Hirsch/D2

-flä-

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hi,

heute mal eine 2 fache premiere meinerseits.spitzerlbauweise und hirschgeweih als griffmaterial hatte ich auch noch nicht.

stahl: d2
griff: hirschgeweih
und etwas rotguss
länge gesamt: 25,5cm,
klinge: 13cm,
6mm stark,
flachschliff

finish kommt noch etwas feiner,muss auch noch gehärtet werden.wollts aber schon mal zeigen.hoffe es gefällt.

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Hallo Sebastian

sehr schönes Messer und klasse verarbeitet .Daumen hoch:super:
Wie weit geht der Erl in den Griff?
fehlt noch die Lederscheide .

Gruß aus dem Neckartal ... Norbert
 
Hallo Sebastian,

da kann ich mich Norbert nur anschließen. Klasse Messer! :super:

Grüße
Gerd
 
Hi Sebastian -
sehr schönes Messer!
Aber sag mal:
Rotguss hat je nach Zusammensetzung 3 - 8% Blei ... Zinnbronze mit 6 (ist auch schön rot) oder
8 % Zinn (etwas gelber, etwas korrosionsbeständiger) finde ich gesünder. Die beiden Platten hast Du doch nicht gegossen?
Wäre aber mit Zinnbronze auch nicht das Problem.
Herzliche Grüße aus Stuttgart,
Jost
 
... Rundmaterial klingt stark nach Lagerbronze = 7 - 8% Blei -
für gute Notlaufeigenschaften. Im Trinkwasserbereich ist die Bronze nicht zugelassen.
Herzliche Grüße aus Stuttgart,
Jost
 
Das Messer gefällt mir, das Hirschhorn sieht sehr gut aus.
...finish kommt noch etwas feiner,muss auch noch gehärtet werden.wollts aber schon mal zeigen.hoffe es gefällt.
Die Ausssage verwirrt. Bezieht sich die Aussage auf die gezeigten Photos, wenn ja, wie willst Du die Klinge noch gehärtet bekommen, außer das Messer ist zerlegbar, was aber so nicht erkenntlich ist?
 
Ja sah für mich im ersten Moment auch nach vernietet aus, aber er schreibt ja es wäre nach 2/3 verschraubt.

Finde das Finish so allerdings schon sehr ansprechend :super:
 
hi ,

Die Ausssage verwirrt. Bezieht sich die Aussage auf die gezeigten Photos, wenn ja, wie willst Du die Klinge noch gehärtet bekommen, außer das Messer ist zerlegbar, was aber so nicht erkenntlich ist?

wie schon erwähnt ist die klinge in einer sackbohrung im griffverschraubt und so (noch) zerlegbar.
die abschlusskappe hat, zur zierde und um die kappe beim verkleben im inneren des griffs zu verankern, noch einene pseudo-messingniete (ragt unter der abschlussplatte noch ca 2cm in den griff hinein) bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
...wie schon erwähnt ist die klinge in einer sackbohrung im griffverschraubt und so (noch) zerlegbar.
die abschlusskappe hat, zur zierde und um die kappe beim verkleben im inneren des griffs zu verankern, noch einene pseudo-messingniete ...

Danke für die Aufklärung. Wie gesagt, schönes Messer, als Tipp würde ich Dir raten in der Zukunft die Klinge mit der Abschlußkappe zu verschrauben.
 
hi,

als Tipp würde ich Dir raten in der Zukunft die Klinge mit der Abschlußkappe zu verschrauben.

aus stabilitätsgründen?
ich habe mir gedacht die hauptlast,zb wenn doch mal nen ast durchgehaun werden muss, geht ja auf den übergang klinge griff.
da dürfte es die konstruktion doch eigentlich nicht schwächen?!
das messer ist ja im vorrangigem sinne nicht als hackwerkzeug gedacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Verschraubung eines durchgehenden Erls ist sicher das Stabilste, was man bei dieser Bauart fertigen kann. Ich habe aber auch schon viele Messer mit kurzem Erl verklebt und die Kappe hinten draufegesetzt. Damit hatte ich auch noch nie Probleme.

Gruß

Uli
 
...
aus stabilitätsgründen?...

Ja, der Tip bezog sich rein auf die Stabilität. Wie Droppoint nachfolgend schreibt, hat er (so wie viele andere Messermacher auch) mit der Verklebung eines Teil-Erls noch nie Probleme. Ich bin diesbezüglich einfach ein ängstlicher Mensch und gehe immer vom "Maximum", also durchgehend verschraubtem Erl aus, einfach weil das für mich immer funktioniert hat und ich (bis jetzt) keinen Grund sehe, es anders zu machen.
 
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