Endlich hab ich mal wieder etwas Zeit für's Forum.
Und genau passend dazu ist heute meine ICON Rogue 1 angekommen.
Noch fest eingeschweisst in der Blisterverpackung
Ohne Messer hätte ich die Lampe da nicht rausgekriegt.
Für alle die nachlesen wollen was auf dem Einleger steht:
Die Lampe und das sehr grüne zweiteilige Bändsel.
Die Handschlaufe kann man an einem der drei Stege festknoten oder auch unter allen drei Stegen hinduchschieben und somit am eigentlichen Lamenkörper befestigen.
Mit der Verlängerung kann man die Lampe auch am Hals tragen.
Falls man an irgendetwas hängenbleibt löst sich die Verbindung (oben links im Bild) damit man sich nicht stranguliert.
Für eine 1xAA Lampe ist das Ding wirklich verdammt groß.
Links Surefire E2DL (2xCR123A), rechts Jetbeam Jet-III Pro IBS (1xLIR18650)
Ein weiterer Größenvergleich:
Oben eine Trustfire TR-801 (1xLIR18650), unten eine Fenix L2D Q5 SMO (2xAA)
Die gleichen Lampen von schräg vorne,
und direkt von vorne:
Die Orangenschalenstruktur ist beim Reflektor der Icon stark ausgeprägt.
Die Icon Rogue 1 alleine, einmal von vorne,
einmal von hinten,
und einmal geöffnet zum Batteriewechsel:
Und zum Schluss eine Detailaufnahme
Erste Runtimetests hat die Lampe schon hinter sich.
Als Vergleich dient mir hier meine Fenix L2D Q5 mit einem Spacer in AA Größe, also quasi eine L1D.
Einen solchen merkwürdigen Verlauf habe ich bisher bei keiner Lampe gesehen:
Nur mit einer Energizer Lithium Batterie bleibt die Lichtleistung zumindest kurzzeitig annähernd konstant.
Nach rund 10 Minuten kommt ein erster Knick, danach fällt sie ebenso wie mit einer Alkaline Batterie oder einem NiMH Akku steil ab.
Nach gut 50 Minuten kommt ein zweiter Knick, ab hier ist der Abfall deutlich langsamer.
Auch ist der Abfall nicht kontinuierlich sondern erfolgt in kleinen Stufen und das auch noch bei allen Batterietypen zum jeweils gleichen Zeitpunkt.
Nach gut 4 Stunden ist bei allen drei Batterietypen ein weiterer Knick im Diagramm, danach ist der Abfall noch flacher, Stufen sind ab hier nicht mehr erkennbar.
Die kleinen Ungegelmäßigkeiten können durch Fremdlicht oder andere Störungen verursacht sein, ich muss meine Lightbox endlich mal verbessern.
Die Empfindlichkeit des Lichtsensors ist sehr gering weil ich ihn ursprünglich für den Einsatz am Oszilloskop aufgebaut hatte und mir da eine große Bandbreite wichtiger war als hohe Empfindlichkeit. Im jetzigen Zustand komm ich bei den niedrigen Lichtleistungen an die Grenzen meines Voltmeters und dabei hat das schon eine Auflösung von einem Mikrovolt.
Wenn ich die Empfindlichkeit verbessere kann ich die Stufen deutlicher zeigen.
Mit einer Alkaline Batterie hab ich das 21 Stunden laufen lassen, am Schluss lag die Lichtleistung bei geschätzt weniger als 1lm.
Nach dem Ausschalten liess die Lampe sich nicht wieder einschalten.
Runtimetests in der niedrigen Helligkeitseinstellung werde ich nicht machen.
Aber die PWM-Frequenz im Low-Mode habe ich schon gemessen: 450Hz.
Stefan