Kampfmesser, 2. Versuch

Jack13

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vielen dank für die teilweise sehr guten hinweise, bezüglich kampfmesser die mir noch völlig neu waren.
ich bin aber sehr verwundert über manche antworten. leider wurde mein text anscheinend nicht richtig gelesen. (oder ich habe mich falsch ausgedrückt, tschuldigung bin neu hier)
es geht mir nicht um sv oder sonstiges. es geht mir einfach um ein wirklich gutes kampfmesser (technisch: wie stahlsorte, form usw.)
ein kampfmesser wie ich es für meine sammlung suche kann ruhig gross sei (will damit nicht durch die gegend laufen). es soll aber kein schwert sein, wie angemerkt wurde, sonst hätte ich geschreiben: ich suche ein schwert.
auch will ich niemanden von hinten abmurxen.
auch wird mein kampfmesser garantiert in der vitrine gammeln.

gibt es nachteile oder empfehlungen bei folgenden messern? ich will mir keinen schrott in die vitrine legen.
Smith & Wesson H.R.T. Black Boot
Magnum Phantom
Katz Avenger Bootknife
Applegate-Fairbairn Black
Smith & Wesson H.R.T. Black Boot
Colt Commander Boot Knife
Cold Steel Peace Keeper I
Cold Steel Tai Pan
Original englische Sykes-Kampfmesser

ich denke die dolchform ist der bowie oder tantoform vorzuziehen. oder liege ich falsch?
 
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Strider JW

jw-mainpic.jpg
 
Hallo

anhand deiner Auflistung ist es gemischt.
Unter welchem Aspekt sammelst du ?
Neuzeit taktical oder mehr zum Historischen geschitlichen ?
Hierzu gibt es eine Sonderausgabe ich glaube vom MM, inder Geschichte und Einsätze sowie Preise beschrieben sind.
 
Hallo Jack,

für einen Newbie mal ein paar erklärende Worte, warum Dein Thread so schnell geschlossen wurde.

Ich glaube, Du hast nicht ganz verstanden, was Luftauge Dir zu verstehen geben wollte...

In diesem Forum sind Diskussionen über SV unerwünscht!
Wenn Du nun nach einem "guten" Kampfmesser und dann auch noch nach der optimalen Form (Dolch oder Tanto) fragst und dann auch noch betonst, daß es Dir nicht auf eine Eignung als Werkzeug ankommt, kann man das wohl kaum beantworten ohne Selbstverteidigung, Angriffstaktiken und ähnliches zu diskutieren. Womit wir wieder bei den hier unerwünschten Themen wären!!! Deine Frage hat also die Mitglieder hier aufgefordert über etwas zu diskutieren, daß hier Tabu ist!

Lass einfach die Fragen die auf die Kampfeignung abzielen weg und dann ist alles ok.
Evtl. würde ich Dir auch zu einem guten Buch in der Richtung raten, z.B. "Taktische Einsatzmesser", "Dolche und Kampfmesser" etc.
Fragen zur Qualität eingesetzter Materialien, Verarbeitung usw. sind natürlich immer willkommen in diesem Forum.

Mir ist schon klar, dass sich das immer ein wenig in einer "Formulierungsgrauzone" bewegt und mir gefällt das auch nicht immer aber wir sind hier nur Gäste und haben uns an die Regeln zu halten.

Grüße,
rfindigo
 
Nun gut.
Du bist hier zwar schon seit dem 05.01.05 registriert, wonach man eigentlich davon ausgehen sollte, dass Du Dich schon eingelesen haben solltest :rolleyes:
Rfindigo hat es Dir nochmal ausführlicher beizubringen versucht, was ich Dir mit meinem Schließungskommentar geschrieben hatte.

Wenn es Dir um ein Kampfmesser für die Sammlung geht, ist das etwas anders, nur sollte der Fragesteller seine Frage dann nicht nicht so formulieren, wie Du es im ersten thread getan hast. Jetzt liest sich das schon wieder anders, als heute morgen.

