dagobert011
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Guten Tag,
ich bin auf der Suche nach einer Lösung für mein handgeschmiedetes Jagdmesser, das ich vor einigen Jahren im Stahlwerk Berlin beim Thomas Huber während es Schmiedkurses hergestellt habe.
Das Messer macht genau das was es soll, nur:
Wenn ich es irgendwo beim Aufbrechen ablege, dann habe ich aufgrund der Griffarbe Schwierigkeiten es zu finden.
Habt Ihr Ideen wie das verhindert werden kann?
Hört sich seltsam an, andere haben solche Probleme mit gleichartigen Messer nicht, ich aber schon.
Ich habe das Messer schon mehrfach wie einen kleinen Kreuzer auf dem Laubboden gesucht, zuletzt hatte ich aus Versehen den Aufbruch draufgelegt, weil ich es nicht wahrgenommen habe.
Sicherlich sollte das Problem durch eine bessere Fokussierung auf den Ablageort des Messers gelöst werden können, aber ich kenne mich selbst gut genug um zu wissen, dass mir das wieder passieren wird.
Mögliche Lösungen/meine Ideen:
Optional:
Ich hatte die Idee zusätzlich zum Griff die Klinge und den Heftrücken mit Streichbrünierung schwarz zu färben bzw. das ganze Messer mal längere Zeit in Essigkonzentrat zu stecken. Das sollte ich sicherlich vor dem Lackieren machen, oder greift Klebeband die Brünierung an?
Im Anhang mal ein paar Fotos vom Messer im aktuellen Zustand
Ich bin für jeden Hinweis dankbar.
Lieben Gruß
ich bin auf der Suche nach einer Lösung für mein handgeschmiedetes Jagdmesser, das ich vor einigen Jahren im Stahlwerk Berlin beim Thomas Huber während es Schmiedkurses hergestellt habe.
Das Messer macht genau das was es soll, nur:
Wenn ich es irgendwo beim Aufbrechen ablege, dann habe ich aufgrund der Griffarbe Schwierigkeiten es zu finden.
Habt Ihr Ideen wie das verhindert werden kann?
Hört sich seltsam an, andere haben solche Probleme mit gleichartigen Messer nicht, ich aber schon.
Ich habe das Messer schon mehrfach wie einen kleinen Kreuzer auf dem Laubboden gesucht, zuletzt hatte ich aus Versehen den Aufbruch draufgelegt, weil ich es nicht wahrgenommen habe.
Sicherlich sollte das Problem durch eine bessere Fokussierung auf den Ablageort des Messers gelöst werden können, aber ich kenne mich selbst gut genug um zu wissen, dass mir das wieder passieren wird.
Mögliche Lösungen/meine Ideen:
- den Holzgriff orange lackieren: einfache Lösung, aber eventuell Griff versaut?
- Griff voher mit Aceton oder ähnlichem behandeln, um das Öl zu lösen
- Klinge und Flacherl abkleben
- Griffschalen mit orangenem 2K Autolack z.B. von Kwansny - AutoK oder ähnlichem lackieren.
- Vorteile:
- Schnelle Lösung, habe aktuell viele wichtigere Projekte und nicht wirklich viel Zeit
- Frage: wie gut wird das aussehen und vor allem wie lange wird der Lack auf dem Holz halten?
- Holzgriff gegen oranges G10 oder ähnliches ersetzen
- Vorteile:
- sicherlich die besser Lösung, da ich meinen alten Rüstergriff erhalte
- Nachteile:
- habe aktuell wenig Zeit das Prozedere. Alle Griffschalen entfernen, Abschleifen, G10 grob zuschneiden, mit Messingpins verkleben und dann ein Detailarbeit zuschleifen, bis die Handlage passt.
- Das wird bei meinem handwerklichen Geschick sicher mehrere Tage dauern.
- Vorteile:
- orangener Paracord Lanyard:
- ein Lanyard Loch bohren und nachbearbeiten
- aus orangenem Paracord(vorhanden) einen leuchtenden Anhänger flechten
- Vorteile:
- Griff bleibt fast intakt
- sehr einfach zu realisieren
- Nachteile:
- versaut bestimmt schnell mit Schweiß(blut) - fiese Optik
- eventuell unhygienisch
- nicht ganz so auffällig
Optional:
Ich hatte die Idee zusätzlich zum Griff die Klinge und den Heftrücken mit Streichbrünierung schwarz zu färben bzw. das ganze Messer mal längere Zeit in Essigkonzentrat zu stecken. Das sollte ich sicherlich vor dem Lackieren machen, oder greift Klebeband die Brünierung an?
Im Anhang mal ein paar Fotos vom Messer im aktuellen Zustand
Ich bin für jeden Hinweis dankbar.
Lieben Gruß
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