neko
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Und wieder bin ich ins Rabbit hole gefallen. Und dass, obwohl ich eigentlich vor meinem Endgame stehe.
Schon seit längeren interessieren mich die. Um etwas notwendige Ablenkung vom persönlichen Umfeld zu bekommen, dieses Geröll mal getestet.
1k (medium): Maße ca 215x65x35, Gewicht ca 740g,
3k (fine): Maße ca 215x72x22, Gewicht ca 680g
Es kursieren verschiedene Aussagen: Wässern (soaking) 5 bis 15 Minuten, splash&go.
Neben den üblichen synthetischen Anteilen ist auch natürliches Mikawa Nagura stonepowder beigemischt, was die Steine dadurch im mittleren Härtebereich ansiedelt.
Um es nicht nur in Grit sondern auch in LV1-5 (wie bei Jnats) einzustufen ca 2.5/5.
Da Mikawa Nagura in die etwas härtere Kategorie gehören, verstopfen die Ikyu Shin Nagura nicht so schnell. Ein Anreiben ist nicht notwendig, außer man arbeitet gerne mit viel Schlamm. Dann reicht ein gegenseitiges anreiben zB mit einem 3k oder Diaplatte.
Vor dem ersten Date erstmal ordentlich gewässert (ca 10 Min), abgerichtet und 3 Tage trocknen lassen.
Beim ersten echten Einsatz nehmen beide nicht sonderlich viel Wasser auf, splash&go geht. Bei längeren Sessions etwas Wasser dazu, da sie etwas ziehen (was andere Steine auch tun).
Den 1k stufe ich als schnell, gleichmäßig mit gutem Feedback, recht kraftvolle Schleifwirkung ein. Kleinere Ausbrüche können relativ schnell beseitigt werden.
In einem Vergleich mit Naniwa 800 kann der Ikyu dem Naniwa nur zu ca 95% das Wasser reichen. Der preisliche Unterschied zum NaniwaPro macht den Ikyu jedoch sehr interessant.
Der 3k ist ein tolle Ergänzung. Schnell genug, um eine sehr gute Schärfe zu erhalten, gutes Feedback, TouchUps gehen ebenfalls schnell.
Nicht ganz vergleichbar mit NaniwaPro 3k, der ist im Ergebnis etwas schneller, wen's pressiert. Der Ikyu kommt aber sehr nahe hin (auch hier ca 95%).
Auch hier sehe ein absolutes plus hinsichtlich Preis-/Leistungsvergleich für den Ikyu.
Mein Fazit
Besser, schlechter als andere Steine. Nicht wirklich. Kann nur im direkten Vergleich festgestellt werden, was abhängig vom Stahl, Zustand der Klinge etc. ist.
Beide machen bei Shirogami 2/Aogami 2 (Super) was sie sollen: Sehr gute Arbeit, ziehen leicht Wasser und sind nach ersten ordentlichen wässern und planen auch splash&go geeignet.
Für mich gehören die Ikyu Shin Nagura zu den P/L Top Steinen, die einen Vergleich statthalten.
Ich nutze die ja nicht nur zum Schleifen sondern auch für Geometrieveränderungen, polishing/ finishing. Für mich kein Fehlkauf, im Gegenteil. Einen Mehrpreis für die NaniwaPro kann, muss man nicht investieren.
Schon seit längeren interessieren mich die. Um etwas notwendige Ablenkung vom persönlichen Umfeld zu bekommen, dieses Geröll mal getestet.
1k (medium): Maße ca 215x65x35, Gewicht ca 740g,
3k (fine): Maße ca 215x72x22, Gewicht ca 680g
Es kursieren verschiedene Aussagen: Wässern (soaking) 5 bis 15 Minuten, splash&go.
Neben den üblichen synthetischen Anteilen ist auch natürliches Mikawa Nagura stonepowder beigemischt, was die Steine dadurch im mittleren Härtebereich ansiedelt.
Um es nicht nur in Grit sondern auch in LV1-5 (wie bei Jnats) einzustufen ca 2.5/5.
Da Mikawa Nagura in die etwas härtere Kategorie gehören, verstopfen die Ikyu Shin Nagura nicht so schnell. Ein Anreiben ist nicht notwendig, außer man arbeitet gerne mit viel Schlamm. Dann reicht ein gegenseitiges anreiben zB mit einem 3k oder Diaplatte.
Vor dem ersten Date erstmal ordentlich gewässert (ca 10 Min), abgerichtet und 3 Tage trocknen lassen.
Beim ersten echten Einsatz nehmen beide nicht sonderlich viel Wasser auf, splash&go geht. Bei längeren Sessions etwas Wasser dazu, da sie etwas ziehen (was andere Steine auch tun).
Den 1k stufe ich als schnell, gleichmäßig mit gutem Feedback, recht kraftvolle Schleifwirkung ein. Kleinere Ausbrüche können relativ schnell beseitigt werden.
In einem Vergleich mit Naniwa 800 kann der Ikyu dem Naniwa nur zu ca 95% das Wasser reichen. Der preisliche Unterschied zum NaniwaPro macht den Ikyu jedoch sehr interessant.
Der 3k ist ein tolle Ergänzung. Schnell genug, um eine sehr gute Schärfe zu erhalten, gutes Feedback, TouchUps gehen ebenfalls schnell.
Nicht ganz vergleichbar mit NaniwaPro 3k, der ist im Ergebnis etwas schneller, wen's pressiert. Der Ikyu kommt aber sehr nahe hin (auch hier ca 95%).
Auch hier sehe ein absolutes plus hinsichtlich Preis-/Leistungsvergleich für den Ikyu.
Mein Fazit
Besser, schlechter als andere Steine. Nicht wirklich. Kann nur im direkten Vergleich festgestellt werden, was abhängig vom Stahl, Zustand der Klinge etc. ist.
Beide machen bei Shirogami 2/Aogami 2 (Super) was sie sollen: Sehr gute Arbeit, ziehen leicht Wasser und sind nach ersten ordentlichen wässern und planen auch splash&go geeignet.
Für mich gehören die Ikyu Shin Nagura zu den P/L Top Steinen, die einen Vergleich statthalten.
Ich nutze die ja nicht nur zum Schleifen sondern auch für Geometrieveränderungen, polishing/ finishing. Für mich kein Fehlkauf, im Gegenteil. Einen Mehrpreis für die NaniwaPro kann, muss man nicht investieren.