Rock'n'Roll
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Moin,
der ehemalige Airline-Pilot Jeremy Robertson begann 2008 hobbyweise mit dem Bau von Messern. Seit 2010 betreibt er diese Obsession als One Man Show in seiner Calavera Cutlery LLC in San Diego County California als Fulltime Job.
Es gibt fünf Modelle von Jeremy:
El Patron - Konvexe Klinge 3.25 Zoll, CPM 3V und andere, Titan-Framelock
El Patron - Konvexe Klinge 3.75 Zoll, CPM 3V und andere, Titan-Framelock
El Patron - Konvexe Klinge 3.75 Zoll, Flipper mit Kugellager, CPM 3V und andere, Titan-Framelock
Model 4 - Klinge 3.5 Zoll, Flach- oder Hohlschliff, CTS-XHP (60 HRC), Titan-Framelock
El Fuego - Gentleman Flipper mit Kugellager (Größe Small Sebenza), CTS-XHP, Flachschliff, Linerlock
Griffe schlicht, mit Ausfräsungen (milled), mit unterschiedlichen Inlays …
Klingen überwiegend Drop Point aber auch Wharncliffe. Finish in Satin, Stonewash, Acid Wash.
Alle auch als Voll-Custom nach Kundenwunsch. Hier zwei Beispiele: Jemand hat sich eine Schleifkerbe anbringen lassen. Und dieses Wharncliffe-Custom ist mein Top Favorit aller Variationen, die ich bisher gesehen habe.
Die Bauteile aller Robertson-Messer sind von ihm selbst produziert oder in den USA hergestellt und insgesamt unverwüstlich.
In seiner Volcanic Tool Company produziert und verkauft Jeremy außerdem kleine Tools.
Was lange währt ...
2016 habe ich mir den großen El Patron CPM 3V gegönnt, einen Pitbull sondergleichen.
JensH hat mich ein Jahr später besucht. Er hatte sein Model 4 dabei. Wir haben sie zusammen fotografiert. Hier bei den messerbildern kürzlich nochmal gezeigt. Ich war sehr angetan. Und habe immer mal wieder gesucht. Aber nicht dranzukommen. Zumindest nicht in Europa. In USA tauchten gelegentlich gebrauchte Exemplare auf. Neue Messer von Jeremy gibt es wohl schon seit längerer Zeit nicht mehr. Auf seiner Homepage bewegt sich nichts und emails werden auch nicht mehr beantwortet.
Als ich nun die Fotos vom Treffen mit Jens in den messerbildern gezeigt habe, dachte ich mir, man kann ja nochmal nachsehen. Und wurde in der Tat überraschend fündig. Ein Privatverkauf in Österreich. Die email klang für mich ok: „Das Messer ist wie neu, bis auf einen kleinen Kratzer auf der Klinge, deshalb auch das Entgegenkommen beim Preis. Ich hoffe das stört Sie nicht. Der Folder wurde nie nachgeschliffen und von mir nie benutzt. Die Klinge ist zentriert und es gibt kein Spiel.“
Das Model 4 lief am 19.02. hier ein. Als ich es ausgepackt habe, bin ich zweimal lang hinten rübergeschlagen. Einmal, weil ich nun auch ein Model 4 mein Eigen nennen darf. Und dann bei konkreter Inaugenscheinnahme. Es war saudreckig. Der Kniest saß überall. Kann man bereinigen. Der kleine Kratzer auf der „nie nachgeschliffenen“ Klinge entpuppte sich wie folgt:
Bei genauerer Einsichtnahme wurde auch nachvollziehbar, was hier abgelaufen ist. Der Backspacer wurde wohl nach Demontage beim Wieder-Zusammenbau falsch eingesetzt, so daß die Klinge beim Einklappen auf die Kanten geschlagen ist, was einen ordentlichen Schaden angerichtet hat. Er hat es dann auch noch mehrfach falsch probiert, wie man sieht. So, wie es jetzt montiert ist, paßt es.
Um den Schaden zu beheben, hat der gute Mann sich dann offenbar einer Feile und/oder der Bordsteinkante bedient. Anders kann ich mir das Desaster nicht erklären. Zu allem Überfluß ist jetzt durch die Wurstelei auch die hintere Griffschraube so vernudelt, daß sie sich mit dem vorgesehenen Sechskant nicht mehr bewegen läßt. Ein Hornochse vor dem Herrn !!!
