Kaufberatung Endura Vg10/ZDP-189

Proton

Mitglied
Beiträge
99
Hallo!

Nachdem ich mit meinem CRKT M16 überglücklich bin, hege ich nun trotzdem den Wunsch etwas hochwertigere zu besitzen. Einsatzzweck: EDC! Anmerkung: bin Anfänger, habe mich aber schon ein wenig informiert.

Nach langem Suchen im Produktkatalog habe ich mich für das Endura entschieden.

Dazu ein paar wenige Fragen:

Klingenstahl: VG-10 oder ZDP-189 ?
Extremer Preisunterschied, ZDP büchig? und auf jeden Fall schwer zu schleifen.

Qualität: ist das Endura exzellent verarbeitet? gibt es bekannte Probleme? kann die Verarbeitung z.B. mit dem C36/Military mithalten (ok...gut 100€ Unterschied, aber das C36 hatte ich schon mal in Händen)

Bezugsquelle: suche event. ein NIB, gebraucht. Kunstoffgriffschalen!, sind toolshop und wolfster wirklich billig? shops in Österreich?


Danke!, ich weiß dass es zum teil auch schon im forum behandelt wurde, aber die Frage bez. Klingenstahl ist meiner Meinung nach neu, besonders in diesem (krassen) Vergleich. Ausserdem tauchen hier immer wieder neue Leute auf, die sich noch nicht so gut auskennen und für die eine solche Übersicht sicher sinnvoll ist.

lg Proton
 
Dazu ein paar wenige Fragen:
Klingenstahl: VG-10 oder ZDP-189 ?
Extremer Preisunterschied, ZDP büchig? und auf jeden Fall schwer zu schleifen.

Gute Frage. Ich habe den direkten Vergleich zwischen den beiden Staehlen beim Calypso Jr., und ich finde den ZDP-189 besser - er laesst noch feinere Klingengeometrien zu und ist abriebfester. Allerdings ist der VG-10 auch ein excellenter Stahl, den ich persoenlich besser finde als z.B. S30V. Leicht schaerfbar sind beide, auch der harte ZDP-189 laesst sich mit geeigneten Medien (z.B. DMT Diamantsteine oder Spyderco Sharpmaker) problemlos schaerfen. Also leichte Vorteile fuer den ZDP-189, aber kein Quantensprung.

Thema Bruechigkeit: Es gibt ein paar Hinweise aus anderen Foren, dass der ZDP-189 etwas sproeder sein soll als VG-10, aber wirklich nur sehr wenige. Ein ernstes Problem scheint das nicht zu sein, wobei kaum ein roststraeger Stahl an die Zaehigkeit eines gutes Carbonstahls herankommt.

Um mal was zu sagen: Ich glaube, ich wuerde bei dem grossen Preisunterschied zu dem Messer in VG-10 tendieren, es sei denn, man legt groessten Wert auf eine sehr schlanke Klingengeometrie (die man allerdings ohnehin erst selbst anschleifen muss, mein Calypso Jr. in ZDP-189 ist jetzt so bei 18-20 Grad).

Qualität: ist das Endura exzellent verarbeitet? gibt es bekannte Probleme? kann die Verarbeitung z.B. mit dem C36/Military mithalten (ok...gut 100€ Unterschied, aber das C36 hatte ich schon mal in Händen)

Das Endura ist - wie alle FRN-Spydercos, die ich bisher in der Hand hatte - gut verarbeitet. Allerdings ist das Military (wie alle Messer mit G-10 Griffschalen) schon ein anderer Schnack. G-10 ist sicher noch stabiler und fuehlt sich einfach wertiger an, ist aber dafuer auch teurer und schwerer als FRN. Mir ist das Gewicht sehr wichtig, daher ziehe ich FRN vor. Und bisher habe ich noch nie ein Problem mit Messern mit FRN-Griff gehabt.

Noch ein Gedanke am Rande: Wenn du dir ein hochwertiges Spyderco zulegen willst, schau dir auch mal das Calypso 3 an. Das ist auch ein sehr nettes Messer, wenn auch, bedingt durch den G-10 Griff, nicht billig und etwas schwerer als das Endura, bei einer kuerzeren Klinge. Aber eben mit einem Flachschliff und einerm sehr ergonomischen Griff.

