen Suhijiki-Klnge persönlich nicht optimal finden würde.

Wenn ich mich allerdings recht erinnere, schneidest du ja nur im Zugschnitt mit der Spitze, da fällt das natürlich nicht ins Gewicht.
 
Hübsch ist es wirklich, ich würde auch wie von der Vorrednern schon gepredigt erst einmal nur nen sauberen Grundschliff anlegen und dann ne Woche oder zwei Gras (bzw. Sashimi) drüber wachsen lassen, bevor du die Shapton Glass-Flex rausholst und die Werksgeometrie grundlegend veränderst... wegschleifen ist immer einfach, ich erinner da an das Abenteuer mit deinem Kamo Nakiri.... :p

Angesichts der Größe deiner Messersammlung und deinem eher meditativen Ansatz was Kochen angeht, würde ich mir eh erst einmal die Frage stellen welches abgegrenzte Aufgabengebiet es in deiner Küche nun erfüllen wird/soll...wenn das klar ist, kann man sich immer noch überlegen ob man für Performance-Optimierung auf die Steine will. Ist es aufgrund der Größe eher als Protein-Vernichter und nicht als Möhren&Kohl-Killer gedacht, sehe ich z.B. jetzt wenig Nutzen in einem Umschliff der Klinge bzw. dem Hochziehen der Shinogil-Lnie Richtung Klingenrücken.
 
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Jaja ich war gestern schon im Gedanken das Teil wieder zurück zu schicken, aber das Messer ist wirklich gut aber halt noch so dermassen erschreckend Stumpf das man mit dem 140Gramm Eigengewicht auf einer Paprika die Klinge vor und zurück bewegen kann als wäre die Paprika aus Kryptonit.. Und was direkt schon auffällt ist eine absolut spiegel glatte Oberflache an der alles Anbabbt wie mim Staubsauger ;)

Das hatte ich letzens bei einem Noborikoi 27er Gyuto. War OTB eher stumpf, und als ich dann am Ende der Session Tomaten für die Vorspeise schnibbeln wollte, dellte die massive 27er Klinge die Tomaten nur ein und wollte nicht schneiden (nur Eigengewicht ohne Druck - mit Druck ging's dann schon). Ließ sich mit wenigen Zügen über den Stein allerdings beheben, war aber überraschend. Normalerweise kamen die höherpreisigen Messer OTB bei mir bislang akzeptabel bis sehr gut an.

Nutzt du an nasses Tuch zum Abwischen nach jedem Schnitt? Machen die Köche ja gerne bei Suhijikis oder Yanagibas, die eher auf den einen feinen Schnitt optimiert sind. Mindert das Anbabben ;) deutlich. Können ruhig Wassertropfen auf der Klinge stehen.
 
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