Ich habe fünf Minuten überlegt. Dann entschieden, das Messer zu behalten. Weil ich erstens sonst vermutlich keins mehr bekomme auf absehbare Zeit. Und zweitens sowieso vorhatte, die Klinge - wie schon diejenige des El Patron - einer „Revision“ zu unterziehen. Und CTS-XHP - das weiß ich aus guter Erfahrung mit dem Stahl - ist da durchaus willig.
Also den Schmierfink kurz gereinigt und dann die Shaptons auf den Tresen. Feuchtes Schwammtuch auf die Vorderkante und den 500er draufgepackt. Das hält exzellent. Nachbearbeitung mit dem 2.000er und Abschluß mit 8.000.
Nach 1 ½ Stunden war die Sache gelaufen. Jetzt noch einmal gründlich die Micro-Cloth-Palette rauf (1.800 bis 12.000). Was soll ich sagen - die jetzt schlank ballig auf Null auslaufende Klinge sieht aus wie neu und schneidet erbarmungslos. Keine Kratzer, keine Schrammen. Der Klingenabschnitt des ehemaligen „Desasters“ hält jetzt auch kritischer Inaugenscheinnahme unter dem Lichtmikroskop auf das Erfreulichste stand (Bild No. 05 unten in der Galerie). So hatte ich mir das vorgestellt :courage:! Vom Desaster ist nichts mehr zu sehen. Lediglich der Stonewash auf den Klingenflanken hat ein leicht angeschlagenes Finish vom Kontakt mit den Glasstones und der abschließenden „Behandlung“ mit Micro Cloth bekommen.
Dem habe ich dann am Abend vor dem Fernseher schon mal etwas abgeholfen. Unter Zuhilfenahme von 1.800er Micro-Cloth hat sich die Sache schon ganz gut entwickelt. Werde gelegentlich noch verfeinernd nacharbeiten. Was ich mit der vernudelten Schraube anfange, weiß ich noch nicht. Drängt ja nicht so. Dem Hornochsen habe ich eine gesalzene Mail zukommen lassen. Mit der Bitte um eine befriedigende Rückmeldung unter Rechtsmittelandrohung.
Mein gemoddetes Model 4
Das Model 4 ist etwas kleiner, aber deutlich fülliger als der große Patron und liegt sehr gut in der Hand. Der Griff aus „sculpted“ Titanium (gab’s auch mit Zirconium Inlays) gefällt mir sehr gut. Wie das dreieckige Daumenloch. Zweite Öffnungsmöglichkeit ist die etwas überstehende Klingenwurzel, über deren Jimpings sich die Klinge bequem aufhebeln läßt.
Mein Model 4 hat kein Kugellager. Es sind Teflonwasher verbaut. Alles an dem Messer ist mega ausgelegt. 4,2 mm CTS-XHP sind ein Argument. Wie die 4,1 mm starken Titanschalen, die fette Klingenachse, 6,35 mm Stoppin und das Gewicht von 188 Gramm. Obwohl es kleiner ist, wiegt es exakt genauso viel wie der El Patron. Die Ausfräsung der Lockbar hat an der dünnsten Stelle noch 1,3 mm. Ein Over-Travel-Stop erübrigt sich. Ein Männermesser …
Das Klingenfinish ist als Stonewash ausgelegt, was mir besser gefällt als ein dunkler Acid Wash. Im Original mit Flachschliff und V-Fase gekommen, hat Model 4 nun den von mir bevorzugten balligen Ausgang. Bereits gute 2 mm oberhalb der scharfen Schneide geht die Geometrie jetzt von Flachschliff in ballig über. Gesamtschneidenwinkel 20 Grad mit 0,3 mm hinter der Wate.
Die Daten sind identisch mit denen des von mir gemoddeten El Patron und einer Reihe anderer Messer (z.B. so gut wie alle Boll & Froberg). Das schneidet gut, stroppt gut und hat bei meiner Art der Nutzung noch bei keinem zu Problemen geführt. Auf einem Zentimeter Höhe über der Schneide liegt Model 4 in Führung vor dem Patron. 2,35 mm stehen an dieser Stelle den 2,90 mm des durchgehend balligen Patron gegenüber.