Ansonsten gibt es auch noch die Suchfunktion, in der man sich einige Themen zum Thema Kampfmesser raussuchen kann, dort wirst Du dann aber feststellen, dass auch die fast ausnahmslos geschlossen wurden, weil eben die meisten Antworten in die Richtung gingen, nach der Du gefragt hast.
Da Du es im 2. Anlauf klargestellt hast, geht es jetzt wohl in Ordnung

umleitung.gif

In diesem Sinne.
 
@ howie
ich suche da eher etwas was vom heutigen stand optimales, bezüglich stahlqualität, form und verarbeitung. wenn meine sammlung grösser werden sollte, werde ich wohl auch historisches sammeln.
wobei wohl das: Original englische Sykes-Kampfmesser, alt und bewährt ist und daher wohl unbeding in die sammlung gehört

@all
sind die messer in meiner auswahl, von der qualität zu empfehlen? oder gibt es welche, wo einfach alles besser "passt"? gibt es evtl. erfahrungen wie z.b.: stahl ist schlecht, griff ist unhandlich, verarbeitung ist unsauber usw.?
 
dolchform ist nicht ueberlegen, da in der meisst vorliegenden trapezschliffform meist schneidenwinkel jenseits von gut und boese vorliegen. als bowie-kampfmesser ist das recon-bowie von sog zu nennen, hat sogar ein benutztes vorbild. zu dem thema kann ich dir das buch kampfmesser und dolche von thomas laible http://www.amazon.de/exec/obidos/AS...8-1/ref=sr_8_xs_ap_i1_xgl/028-1658292-6942114 als groben ueberblick ans herz legen, das erklaert einiges. suche mal bei amazon oder hier in den buchvorschlaegen nach kampfmesser, das buch von Frederick J. Stephens ausm Motorbuch Verlag ist da recht interessant, weil es zeigt, was da alles benutzt wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Katz Avenger wird von den Norwegischen Deltas verwendet, A-F Black vom KSK, das F-S in England, teilweise von Luftlandetruppen und Gardeformationen.
Die anderen meines Wissens nicht offiziell.

Die ersten beiden sind reinrassige Gebrauchsmesser, wie gut die in eine Vitrine passen, kann ich nicht beurteilen. Das A-F ist sehr rostbeständig (Beschichtung), der Stahl ist nicht schlecht. Das Katz hat (glaube ich) XT-70 als Stahl, wird nur von Katz verwendet, soll auch nicht so übel sein, kann dazu nichts sagen, hab kein Katz.
Und das F-S gibt es in vielen verschiedenen Formen von vielen Firmen in Sheffield, der Ursprungsstadt aus dem zweiten Weltkrieg. Wurde dort exklusiv für die neuen Commandos entwickelt und hat Wurzeln in englischen Kampfmessern in Shanghai in den Dreissigern.
Vom F-S gibt es einige edle Versionen von Wilkinson Sword (mein Vorschlag) und viele minderwertige Kopien.

Zur Form (ich hoffe, ich habs nicht wieder falsch verstanden :confused: ): Allgemein kann man sagen: Je breiter die Klinge, desto höher ist die Traumabildung, d. h. desto größer die Wunde bzw. Wundöffnung und Gewebezerstörung. Je schmäler, desto geringer die Traumabildung, aber umso höher die Eindringtiefe bei gleichem Kraftstoß.
Zur Verdeutlichung: Kaiserin Sisi wurde mit einer Nagelfeile erstochen und hats nicht gleich bemerkt!
 
Ich hoffe, ich enttäusche dichjetzt nicht, Annapurna. Aber das war eine Dreikantfeile,mit der Luccheni zugestochen hat. :argw: Aber bemerkt hat sies wirklichnicht gleich.
 
das vorbild fuer den schanz dreikant war wohl der klassische oss-sleeve dagger oder ein dreikantschaber. obwohl die klingenform gibts schon seit der renaissance als klassisches stilett
 
Servus,

Wenn Du ein richtig gutes Kampfmesser für eine Sammlung suchst, versuche ein Gerber Mark 2 zu bekommen, ist in meinen Augen eines der Besten Messer dieser Art.