Bezugsquellen: Ich kaufe grundsaetzlich am liebsten bei den ueblichen Verdaechtigen, sprich den Forumshaendlern. Nur gute Erfahrungen bisher.

Hermann
 
ist das Endura exzellent verarbeitet?
Nein.

kann die Verarbeitung z.B. mit dem C36/Military mithalten?
Ja.


Noch eine Anmerkung:
Ich würde vom Endura grundsätzlich abraten, wenn es als reines Schneidwerkzeug Verwendung finden soll. Die Klingengeometrie ist (unter Foldern) zum Schneiden eine der Schlechtesten, die ich kenne.
Durch den nur knapp halbhoch gezogenen Flachschliff ergibt sich ein Schneidenwinkel, der nicht schneidet, sondern spaltet. Um einen halbwegs akzeptablen Winkel zu erreichen, muss man viel Material abtragen und die Schneidfase wesentlich weiter ausschleifen.

Das sollte man bedenken, ehe man sich dieses Messer zulegt.


Das Endura 4 ist mein "Sommer-EDC" fürs Grobe. Zum Schneiden habe ich was Vernünftigeres.
 
Benutze mein Endura 4 hauptsächlich für grobe Arbeiten und bin mit den Leistungen bis jetzt immer sehr zufrieden gewesen.
Eine ungenügende Schneidleistung konnte ich bis jetzt noch nicht feststellen.

Aber vielleicht könntest du auch das Delica 4 in Erwägung ziehen, ist ja wie das Endura nur kleiner.
Meiner Meinung nach als EDC besser zu gebrauchen, aber das ist natürlich auch eine Geschmacksfrage.

Könnte mir vorstellen das man damit vielleicht auch noch besser schneiden kann, da hier die Klingendicke 2,5 mm beträgt (beim Endura 3mm), und sich dadurch wohl ein besserer Schneidwinkel ergeben müßte.
Falls ich hier falsch liege möge man mich berichtigen.

Gruß jokerman
 
Danke!

Also von wegen schlecht schneiden....das kannich mir nicht vorstellen. Denke, dass es aufjedenfall besser geht als mit meinem CRKT-M16, dieses Messer ist (entschuldigung) mehr zum Abstechen von bösen Angreifern geeignet als zum schneiden. Sicher ein super Messer, jedoch nicht ganz praktisch genug.

Werd das Endura aus VG-10 wählen. Ist ja trotzdem ein sehr guter/einer der besten Stähle, und der saftige Aufpreis zu ZDP-189 erscheint mir zu hoch. Würde mir damit nur NAchteile wie höhere Brüchigkeit und schlechte Schärfbarkeit erkaufen.
Ausserdem vertraue ich den PM-Stählen eher weniger, da vor einigen Jahren meinem Vater die Klinge eines 440V gebrochen ist. Selstam. Mit den normalen Jagdmessern, 440C ist das nie passiert.
Ausserdem machen Messerschleifen spaß, also warum einen Stahl kaufen, der nur extrem selten geschliffen werden muß? :glgl:

Preisleistung bei ZDP-189 unter jeder sau.


Thema Endura vs. Delica: die Klinge des Delica ist mir einfach zu klein, ausserdem habe ich kein Problem damit ein größeres Messer, wenn es einigermassen leicht ist, mit mir herumzutragen, eine Tasche in der Hose ist immer nur fürs Messer reserviert. Und wenn mans dann mal wirklich braucht (im Sommer Löwensafari in Südafrika...) ist die Klinge des Delica wahrscheinlich zu klein.

Interessiert bin ich noch an Meinungen zur Klingengeometrie...kann man mit dem endura schneiden?

lg, und danke für die aufschlußreichen und fachlich ausgezeichneten Antworten!
 
[...]Noch eine Anmerkung:
Ich würde vom Endura grundsätzlich abraten, wenn es als reines Schneidwerkzeug Verwendung finden soll. Die Klingengeometrie ist (unter Foldern) zum Schneiden eine der Schlechtesten, die ich kenne.
Durch den nur knapp halbhoch gezogenen Flachschliff ergibt sich ein Schneidenwinkel, der nicht schneidet, sondern spaltet. Um einen halbwegs akzeptablen Winkel zu erreichen, muss man viel Material abtragen und die Schneidfase wesentlich weiter ausschleifen.

Das sollte man bedenken, ehe man sich dieses Messer zulegt.