Den Carpenter CarTech CTS-XHP habe ich schon an mehreren Messern schätzen gelernt (z.B. Techno, Slysz Bowie, Les George VECP 2.0). Schnitthaltigkeit und Zähigkeit liegen auf dem Niveau von beispielsweise CPM S35VN oder Elmax. Der Stahl läßt sich dabei - wie ich eben gerade wieder feststellen durfte - gut schleifen und schärfen sowie polieren. Und nimmt auf Basis einfacher Hausmittel eine erfreulich feine Schneide an.
Freue mich letztendlich sehr, daß ich das Messerchen behalten habe und daß alles so gut geklappt hat !!
Jeremy Robertson Calavera Model 4
Carpenter CarTech CTS-XHP: C: 1,60 Cr: 16,00 Mo: 0,80 Mn: 0,50 Si: 0,40 Ni: 0,35 V: 0,45
Gesamtlänge: 197 mm
Länge geschlossen: 112 mm
Klingenlänge: 85 mm (scharf 86 mm, die Schneidfase entlang gemessen)
Klinge: 4,2 mm CTS-XHP (60 HRC) - Flachschliff mit (jetzt) Fase ballig auf Null - Drop Point
2 Teflon-Washer
Daumenloch
Svedge
6AL4V Titan-Framelock
Griffmaterial: 4,1 mm starke Titan-Griffschalen im Stonewash Finish („sculpted“), innenliegende Lockbar-Ausfräsung
Griffstärke: 1,325 cm (1,68 cm inkl. Clip)
Griffhöhe: zwischen 3,75 (Klingenachse) und 2,75 cm (Zeigefingermulde)
Stoppin: 6,35 mm Durchmesser
Titan-3-Loch-Pocket-Clip (Tip up right hand)
Kein Lanyard Hole
Gewicht: 188 Gramm
Galerie
Die Jukebox mit Motörhead – „Damage Case“
Aus sunny Monte Gordo
R’n‘R
der ehemalige Airline-Pilot Jeremy Robertson begann 2008 hobbyweise mit dem Bau von Messern. Seit 2010 betreibt er diese Obsession als One Man Show in seiner Calavera Cutlery LLC in San Diego County California als Fulltime Job.
Es gibt fünf Modelle von Jeremy:
El Patron - Konvexe Klinge 3.25 Zoll, CPM 3V und andere, Titan-Framelock
El Patron - Konvexe Klinge 3.75 Zoll, CPM 3V und andere, Titan-Framelock
El Patron - Konvexe Klinge 3.75 Zoll, Flipper mit Kugellager, CPM 3V und andere, Titan-Framelock
Model 4 - Klinge 3.5 Zoll, Flach- oder Hohlschliff, CTS-XHP (60 HRC), Titan-Framelock
El Fuego - Gentleman Flipper mit Kugellager (Größe Small Sebenza), CTS-XHP, Flachschliff, Linerlock
Griffe schlicht, mit Ausfräsungen (milled), mit unterschiedlichen Inlays …
Klingen überwiegend Drop Point aber auch Wharncliffe. Finish in Satin, Stonewash, Acid Wash.
Alle auch als Voll-Custom nach Kundenwunsch. Hier zwei Beispiele: Jemand hat sich eine Schleifkerbe anbringen lassen. Und dieses Wharncliffe-Custom ist mein Top Favorit aller Variationen, die ich bisher gesehen habe.
Die Bauteile aller Robertson-Messer sind von ihm selbst produziert oder in den USA hergestellt und insgesamt unverwüstlich.
In seiner Volcanic Tool Company produziert und verkauft Jeremy außerdem kleine Tools.
Was lange währt ...
2016 habe ich mir den großen El Patron CPM 3V gegönnt, einen Pitbull sondergleichen.
