Ein Hohlgriffmesser (Survivalmesser) kann durchaus stabiler sein, als manche hier vermuten.
Wenn es qualitativ hochwertig ist (kann man bei Jürgen davon ausgehen), gibt eher die Klinge nach als der Übergang zum Griff, siehe die Aviator-Serie von Chris Reeve (hier hat meines Wissens auch noch keine Klinge nachgegeben).
Die Utensilien im Griff sollen eine "Grundausrüstung" darstellen, unabhängig vom Reiseziel und Survivalsituation.
Selbstverständlich wird jeder Reisende nicht nur mit seinem Messer losziehen, sondern seine Ausrüstung den geplanten Gegebenheiten anpassen.
Und das ist der Punkt, die Griffutensilien sollen das Überleben erleichtern und u.U. sichern bei nichtgeplanten Notsituationen.
Daß sich der Besitzer im Umgang mit den Sachen im Vorfeld vertraut machen sollte, versteht sich von selbst.
Auch das Lesen geeigneter Lektüre ist mehr als sinnvoll.
Bei dem erwähnten Beispiel Angelzeug und Wüste macht es sehr wohl Sinn, denn es ist ja das Bestreben vorhanden, die Wüste zu verlassen und Wasser zu finden. Auch kann man mit der Angelschnur in der Wüste Fallen bauen, um z.B. Wüstenspringmäuse zu fangen

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Aber da jede Ausrüstung nur so gut ist wie der Benutzer, empfiehlt es sich, wie schon gesagt, sich mit dem Thema rechtzeitig auseinanderzusetzen.
Natürlich nur, wenn der Bedarf vorhanden ist. Der Stadtmensch, der seinen Urlaub auf Balkonien verbringt, wird eher selten in eine solche Verlegenheit kommen
Grüße
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Tom