Kabar Heavy Bowie Test Videos

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Ich find den Kabartest auch nicht so furchtbar aussagekräftig, aber schlechter als der vom Messermagazin ist er auch nicht ;)

Der Kerl hat jetzt auch 50 Min lang ein Becker BK9 zerstört. Der Test ist schon ein wenig sinnvoller (z.B. Schärfetest zwischen den Wutanfällen)...

http://www.youtube.com/watch?v=S5L6ab3cP_Q&mode=user&search=

http://www.youtube.com/watch?v=EEywsyNr9T8&mode=user&search=

http://www.youtube.com/watch?v=w2zzP8S2TEE&mode=user&search=

http://www.youtube.com/watch?v=2pu6CqglEwk&mode=user&search=

http://www.youtube.com/watch?v=8143_bUfiFs&mode=user&search=


Man beacht vor allem die originellen "Schutzmasken" der Tester...

Nach den beiden Tests, welches Messer würdet ihr nehmen? Bin mir nicht sicher, ob ich mir das große Kabar, ein BK9 oder ein RTAK holen soll...
 
Was haben die geraucht :staun: ????? Der test geht imo total an der Realität vorbei . Ich mein nachdem ich 3 bäume gefällt habe mehr als 3 Bögen papier zerschnitten habe und danach selbstverständlich mal eben in irgeneinem Stahlblech rumstochere :glgl: fang ich dann natürlich an in irgendwelchen Steinen rumzuhacken :irre: . Also ich finds schon heftig was die messer aushalten, aber was ich noch heftiger find ist dass es Menschen gibt die sowas machen :irre: .
Aber um auf die frage zurückzukommen : Ich würde das ka bar nehmen.
Dasis von der Optik imo einfach ein ganzes Stück besser als das becker und hält genausoviel oder auch mehr aus.
mfg
röhrer
 
Hallo,
was lernen wir aus den Video´s?
1. Freddy ist der Depp von Jason und zu blöd nen Balken einzuspannen :hehe:
2. Jason ist ein Grobian :teuflisch und leicht kurzatmig wenn er arbeiten muss
3. Gegen 2 skrupelose Grobiane hat auch ein BK9 keine Chance :glgl:
4. Ein BK9 gibt auch gegen Horrorgestalten, gegen die es von vorne herein keine Chance hat, nicht klein bei oder schnell auf :super:
5. Wusste ich es doch, die Griffbeschalung hält nicht so viel aus :rolleyes:


Und zum Schluss:
Selbst ein halbes BK9 ist immer noch gefährlicher als ein ganzes BK11 :haemisch:

In diesem Sinne noch viel Spass mit den beiden Chaoten....

Gruß Uwe

P.S.:
Schade an der abgebrochenen Klinge war ja gar kein Blut, die Flugrichtung stimmte doch schon (hehehe wie der abgeschlagene Kopf der Giftschlange der den chinesischen Koch gebissen hatte... die Schlange war erfolgreicher (Koch tot). :confused:
 
Der Mensch hat alle seine Tests auf einer Seite verlinkt:

www.knifetests.com

Die nächsten Opfer sind ein Ka-Bar USMC und ein Strider BT...

Der Kerl ist echt ein Spinner mit einem riesen Aggressionsproblem!!!

Die Geschichte zur verschwundenen Ka-Bar Spitze (noss4 auf bladeforums):
"I was doing a blade-flexing test by putting it in a vise and bending the blade
I was able to get about a 20 to 25 degree bend about 10 times before the tip broke.Unfortunately I didn’t have the camera running for this test.
Now it was time to work this knife until total failure. With the camera running."
 
Zuletzt bearbeitet:
Daß die Leute "krank" sind, ist nicht zwingend anzunehmen, es sollen ja "Zerstörungstests" sein, die zeigen wann und wodurch solche Messer kaputtgehen.

Selbst besitze ich bisher nur Messer, die handlicher und für Schneidaufgaben ausgelegt sind. Deshalb habe ich eine Frage an die Forumiten, welche schon ein Messer der Art Heavy Bowie, BK-9, Battle Mistress oder Battle Rat besitzen:
Wozu gebraucht und benutzt man so ein Messer nun wirklich?
Nimmt man es zum Wandern mit - und versucht dann mal im Vorbeigehen herumliegende Baumstammabschnitte zu zerkleinern?
Oder benutzt man es beim Zelten oder Zuhause um Brennholz zu machen, indem man es wie gezeigt auf einen Holzscheit setzt und mit einem anderen daraufdrischt?
Hat so ein Messer dabei Vorteile gegenüber einem Beil, ein solches kann man ja, wenn man es nicht ständig mit sich herumtragen muß, genauso mitnehmen? Bleibt als Anwendungsbereich zuletzt nur ein tagelanger Fußmarsch durch eine Wildnis, wenn einem ein Beil als zu schwer erscheint, wobei aber das Beil womöglich haltbarer wäre?
Allein zum Schneiden benötigt man wohl kein so großes Messer.
 