JensH hat mich ein Jahr später besucht. Er hatte sein Model 4 dabei. Wir haben sie zusammen fotografiert. Hier bei den messerbildern kürzlich nochmal gezeigt. Ich war sehr angetan. Und habe immer mal wieder gesucht. Aber nicht dranzukommen. Zumindest nicht in Europa. In USA tauchten gelegentlich gebrauchte Exemplare auf. Neue Messer von Jeremy gibt es wohl schon seit längerer Zeit nicht mehr. Auf seiner Homepage bewegt sich nichts und emails werden auch nicht mehr beantwortet.
Als ich nun die Fotos vom Treffen mit Jens in den messerbildern gezeigt habe, dachte ich mir, man kann ja nochmal nachsehen. Und wurde in der Tat überraschend fündig. Ein Privatverkauf in Österreich. Die email klang für mich ok: „Das Messer ist wie neu, bis auf einen kleinen Kratzer auf der Klinge, deshalb auch das Entgegenkommen beim Preis. Ich hoffe das stört Sie nicht. Der Folder wurde nie nachgeschliffen und von mir nie benutzt. Die Klinge ist zentriert und es gibt kein Spiel.“
Das Model 4 lief am 19.02. hier ein. Als ich es ausgepackt habe, bin ich zweimal lang hinten rübergeschlagen. Einmal, weil ich nun auch ein Model 4 mein Eigen nennen darf. Und dann bei konkreter Inaugenscheinnahme. Es war saudreckig. Der Kniest saß überall. Kann man bereinigen. Der kleine Kratzer auf der „nie nachgeschliffenen“ Klinge entpuppte sich wie folgt:
Bei genauerer Einsichtnahme wurde auch nachvollziehbar, was hier abgelaufen ist. Der Backspacer wurde wohl nach Demontage beim Wieder-Zusammenbau falsch eingesetzt, so daß die Klinge beim Einklappen auf die Kanten geschlagen ist, was einen ordentlichen Schaden angerichtet hat. Er hat es dann auch noch mehrfach falsch probiert, wie man sieht. So, wie es jetzt montiert ist, paßt es.
Um den Schaden zu beheben, hat der gute Mann sich dann offenbar einer Feile und/oder der Bordsteinkante bedient. Anders kann ich mir das Desaster nicht erklären. Zu allem Überfluß ist jetzt durch die Wurstelei auch die hintere Griffschraube so vernudelt, daß sie sich mit dem vorgesehenen Sechskant nicht mehr bewegen läßt. Ein Hornochse vor dem Herrn !!!
Ich habe fünf Minuten überlegt. Dann entschieden, das Messer zu behalten. Weil ich erstens sonst vermutlich keins mehr bekomme auf absehbare Zeit. Und zweitens sowieso vorhatte, die Klinge - wie schon diejenige des El Patron - einer „Revision“ zu unterziehen. Und CTS-XHP - das weiß ich aus guter Erfahrung mit dem Stahl - ist da durchaus willig.
Also den Schmierfink kurz gereinigt und dann die Shaptons auf den Tresen. Feuchtes Schwammtuch auf die Vorderkante und den 500er draufgepackt. Das hält exzellent. Nachbearbeitung mit dem 2.000er und Abschluß mit 8.000.
Nach 1 ½ Stunden war die Sache gelaufen. Jetzt noch einmal gründlich die Micro-Cloth-Palette rauf (1.800 bis 12.000). Was soll ich sagen - die jetzt schlank ballig auf Null auslaufende Klinge sieht aus wie neu und schneidet erbarmungslos. Keine Kratzer, keine Schrammen. Der Klingenabschnitt des ehemaligen „Desasters“ hält jetzt auch kritischer Inaugenscheinnahme unter dem Lichtmikroskop auf das Erfreulichste stand (Bild No. 05 unten in der Galerie). So hatte ich mir das vorgestellt :courage:! Vom Desaster ist nichts mehr zu sehen. Lediglich der Stonewash auf den Klingenflanken hat ein leicht angeschlagenes Finish vom Kontakt mit den Glasstones und der abschließenden „Behandlung“ mit Micro Cloth bekommen.
Dem habe ich dann am Abend vor dem Fernseher schon mal etwas abgeholfen. Unter Zuhilfenahme von 1.800er Micro-Cloth hat sich die Sache schon ganz gut entwickelt. Werde gelegentlich noch verfeinernd nacharbeiten. Was ich mit der vernudelten Schraube anfange, weiß ich noch nicht. Drängt ja nicht so. Dem Hornochsen habe ich eine gesalzene Mail zukommen lassen. Mit der Bitte um eine befriedigende Rückmeldung unter Rechtsmittelandrohung.