Das Endura 4 ist mein "Sommer-EDC" fürs Grobe. Zum Schneiden habe ich was Vernünftigeres.

Um mal spitzfindig zu sein - ausser der Opinel/Otter/Mora Fraktion fallen mir keine Productions ein, die als "reines Schneidwerkzeug" durchgehen würden. :rolleyes:

Mal abgesehen davon hat das Endura immerhin "nur" eine Klingenstärke von ~3mm, da sind *mir* durchaus einige schlechtere Schneidgeometrien bekannt.

Äpfel und Möhren mögen nun vielleicht nicht ideal zu schneiden sein, aber es geht. Und alles andere eben auch. Für spezielle Anwendungsgebiete braucht man halt spezielle Geometrien, für einen Allround-User ist die des Endura nicht schlecht.

Re: Löwensafari - Wenn du mit dem Endura Löwen erlegen willst, ist die Klingengeometrie vielleicht doch ungeeignet :irre:;)

Gruss, Keno
 
Ideal ist die Geometrie vielleicht nicht, dafür vielseitig und robust. Bei ein Paar festen Sachen wie z.B. Karton, luftgetrockneter Salami oder hartem Obst/Gemüse kommt es zwar mal zu einem "Spaltkeil" effekt, aber es geht.
Ansonsten möchte ich es aber nur selten missen und hab es von meinen Messern am Häufigsten dabei, weil es eben im Vergleich zu einem Opinel oder ähnlich schnittigen Klingen eben noch das Plus an Vertrauen in die Stabilität mitbringt und trotzdem nicht viel schlechter "abschneidet"

Wenn du allerdings genau für die genannten Anwendungen ein Messer suchst, musst du wohl zum Paramilitary oder Military greifen...kostet halt leider ein paar Euronen mehr...
 
....Also von wegen schlecht schneiden....das kannich mir nicht vorstellen. ...
Interessiert bin ich noch an Meinungen zur Klingengeometrie...kann man mit dem endura schneiden?....

Also, wenn Du so explizit fragst. Für 90% der alltäglichen Arbeiten ganz OK, aber bei den restlichen 10 % kaum zu gebrauchen. In dem Moment wo Du auf festes Schnittgut triffst, dass nicht sofort seitlich nachgibt, macht sich die ungünstige Klingengeometrie bemerkbar. Hauptsächlich fallen solche Aufgabe in der Küche an, aber schon beim zerteilen eines Apfels zeigt sich die Schwäche. Trotzdem mag ich mein Endura und würde es nicht weggeben. Aber kaufen, würde ich es mir heute auch nicht mehr.

Das sehen möglicherweise ein paar Leute anders:
http://www.messerforum.net/showthread.php?t=42681
Immerhin hat es bei der Wahl zum besten EDC den 7ten Platz gemacht.
(Davon wird die Schneidengeometrie aber auch nicht besser)

Es muss nun auch kein Opinel sein um gut "abzuschneiden".
Schau Dich nach Messern mit breitem Anschliff und dünnen Klingen um. Das Military bildet hier ein Ausnahme. Die 4mm Klinge verjüngt sich kontinuierlich zur Spitze und in Verbindung mit dem breiten Anschliff ergibt sich eine schneidfreudige Geometrie. Das vorgenante Calypso (Caly-3) http://spyderco.com/catalog/details.php?product=235
dürfte noch besser durch die Salami gleiten. (Habe das Teil leider nicht, aber das wird sich ändern)

edit:
Mephistopheles war 1 Minute schneller. Ähnlichkeiten in den Ausführungen sind rein zufällig. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm.

Viele Informationen, aber schlauer weird man tortzdem nicht...
hab zurzeit das M16, wie stehts da mit eurer Meinung dazu? Kann man damit besser oder schlechter schneiden als mit einem Endura.
Die Klinge des M16 ist sehr dünn, 2,7mm, und hat eine breite von ca. 2cm.

Das Calypso fällt aufgrund des Preises und des Draht-Clips leider weg.

Military...steht auf meiner Wunschliste. Wenn ich mit dem Studium fertig bin. Einen Job habe. Geld habe......

