Japanische Klingen aus tamahagane Stahl

coner

Mitglied
Beiträge
16
Japanische Klingen aus tamahagane Stahl habe ich unter Japanklingen.de gefunden vom Schmiedemeister
Matsuba.Da mich Japanische Klingen sehr interresieren,ist meine Frage,wo finde ich B.z.w. unter welcher Internet adresse finde ich einen Japanischen Schwertschmiedemeister der tamahagane Stahl verarbeitet.Den ich mit Meister Matsuba Vergleichen kann. :hehe:
 
http://www.geocities.com/alchemyst/nihonto.htm

unter japanese sword links gibts seiten die sowohl alte wie auch neue schwerter verkaufen und entsprechende bildchen haben, ob das zum vergleichen reicht, oder ob du dich erst mal tiefer mit der materie beschäftigen solltest musst du selbst entscheiden.

Greets
Noob
 
Zuletzt bearbeitet:
ich würde mal vermuten das jeder ernsthafte meister für gute klingen (außer für schnittestklingen) tamahagane verwendet?!?!
 
Nun, der Punkt ist, dass jap. Schwertschmiede vom jap. Staat lizenziert sind. Es ist vorgeschrieben wie viele Klingen pro Monat geschmiedet werden duerfen. Sammler von Shinsaku-to (neu hergestellte Klingen) werden einen Teufel tun, ihr Geld fuer eine Klinge auszugeben, welche OHNE Tamahagane geschmiedet wurde.
Fazit: Alle jap. Schwertschmiede (nicht zu verwechseln mit normalen Messerschmieden und Machern) verwenden also Tamahagane.
Diese Schmiede sind auf einen ganz speziellen Kundenkreis spezialisiert. Dieser besteht im ueberwiegenden Mass aus aeusserst zahlungskraefigen Japanern. Und diese kontaktieren, besprechen und bestellen bestimmt nicht uebers Internet (da ist wohl der pers. Besuch Ehrensache). Also denke ich, dass es kaum entsprechende homepages gibt.
 
Handgeklöpfelte Nihonto

Tja das ist so eine Sache. Es gibt natürlich handgeschmiedete Katana ( ja aus Tamahagane ) so von 4000,-- bis 6000,--€. eine gute Quelle hierfür ist www.nosyuiaido. Diese Iato Vertreiber hat einige Seki Schmiede die für ihn arbeiten.
Diese Klingen sind extrem hochwertige Iato, aer keine Kunstschwerter !

Wer ein ordentliches modernes Shinken haben möchte, muß wohl etwas tiefer in die Tasche greifen. Ordentliche Schmiede die an Wettbewerben wie dem Shinsaku meiten teilnehmen sind halt teuer.( Auf Anfrage kann ich interessanten die japanisch sprachigen adressen übermitteln.)

Man sollte sich aber eines mal ganz klar machen : Ohne ein trainiertes Auge sieht der Laie den Unterschied zwischen einem Top-Iato und einem Bijutsu Token also einem Kunstschwert sowieso nicht. Nennt mich arrogant, aber die Unterschiede zu sehen ist wirklich nicht so einfach.
Ergo sollte man sich ernsthaft üerlegen ob man wirklich die tausenden zusätzlicher Euronen investieren möchte.
Liebe Grüße
Stefan Wutke, togishi
 
Zurück