Mein gemoddetes Model 4
Das Model 4 ist etwas kleiner, aber deutlich fülliger als der große Patron und liegt sehr gut in der Hand. Der Griff aus „sculpted“ Titanium (gab’s auch mit Zirconium Inlays) gefällt mir sehr gut. Wie das dreieckige Daumenloch. Zweite Öffnungsmöglichkeit ist die etwas überstehende Klingenwurzel, über deren Jimpings sich die Klinge bequem aufhebeln läßt.
Mein Model 4 hat kein Kugellager. Es sind Teflonwasher verbaut. Alles an dem Messer ist mega ausgelegt. 4,2 mm CTS-XHP sind ein Argument. Wie die 4,1 mm starken Titanschalen, die fette Klingenachse, 6,35 mm Stoppin und das Gewicht von 188 Gramm. Obwohl es kleiner ist, wiegt es exakt genauso viel wie der El Patron. Die Ausfräsung der Lockbar hat an der dünnsten Stelle noch 1,3 mm. Ein Over-Travel-Stop erübrigt sich. Ein Männermesser …
Das Klingenfinish ist als Stonewash ausgelegt, was mir besser gefällt als ein dunkler Acid Wash. Im Original mit Flachschliff und V-Fase gekommen, hat Model 4 nun den von mir bevorzugten balligen Ausgang. Bereits gute 2 mm oberhalb der scharfen Schneide geht die Geometrie jetzt von Flachschliff in ballig über. Gesamtschneidenwinkel 20 Grad mit 0,3 mm hinter der Wate.
Die Daten sind identisch mit denen des von mir gemoddeten El Patron und einer Reihe anderer Messer (z.B. so gut wie alle Boll & Froberg). Das schneidet gut, stroppt gut und hat bei meiner Art der Nutzung noch bei keinem zu Problemen geführt. Auf einem Zentimeter Höhe über der Schneide liegt Model 4 in Führung vor dem Patron. 2,35 mm stehen an dieser Stelle den 2,90 mm des durchgehend balligen Patron gegenüber.
Den Carpenter CarTech CTS-XHP habe ich schon an mehreren Messern schätzen gelernt (z.B. Techno, Slysz Bowie, Les George VECP 2.0). Schnitthaltigkeit und Zähigkeit liegen auf dem Niveau von beispielsweise CPM S35VN oder Elmax. Der Stahl läßt sich dabei - wie ich eben gerade wieder feststellen durfte - gut schleifen und schärfen sowie polieren. Und nimmt auf Basis einfacher Hausmittel eine erfreulich feine Schneide an.
Freue mich letztendlich sehr, daß ich das Messerchen behalten habe und daß alles so gut geklappt hat !!
Jeremy Robertson Calavera Model 4
Carpenter CarTech CTS-XHP: C: 1,60 Cr: 16,00 Mo: 0,80 Mn: 0,50 Si: 0,40 Ni: 0,35 V: 0,45
Gesamtlänge: 197 mm
Länge geschlossen: 112 mm
Klingenlänge: 85 mm (scharf 86 mm, die Schneidfase entlang gemessen)
Klinge: 4,2 mm CTS-XHP (60 HRC) - Flachschliff mit (jetzt) Fase ballig auf Null - Drop Point
2 Teflon-Washer
Daumenloch
Svedge
6AL4V Titan-Framelock
Griffmaterial: 4,1 mm starke Titan-Griffschalen im Stonewash Finish („sculpted“), innenliegende Lockbar-Ausfräsung
Griffstärke: 1,325 cm (1,68 cm inkl. Clip)
Griffhöhe: zwischen 3,75 (Klingenachse) und 2,75 cm (Zeigefingermulde)
Stoppin: 6,35 mm Durchmesser
Titan-3-Loch-Pocket-Clip (Tip up right hand)
Kein Lanyard Hole
Gewicht: 188 Gramm
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Die Jukebox mit Motörhead – „Damage Case“
Aus sunny Monte Gordo
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