@Löwensafari: nönö...erledigt wird das Vieh aus sicherer Entfernung mit einem guten, präzisen Gewehr.... Das messer wird danach nur zum Aufbrechen und Häuten verwendet (seltsam...jeder JAgdführer hat ein Messer...aber für soclhe Arbeiten wollen sie es alle nicht hergeben...und seit dem ich das weiß fliegt auch immer mein Lansky mit in Urlaub.)
 
WELCHES M16 hast du? ist ja eine ganze Messerfamilie mit gleichem Griff in zig Größen und Klingenformen.

Persönlich habe ich das Kleinste: M16-01KZ ganz in schwarz mit dolchartiger Klinge.

Verglichen damit hat das Endura Vorteile durch die Bauchigere Klinge (beim Fleisch schneiden) und die stärkere Spitze (zum Stechen in festere Medien oder leichten Hebeln) Außerdem spielt der Stahl schon eine Liga höher und die Schneide legt sich nicht gleich um, wenn man mal mit Bedacht damit ein Schnitzel auf einem Teller isst.

Das M16 ist eindeutig der bessere Brieföffner, Fingernagelpuhler und Pommespackungaufschlitzer, durch den Flipper auch zum bespielen gut geeigntet - Ansonsten fällt mir nicht viel ein, ws ich dem Ding zutrauen würde. Bei Äpfeln verhalten beide Messer sich fast gleich.

Ich bin kein Jäger und will dir Prinzipiell auch nicht vom Endura abraten, aber für den Zweck, so sagt mir das Forum mit vielen Beiträgen, gibt es bessere Klingen, und viele werden direkt sagen "Nimm ein feststehendes!". Könnte mir vorstellen, dass es zum Häuten zu spitz und nicht bauchig genug ist (glaube da wäre ein Ocelot oder ähnliches in richtung Chinook - allerdings noch spitzer- besser)
 
Um mal spitzfindig zu sein - ausser der Opinel/Otter/Mora Fraktion fallen mir keine Productions ein, die als "reines Schneidwerkzeug" durchgehen würden. :rolleyes:
Mir schon.:rolleyes: Auch ohne spitzfindig zu sein.



Mal abgesehen davon hat das Endura immerhin "nur" eine Klingenstärke von ~3mm, da sind *mir* durchaus einige schlechtere Schneidgeometrien bekannt.
Richtig. Nur hat er eben explizit nach dem Endura gefragt. Und ich habe dessen Geometrie als eine der Schlechtesten bezeichnet. Dabei bleibe ich auch.
edit: Ergänzend möchte ich anmerken, dass ich von "ernsthaften" Konstruktionen rede. Airkat und ähnliche Scherzartikel zähle ich nicht dazu.
flame on :D

[...]für einen Allround-User ist die des Endura nicht schlecht.
Kann ich teilweise bestätigen (siehe mein erster Beitrag).
 
Zuletzt bearbeitet:
naja. es muß für die Jagd was taugen, aber das sind auch nur 2 Wochen im Jahr, die restliche zeit werden zwar keine Pommesschachteln geöffnet, aber Pizzakartons....

und der Stahl, bei meinem älteren M16-03Z noch AUS-4 ist echt net sehr schnitthaltig. Ist zwar annähernd durch böses Anschauen wieder zu schärfen, allerdings nach ca. 10 Tomaten schneiden (am Plastikbrett) ist sense.

Hab das Endura heute schon in der Hand gehabt. War vom sehr dünnen Griff überrascht, jedoch durchaus sehr griffig.
 
Na ja!

An Enduras habe ich das Wave (VG-10) und eins mit Comboklinge (Zdp-189). Tatsächlich kann ich nicht mit Sicherheit sagen, welches besser schneidet. Zum Thema Zähigkeit: da müsste ich einmal meine Messer richtig beanspruchen Mir persönlich liegen wede Delica noch Endura besonders gut in der Hand. Ich sammle sie, weil Sie Klassiker sind.

Ein anders Kapitel sind Calypso 3 (ZDP-189 und 420 also 3-lagig) und Calypso Jr. (gleiches Material) es sind handliche, elegante Messerchen, scharf wir Rasierklinken. Fürs Grobe zu handlich, für jeden Tag überragend.

Mein Paramillitary (Serr. s30v) und mein Military (plain, BG42) spielen in einer anderen Liga, als Delica und Endura. Schärfer, stabiler,liegen besser in der Hand, usw.

