güNef
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Servus,
Kamo-To-Santoku 180mm
da ich immer mein Kamo-To-Santoku als mein schneidfähigstes Messer nenne, möchte ich es mal kurz vorstellen, vielleicht klärt sich dann das Bild warum ich dieses Messer bei jedem Vergleich heranziehe und sich alle anderen, wenn es um den „leichten Schnitt“ geht daran messen müssen und mit unheimlicher Regelmässigkeit daran scheitern!
Wenn es um die pure Schneidfähigkeit geht ist mir noch nix untergekommen, das noch leichter Schneiden kann. Und ich habe schon Kaliber wie das papierdünne Kotetsu, ein paar dünne Custom’s und eine ganzen Haufen von Jürgen Schanz ausgedünnte Messer dagegengehalten.
Bestenfalls gleich, aber noch leichter im Schnitt, nö Fehlanzeige! Seit ich mit den dünnsten Messern verglichen habe bin ich gelassener geworden, nach meiner Erfahrung kommt da nichts mehr nach und wer sich den Kehlshot anguckt wird sich auch fragen, wo und wie man an den ersten Millimetern nach der Wate noch was weglassen kann. Von daher, danke Hr. Kamo!
Der „Killerschliff“
Gewicht: 108gr bei einer Gesamtlänge von 325mm
Klingenlänge: 190mm, davon effektive Schneide 180mm
Klingenhöhe: 46mm
Klingenstärke: unmittelbar nach dem Horn 3,65mm, schon 50mm weiter nur mehr 1,7mm, 10 vor der Spitze 0,48mm
Griff: achteckiges Ho-Holz unbehandelt mit heller Hornzwinge
An der Wate unter 0,10mm durchgehend, 6mm über der Wate von hinten nach vor 0,50/0,40/0,30!!!!!!
Kernstahl: Aogami II, Flanken reaktives Eisen
Die Schärfbarkeit ist Aufgrund der dünnen Schneide und dem Profil ein Kinderspiel, die erreichbare Schärfe die höchste von allen meinen Messern.
F&F: ist schwach und nicht besonders!
Standzeit: keine Ahnung, da ich dieses Messer immer auf höchster Schärfe halte und nach jedem Gebrauch auf meinem abgerichteten Honyama abziehe!
Schneidkantenstabilität: Nur vorsichtiger Zugschnitt, also keine Ahnung!
Die Klinge ist mit einer milden Curry-Senf-Paste patiniert worden, da sie sehr reaktiv ist. Das Problem ist jetzt behoben, die Klinge hat einen matten Grauton und reagiert kaum mehr. Nur starke Obstsäuren verändern die Oberfläche immer wieder. C-Stahl lebt!
Jetzt ein paar Bilder und Schluss!
Gruß, güNef
Kamo-To-Santoku 180mm
da ich immer mein Kamo-To-Santoku als mein schneidfähigstes Messer nenne, möchte ich es mal kurz vorstellen, vielleicht klärt sich dann das Bild warum ich dieses Messer bei jedem Vergleich heranziehe und sich alle anderen, wenn es um den „leichten Schnitt“ geht daran messen müssen und mit unheimlicher Regelmässigkeit daran scheitern!
Wenn es um die pure Schneidfähigkeit geht ist mir noch nix untergekommen, das noch leichter Schneiden kann. Und ich habe schon Kaliber wie das papierdünne Kotetsu, ein paar dünne Custom’s und eine ganzen Haufen von Jürgen Schanz ausgedünnte Messer dagegengehalten.
Bestenfalls gleich, aber noch leichter im Schnitt, nö Fehlanzeige! Seit ich mit den dünnsten Messern verglichen habe bin ich gelassener geworden, nach meiner Erfahrung kommt da nichts mehr nach und wer sich den Kehlshot anguckt wird sich auch fragen, wo und wie man an den ersten Millimetern nach der Wate noch was weglassen kann. Von daher, danke Hr. Kamo!
Der „Killerschliff“
Gewicht: 108gr bei einer Gesamtlänge von 325mm
Klingenlänge: 190mm, davon effektive Schneide 180mm
Klingenhöhe: 46mm
Klingenstärke: unmittelbar nach dem Horn 3,65mm, schon 50mm weiter nur mehr 1,7mm, 10 vor der Spitze 0,48mm
Griff: achteckiges Ho-Holz unbehandelt mit heller Hornzwinge
An der Wate unter 0,10mm durchgehend, 6mm über der Wate von hinten nach vor 0,50/0,40/0,30!!!!!!
Kernstahl: Aogami II, Flanken reaktives Eisen
Die Schärfbarkeit ist Aufgrund der dünnen Schneide und dem Profil ein Kinderspiel, die erreichbare Schärfe die höchste von allen meinen Messern.
F&F: ist schwach und nicht besonders!
Standzeit: keine Ahnung, da ich dieses Messer immer auf höchster Schärfe halte und nach jedem Gebrauch auf meinem abgerichteten Honyama abziehe!
Schneidkantenstabilität: Nur vorsichtiger Zugschnitt, also keine Ahnung!
Die Klinge ist mit einer milden Curry-Senf-Paste patiniert worden, da sie sehr reaktiv ist. Das Problem ist jetzt behoben, die Klinge hat einen matten Grauton und reagiert kaum mehr. Nur starke Obstsäuren verändern die Oberfläche immer wieder. C-Stahl lebt!
Jetzt ein paar Bilder und Schluss!
Gruß, güNef