Eine kurze Vorstellung eines schönen Klappmesser von Jose da Cruz, ein Zwei-Mann-Betrieb (Vater und Sohn) aus Portugal.
Verschlussmechanismus ähnlich dem Opinel mit einer Virole. Diese sichert die Klinge im geöffneten Zustand, aber nicht im geschlossenen. Die Klinge hat einen halbhohen Anschliff; die Schlitzbreite im Griff ist so bemessen, dass die Klinge bzw. der obere Teil im Griff stecken bleibt. Das funkioniert ganz gut, zum Öffnen der Klinge braucht man etwas Kraft und den etwas kleinen Nagelhau.
Die Virole ist aus Messing und zu besseren Griffigkeit mit einem "Riffelmuster" versehen. Beim Arbeiten mit dem Messer hat sich die Riffelung etwas bemerkbar gemacht.
Die Klingen gibt es in Inox und Carbon, meine Exemplar ist die rostfreie Variante und hat einen leichten Hohlschliff, durchaus noch schneidfreudig dünn. Klingenstärke ist ohnehin nur 2 mm.
Der Griff ist klassisch für Südeuropa aus einem Stück Buchsbaum.
Die Klinge hatte im Auslieferungszustand eine passable Schärfe (Papier geschnitten). Nach der nicht schonenden, schnitzenden Bearbeitung eines trockenen Birkenastes konnte ich kein Schärfeverlust feststellen. Die Stahlsorte ist mir nicht bekannt, scheint aber gebrauchstauglich bzw. ordentlich wärmebehandelt zu sein.
An der Verarbeitung sonst kann ich nichts aussetzen, für den günstigen Preis bekommt man ein formschönes und gebrauchstaugliches Klappmesser; eine echte Alternative zum Opinel.
Verschlussmechanismus ähnlich dem Opinel mit einer Virole. Diese sichert die Klinge im geöffneten Zustand, aber nicht im geschlossenen. Die Klinge hat einen halbhohen Anschliff; die Schlitzbreite im Griff ist so bemessen, dass die Klinge bzw. der obere Teil im Griff stecken bleibt. Das funkioniert ganz gut, zum Öffnen der Klinge braucht man etwas Kraft und den etwas kleinen Nagelhau.
Die Virole ist aus Messing und zu besseren Griffigkeit mit einem "Riffelmuster" versehen. Beim Arbeiten mit dem Messer hat sich die Riffelung etwas bemerkbar gemacht.
Die Klingen gibt es in Inox und Carbon, meine Exemplar ist die rostfreie Variante und hat einen leichten Hohlschliff, durchaus noch schneidfreudig dünn. Klingenstärke ist ohnehin nur 2 mm.
Der Griff ist klassisch für Südeuropa aus einem Stück Buchsbaum.
Die Klinge hatte im Auslieferungszustand eine passable Schärfe (Papier geschnitten). Nach der nicht schonenden, schnitzenden Bearbeitung eines trockenen Birkenastes konnte ich kein Schärfeverlust feststellen. Die Stahlsorte ist mir nicht bekannt, scheint aber gebrauchstauglich bzw. ordentlich wärmebehandelt zu sein.
An der Verarbeitung sonst kann ich nichts aussetzen, für den günstigen Preis bekommt man ein formschönes und gebrauchstaugliches Klappmesser; eine echte Alternative zum Opinel.