Was also kaufen: Kommt drauf an, was man damit macht. Ich freu mich an jedem neuen Stück, meine Lieblings EDCs sind Al Mar Mini Sere und das Calypso 3 ZDP. Wenn ich mit der Familie in hundereicher Gegend unterwegs bin, nehme ich (obwohl GSD bis ketzt nie gebraucht) was längeres, schnelleres: da ist das Endura Wave sehr gut geeignet, VG-10 voll ok. :steirer:
 
Um deine Entscheidung noch auf ein Endura 4 zu lenken:

Falls dir die Klingengeometrie überhaupt nicht zusagt und du dir einen durchgehenden Flachschliff wünscht (wie in diesem Thread: http://www.messerforum.net/showthread.php?t=44228&highlight=Flachschliff+Schanz ), schick es doch einfach zu Jürgen. Der macht das bestimmt gerne - mein Endura 4 in VG-10, das heute mit der Post bei mir angekommen ist, wird auch nach diesem WE zu Jürgen gehen um überarbeitet zu werden.
Im Endeffekt hat man so ein gutes und günstiges Messer - da würde sich auch der Aufpreis zu einem Milli nicht lohnen! (so meine Meinung) Die etwas "höherwertigen" Materialien und die eventuell bessere Stabilität beim Milli sind dort teuer erkauft. Wenn mein Endura 4 nächste Woche wieder da ist kann ich ja nochmal einen kleinen Vergleich zwischen Endura 4 mit durchgehendem Flachschliff und normalem Schliff machen - dieses WE wird das "normale" Endura noch ausgiebig getestet!

Dies nur als Hinweis und Hilfe bei der Kaufentscheidung.

Zum Topic: Ich hab den ZDP-189 noch nicht in den Fingern gehabt, aber ich schätze der VG-10 schlägt sich bestimmt gut - und Mehrpreis lohnt nicht, den lieber in einen Flachschliff bei Jürgen investieren.

Matze
 
Moin,

der VG-10 von Spyderco, den ich in zwei Messern hatte, ist bei mir völlig durchgefallen.
Hier reicht wirklich schon ein Sisalband und die Rasierschärfe ist flöten.
Der ZDP hingegen bleibt sehr lange schön scharf; schärft sich aber auch eine Ecke schlechter.

Willi
 
Für solche Schneidaufgaben wie Sisalband hab ich mein Endura (VG-10) mit teilweise Wellenschliff gekauft, da ist sowas in null komma nix durch und es bleibt trotzdem auch noch genügend glatte Schneide für andersartige Arbeiten übrig.

Gruß jokerman
 
Hi,

das Endura ist m.M.n. ein gutes Messer für das Geld.
Alternativen gibt es immer, in dieser Klasse reichlich.
Wenn´s dir gefällt, hol´s dir einfach!


[...] Und wenn mans dann mal wirklich braucht (im Sommer Löwensafari in Südafrika...) ist die Klinge des Delica wahrscheinlich zu klein. [...]
@Löwensafari: nönö...erledigt wird das Vieh aus sicherer Entfernung mit einem guten, präzisen Gewehr.... Das messer wird danach nur zum Aufbrechen und Häuten verwendet (seltsam...jeder JAgdführer hat ein Messer...aber für soclhe Arbeiten wollen sie es alle nicht hergeben...und seit dem ich das weiß fliegt auch immer mein Lansky mit in Urlaub.)
naja. es muß für die Jagd was taugen, aber das sind auch nur 2 Wochen im Jahr, die restliche zeit werden zwar keine Pommesschachteln geöffnet, aber Pizzakartons....[...]
[...] Military...steht auf meiner Wunschliste. Wenn ich mit dem Studium fertig bin. Einen Job habe. Geld habe......
Ich weiß nicht, ob du wirklich auf Löwen jagst. Aber jede (Auslands-)Jagd kostet erheblich Geld. Wenn du dafür Geld hast, dann auch für ein Military. Oder für alle anderen hier genannten Messer. :irre:

Gruß
 
Naja...Jagd wird ja von Papi gesponsert....

Aber: hab meinen Händler in LInz angerufen, pizzini.at , der hat das Endura lagernd, bzw. jetzt nicht mehr....denn nun ist es reserviert und wird am Montag abgeholt!

Dnake für eure Beiträge! War echt super!


nochwas: kennt ihr dieses Video schon?
http://youtube.com/watch?v=8YPCweo_v5I
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück