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es kommt darauf an aus welchem Stahl du das Messer machen willst. Wenn es 1.2842 oder D2 sein soll würde ich dir empfehlen ihn, als Präzisionsflachmaterial, bei www.praezisionsstahl.de zu bestellen.
Wenn du den Stahl anderweitig billiger bekommst, oder Zugang zu einer Fräse oder einem stärkeren Bandschleifer hast kannst du natürlich auch das gewalzte Material nehmen.
Von Hand oder mit einem kleinen Bandschleifer tut man sich nämlich ausgesprochen schwer den Stahl einigermaßen flach zu bekommen. Und die ein-zwei Bänder gehen bestimmt dafür drauf.
Aber deine eigentliche Frage überlass ich besser den Fachleuten hier im Forum.
Warmgewalzt. Kaltgewalzte Bleche sind verfestigt, sie haben im allgemeinen auch Spannungen und texturen, die sich bei Bearbeitung unter Umständen ungünstig auswirken. Natürlich kann man das Material noch glühen (würde ich ohnehin nach Möglichkeit tun). Aber das warmgewalzte Material wird normalerweise so gewalzt, dass es die oben genannten Effekte nach Möglichkeit vermeidet.
Das heist also, wenn ich nach dem bearbeiten das Werkstück glühe, was man sowpeso sollte dann ist es für den Verzug beim härten vollig egal, ob ich Warm- oder Kaltgewalzten Stahl benutze.
Warmgewalzter Stahl ist vermutlich besser zu bearbeiten, weil durch die hohe Temperatur, Eiegnspannungen die durch die Verformung eingebracht wurden, wieder abgebaut werden?
Der Verzug, der beim Härten durch Eigenspannungen kommt, den kriegt man durch richtiges Weichglühen ja auf jeden Fall weg. Die Möglichkeiten sich beim Härten dennoch Verzug einzuhandeln sind aber noch reichlich vorhanden. Zu dünnen Schneidenanschliffe führen zu welligem Verzug dieser dünnen Geometrie. Oder die Klinge liegt neben einem dicken Trumm, oder man passt beim Abschrecken nicht auf....
Im Allgemeinen sind die Spannungen beim warmgewalzten Werkstoffen klein. Also Verzug beim Bearbeiten ist eher die Ausnahme beim warmgewalzten Stählen.
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