Du bist goldig! :) Ich möchte das Thema nicht alzuweit abbringen, denn Deine Frage wurde schon ein paar Mal hier diskutiert. Mit ein bisschen fleißiger Suche sollte man was rauskriegen.

Im Grunde hast Du nämlich recht. Kleines Messer, kleine Axt und gut ist.

Macheten sind eine eigene Art und "Daseinsberechtigt".

Ich selbst habe mich für das Short Ka-bar entschieden, weil ich keine 500 Gramm Axt wollte aber mein 1000 Gramm Beil zu schwer fürs Kleinholzmachen ist bzw. ich zu ungeschickt.

Vor einem Jahr habe ich damit auch den Weihnachtsbaum aus dem Wald geholt. Dieses Jahr habe ich lieber wieder das Beil genommen.

Im Vergleich zur Wirkung einer 500 Gramm - Axt gefällt mir die längere Schneide besser, weil ich da weniger genau zuschlagen muss. Beim gärtnern letzten Sommer war es so gerade ideal. Zum kleinholzen war das Arbeiten mit dem Schlagholz eine Verbesserung, die ich mit der 500 - Axt nicht hinbekommen hätte.

Zwar fehlt grundsätzlich das Gewicht vorne beim Hieb, aber wenn es bei der Arbeit darauf ankäme, nähme ich das 1000 Gramm Beil.
 
@Arco: Natürlich kommt man mit einer Axt und einem schweizer Taschenmesser im Wald noch am besten durch.

Die meisten Messer die hier vorgestellt, gehandelt, getestet und beghehrt werden sind nunmal eher Kultgegenstände als wirklich zur Arbeit oder zur Lösung einer bestimmten Aufgabe gedacht. Nicht umsonst fällt hier oft das Wort Vitrine...

Ist wie mit Kraftfahrzeugen: Macht bei den meisten Menschen ja auch keinen Sinn das sie einen Geländewagen mit 2t Anhängelast und 30% Steigfähigkeit oder einen Porsche mit 350 PS fahren.

P.S.: Ich bin auch einer von den Unvernünftigen und gehe mit nem Swisstool und einem Busse Basic 4 oder Blackjack Trailguide in den Wald.
Fühlt sich einfach gut an:steirer: .
 
Es ist für mich ein Hobby, trotzdem nehme ich für mich in Anspruch, mich ernsthaft mit der Materie auseinander zu setzen. Ich habe keine Vitrine und meine Messer sehen auch nicht so aus.

Ich hätte mir das Ka-bar nicht gekauft, wenn ich mir nicht vorher zum wiederholten Male in den Finger gehackt hätte.

Ich mußte nur abwägen, ob rund 200 Euro für ein angeblich differentiell gehärtetes Camp Tramp von Swamp Rat die richtige Ausgabe sind oder 50 für ein Ka-bar, dass mit durchgehärtet 56HRC daher kommt.

Grundsätzlich machen mir meine Messer Spaß, aber ich trage kein einziges zum Spaß mit mir herum.
 
@exilant:

Falls Du Dich durch eine meine Äußerungen angegriffen fühlst entschuldige ich mich hiermit, das war so nicht gedacht!
 
Hallo.

Ich liebe diese Diskussion.
Und das schöne daran ist, - Ihr habt alle ein bisschen recht.

An meinem Rucksack sind hinter den Seitentaschen immer ein großes Messer (die letzten Jahre ein Frosts C-223) und ein einfaches Baumarktbeil (600g) mit gradem Vorschlaghammerstiel geklemmt.
In einer Seitentasche eine große Klappsäge.
Am Gürtel ein Leatherman sowie ein Mora 2000 (seit einem Jahr, vorher ein modifiziertes Mora Handwerkermesser) und in der Hosentasche irgendein Folder sowie meinen Glücksbringer Opinel.

Und das nicht, weil ich gerne viel trage, sondern weil jedes dieser Werkzeuge seine volle Berechtigung hat.
Schon der Gedanke für fünf Leute Brot mit einem Messer mit 10cm Klinge zu schneiden bereitet mir Unbehagen. Genauso der Gedanke, Brennholz mit Messer und "Klopfholz" zu spalten.
Natürlich geht das alles, man kann auch Zwiebeln mit ner Axt hacken oder einen Baum mit dem 8er Opinel fällen.
Ich bin gerne draußen und zwar weil ich die Natur mag und nicht um es mir unnötig kompliziert zu machen.

Und zu der eigentlichen Thematik dieses Threads möchte ich nur sagen: Bullshit!
Völlig sinnfreies und dekadentes Zerstören von Messern ohne jeden Zusammenhang zum eigentlichen Verwendungszweck von Schneidwerkzeugen. Das sagt absolut nichts aus über die Qualität eines Messers. Nichts, nada, njente, Null!

Wenn jemand ausprobiert, nach dem vievielten Chinaböller D ein Briefkasten den Geist aufgibt, - o.K., das hat durchaus noch einen Bezug zur Realität. Aber wieviele Gehwegplatten man mit einem Messer zerhacken kann ist einfach nur blöd. Gerade mit dem Argument, man befände sich in einer superknallharten Survivalnotsituation und müsse wissen, was das Messer ab kann.:irre:
Hallo! Ich habe in dem Bereich etliche Seminare gegeben. Oberstes Gebot ist da, das vorhandene Material nach besten Kräften zu schonen und nicht sinnlos zu riskieren.
Und wer da was anderes behauptet ist gerne eingeladen, mit mir mal ein paar Tage im Wald zu verbringen oder, so er es bezahlt, machen wir gemeinsam einen lustigen Flugzeugabsturz in den Anden oder einen Spaziergang durch die afghanischen Berge.

Grüße aus Berlin

chamenos
 
Gut gesprochen ....:super: :super:

Dürfte auch besonders die Fraktion der "ich nehme mein Messer richtig hart ran ... " Mitglieder ansprechen :ahaa:

Gruß Uwe
 
Die Jungs die diese bekloptten Test dort veranstalten, würden keine Woche (grosszügig) alleine, nur mit einem der Messer bewappnet, draussen im Wald überleben :)
 
Bullshit!
Völlig sinnfreies und dekadentes Zerstören von Messern ohne jeden Zusammenhang zum eigentlichen Verwendungszweck von Schneidwerkzeugen. Das sagt absolut nichts aus über die Qualität eines Messers.
Sicherlich ist es unter dem Aspekt des "Survivals" übertrieben auf Gehwegplatten zu kloppen aber ich denke, dass der Urheber dieses Tests eine andere Absicht gehabt haben könnte, nämlich zu demonstrieren, dass das Messer zu weitaus mehr fähig ist, als zum Schneiden oder leichten hacken. In einer Situation, wo es ums Überleben geht, wird er sicherlich nich den nächst besten Steinbrocken angreifen ^^...
Ich für meinen Teil würde aber dem Ka-Bar Heavy Bowie ziemlich viel Vertrauen entgegenbringen, weil ich gesehen habe, zu was es fähig ist (ob man es nun wirklich brauch oder nicht, sei einmal dahingestellt).
 
...ich denke, dass der Urheber dieses Tests eine andere Absicht gehabt haben könnte, nämlich zu demonstrieren, dass das Messer zu weitaus mehr fähig ist, als zum Schneiden oder leichten hacken[../QUOTE]

Naja... in dem Cs Bushman destruction video prügelt der Tester mit dem Messer auf den Stein ein :glgl: . Das hat dann imho nichts mehr mit einem Test zu tun sonder ist
Völlig sinnfreies und dekadentes Zerstören von Messern ohne jeden Zusammenhang zum eigentlichen Verwendungszweck von Schneidwerkzeugen
Ein härtetest für ein Messer muss imho nicht in der Zerstörung dieser enden.
mfg
moritz
 
Sicherlich ist es unter dem Aspekt des "Survivals" übertrieben auf Gehwegplatten zu kloppen......

Hallo

Es gibt keinen Aspekt, ob nun Survival oder was auch immer, der das Zerschlagen eines Messers auf Gehwegplatten in irgendeiner Weise begründen könnte. Ausser vielleicht dem Spaß am Zerstören.
Das ist aber in meinen Augen genauso krank, wie das Köpfen von Teddybären oder das Zermatschen von Schaumküssen mit einem Vorschlaghammer.
Diese Filmchen zeigen auch keine "Tests" sondern sind Dokumentationen vorpubertärer Gewaltausbrüche eines Menschen der deutlich zuviel Geld und Zeit hat.
Und wer sich von solchem Kram in seiner Kaufentscheidung beeinflussen läßt, wird mit dem Messer dann entweder gar nichts machen oder es auch auf einer Gehwegplatte zerkloppen.

Eigentlich ärgere ich mich, dass ich hier überhaupt etwas schreibe. Ich bin in diesem Forum, um mir schöne Messer anzusehen, mich zu freuen was alles an Handwerk möglich ist und um von den Erfahrungen anderer Messerliebhaber zu lernen.
Eigentlich gehört hier dieser gesamte Thread gelöscht.

Gruß aus Berlin

chamenos
 
Glücklicherweise liegt das nicht in deiner Hand, was hier gelöscht werden sollte oder nicht :super:.
Wenn du dich ärgerst, dann meide doch einfach diese Diskussion/ die Testfilmchen. Es zwingt dich ja schließlich niemand dazu ;)

Naja... in dem Cs Bushman destruction video prügelt der Tester mit dem Messer auf den Stein ein
Ich habe nicht alle Filme ganz gesehen, weil ich die Aktionen teilweise selber lächerlich finde...Ich kann den Tests jedoch was positives abgewinnen, nämlich die offensichtliche Qualität des Ka-Bar Heavy Bowies und anderer Messer, auch wenn das nach Aussagen mancher EXPERTEN hier nichts auszusagen hat ;)
 
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