Zodiac1965
Mitglied
- Beiträge
- 8
Hallo zusammen,
bislang habe ich meine Messer (Schanz, Global, Chroma 301) zum Grundschliff regelmäßig eingeschickt und die Schärfe mit dem Spyderco Sharpmaker (Standardausführung mit grauen und weißen Stäben) gehalten bzw. wieder hergestellt, was auch ganz gut klappt.
Nachdem ich mir nunmehr nach Erfahrungsberichten hier im Forum einige japanische Messer (Wakui Santoku Shirogami, Wakui V2 Nakiri und – als Laser – ein Kei Kobayashi GS 2) angeschafft habe, mussten natürlich auch Banksteine her (Naniwa Professional 400, 1000 und 3000) und – da das mit dem Halten des Winkels ja nicht so einfach ist – bin ich jetzt auch stolzer Besitzer eines Nowi Home. Nun meine Fragen:
Eignet sich der Sharpmaker eigentlich, um die japanischen Messer (insb. auch den Laser) scharf zu halten, oder sollte ich da besser stets auf die Banksteine (1000er?) in Verbindung mit dem Nowi zurückgreifen (was natürlich deutlich mehr Aufwand ist).
Zur Schleiftechnik beim Nowi: In der Anleitung wird empfohlen, das Messer beim Vorschliff bzw. beim Hauptschliff 10 mal auf der rechten und dann 10 mal auf der linken Seite, jeweils von der Klingenspitze in Richtung Heft über den Stein zu ziehen und erst nach dem Schleifen beider Seiten den Grat zu prüfen (für den Fall, dass der Grat nicht komplett aufgebaut ist, soll der Schliff auf beiden Seiten wiederholt werden). In diversen Videos habe ich hingegen gefunden, dass gerade bei größeren Messern auf jeder Seite zunächst stückweise gearbeitet werden sollte (also z.B. die Schneide unterteilt in drei Zonen, wobei jede Zone dann 10 x geschliffen wurde, und zwar auch hin und zurück, d.h. jede Zone dann letztlich 20 x) und vor allem die andere Messerseite erst in Angriff genommen werden soll, wenn sich auf der bearbeiteten Seite über die gesamte Schneidfase ein Grat aufgebaut hat. Was würdet Ihr empfehlen oder ist das letztlich egal?
Bereits jetzt besten Dank!
bislang habe ich meine Messer (Schanz, Global, Chroma 301) zum Grundschliff regelmäßig eingeschickt und die Schärfe mit dem Spyderco Sharpmaker (Standardausführung mit grauen und weißen Stäben) gehalten bzw. wieder hergestellt, was auch ganz gut klappt.
Nachdem ich mir nunmehr nach Erfahrungsberichten hier im Forum einige japanische Messer (Wakui Santoku Shirogami, Wakui V2 Nakiri und – als Laser – ein Kei Kobayashi GS 2) angeschafft habe, mussten natürlich auch Banksteine her (Naniwa Professional 400, 1000 und 3000) und – da das mit dem Halten des Winkels ja nicht so einfach ist – bin ich jetzt auch stolzer Besitzer eines Nowi Home. Nun meine Fragen:
Eignet sich der Sharpmaker eigentlich, um die japanischen Messer (insb. auch den Laser) scharf zu halten, oder sollte ich da besser stets auf die Banksteine (1000er?) in Verbindung mit dem Nowi zurückgreifen (was natürlich deutlich mehr Aufwand ist).
Zur Schleiftechnik beim Nowi: In der Anleitung wird empfohlen, das Messer beim Vorschliff bzw. beim Hauptschliff 10 mal auf der rechten und dann 10 mal auf der linken Seite, jeweils von der Klingenspitze in Richtung Heft über den Stein zu ziehen und erst nach dem Schleifen beider Seiten den Grat zu prüfen (für den Fall, dass der Grat nicht komplett aufgebaut ist, soll der Schliff auf beiden Seiten wiederholt werden). In diversen Videos habe ich hingegen gefunden, dass gerade bei größeren Messern auf jeder Seite zunächst stückweise gearbeitet werden sollte (also z.B. die Schneide unterteilt in drei Zonen, wobei jede Zone dann 10 x geschliffen wurde, und zwar auch hin und zurück, d.h. jede Zone dann letztlich 20 x) und vor allem die andere Messerseite erst in Angriff genommen werden soll, wenn sich auf der bearbeiteten Seite über die gesamte Schneidfase ein Grat aufgebaut hat. Was würdet Ihr empfehlen oder ist das letztlich egal?
Bereits jetzt besten Dank!