Ansonnsten fährst Du mit dem AF Black auch nicht schlecht, wenns etwas kleiner sein soll kauf Dir ein Fallkniven G1 ober ein Strider WP DoubleEdge.

Die sind alle gut und kein Schrott!

MFG Ben
 
Dank eurer Empfehlungen habe ich mir folgende Messer zugelegt:
Fällkniven G-1 Garm
Applegate-Fairbairn Black
Cold Steel Peace Keeper I
Cold Steel The Spike
Bud Nealy Specialist I - Tanto

Waren recht Preisgünstig. Jetzt möchte ich meine Sammlung evtl. mit hochwertigeren Messern ergänzen. Welche würden sich eurer Meinung nach, als Ergänzung anbieten?
 
hi

wenn du aus dem gesichtspunkt eine anschaffung machen willst, etwas "mystik" ins haus zu holen, dann schau doch mal in das badlandsforum.

http://www.badlandsforums.com/

dort sind recht viele echte erfahrungsberichte zu deinem thema und du wirst herausfinden was echt ist und benutzt wird.

ich kenne mich mit messern garnicht aus, habe mich aber aufgrund dessen, dass ich ein messer einer ganz besonderen marke gekauft habe, rein aus skepsis wochenlang schlau gemacht und gelesen.

Du kannst mir ja mal eine email schicken und ich gebe dir ein paar links.

gruss
raoul
 
Ist das Strider JW wirklich sein Geld wert? Es erschein erstmal recht teuer. Wo liegt der große Vorteil?
 
Lies dir mal die Strider-Threads durch. Da fragt man nicht nach dem Preis. Man will es haben.
Es istmörderstabil, aus einem Stück gefertigt und eben ein Strider.
 
Habe alles nach Strider JW abgesucht aber irgendwie hat es mich noch nicht wirklich überzeugt. Alle weiteren Fragen bleiben noch offen. Oder habe ich etwas übersehen?
 
Ich meinte die allgemene frage, ob einStrider sein geld wert ist.

Mail Modi, Del Ray oder Brendon Hutton an. Die schicken dir sicher eines zum begrapschen.
 
Strider sind aus S30V. Alle. Sehr schnitthaltig und superstabil (5mm).
Und ziemlich grob (aber nicht schlecht) verarbeitet. Halt eine Arbeitssau. Die stecken schon einiges weg und das halt ohne Probleme.
Und entweder mag man es oder man mag es nicht. Wenns gefällt, kaufen - wenn nicht, finger weg. Sicherlich bezahlt man durchaus auch den Hype, aber du willst es, wenn du mal eins hast, trotzdem nicht mehr aus der Hand legen und scheust dich trotz des Preises auch nicht, das Messer zu benutzen.

Also - gefällt dir´s und macht dir der Preis nichts aus - auch wenn du Zweifel hast, dann kauf es dir und du wirst bestimmt nicht enttäuscht.

Cheers...
 
Jack13 schrieb:
Ist das Strider JW wirklich sein Geld wert? Es erschein erstmal recht teuer. Wo liegt der große Vorteil?

Ob Du es glaubst oder nicht, diese Frage kann über Krieg und Frieden eines Messerforums entscheiden.

:D

Mir ist ehrlich gesagt überhaupt nicht klar, was Du suchst, welche Kriterien gelten.

In Wiesbaden sind vor ein paar Jahren Messer kampfmäßig eingesetzt worden, das hätte man denen nicht zugetraut, da hätte der Hersteller auch nie im Leben dran gedacht... Das klingt jetzt sehr geschmacklos, die Provokation sei mir aber gestattet, denn ich hätte gerne gewußt, nach welchen Kriteien Vorschläge gewünscht sind.

Geht es einfach daum jedes x - beliebige Dingen, egal ob mit 1 oder 2 Schneiden, Hauptsache es steht combat drauf, vorzuschlagen oder was?
 
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