kaufberatung Outdoor-Folder

pkern

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Hallo,
Ich suche ein universelles Outdoor-Folder.
Schwerpunkt liegt auf robustheit ( stahl, und verarbeitung ), so dass man auch mal "hacken" kann.
Ach ja, und keinen Wellenschliff.
Besonderen Einsatzweck gibt es nicht.

Dem Amphibian eilt hier ja ein ziemlich guter Ruf vorraus, jedoch frage ich mich wieso microtech die Produktion dann eingestellt hat.
 
hi zusammen,

frag mal bei delray nach und guck dir das extrema ratio an. da mit kannste zur not auch einen baum fällen, oder in den baum rammen und draufsteigen, brot schmieren würde wohl auch noch gehen. nee mal im ernst, ist schon ein brutal verarbeitetes teil, geht mit sichewrheit nicht so schnell kaputt, du als user erlebst es jedenfalls nicht.

viele grüße

andreas
 
wenn du was beyahlbares haben willst nimm doch das buck/strider spearpoint. neu f[r etwa 160,- eur. ( kuck mal bei einem der sponsoren rein)
ich lieb das teil. so h'sslich, dass man auch [berhaupt keine hemmungen hat es zu missbrauchen. :haemisch:

gruss

oliver
 
Oder nimm das buck/strider mit tanto klinge, ist zwar etwas unpraktischer zum schneiden aber mit "der" spitze kannst du auch graben.
 
Ich empfehle das ChinookII von Spyderco mal unter die Lupe zu nehmen ein in jeder Hinsicht robuster Folder.
 
outdoor und dann keinen wellenschliff ???

was den nu los ???
grade den wellenschliff lieben die outdoortypen doch,
öhm mal im ernst, feuchte seile, oder beckenknochen eines als nahrung dienendes tieres, oder sehnen an einer keule bedürfen doch einer säge,
und dann ist ein gummierter griff zu empfehlen, wegen feuchter finger (rutschsicherheit) und wegen dem klebenbleiben bei minus temperaturen, sowieso ist grad auf das thema sicherheit grossen wert zulegen!!!
weil tiefe schnitte selbst nähen ist mist!!
auch sollte der stahl nicht zu hart sein, wegen dem nachschleifen !! Versuch mal einen 154cm stahl in der wildnis nachzuschärfen !!!
meine empfehlung: Gerber Gator fix oder Folder,
oder Kershaw black horse oder black colt
beste grüsse von jemanden der gerne drausen ist.
 
bigthing6 schrieb:
was den nu los ???
grade den wellenschliff lieben die outdoortypen doch,
öhm mal im ernst, feuchte seile, oder beckenknochen eines als nahrung dienendes tieres, oder sehnen an einer keule bedürfen doch einer säge,
und dann ist ein gummierter griff zu empfehlen, wegen feuchter finger (rutschsicherheit) und wegen dem klebenbleiben bei minus temperaturen, sowieso ist grad auf das thema sicherheit grossen wert zulegen!!!
weil tiefe schnitte selbst nähen ist mist!!
auch sollte der stahl nicht zu hart sein, wegen dem nachschleifen !! Versuch mal einen 154cm stahl in der wildnis nachzuschärfen !!!
meine empfehlung: Gerber Gator fix oder Folder,
oder Kershaw black horse oder black colt
beste grüsse von jemanden der gerne drausen ist.
Also als einer der "Outdoortypen" (danke :argw: ) möchte ich mal meinen Senf dazu abgeben:

Ich behaupte mal von uns "liebt" keiner den Wellenschliff.
Zum Sägen würde ich immer eine Säge nehmen, keinen Wellenschliff, der noch obendrein nur ein paar cm lang ist. Versuch mal mit sowas zu sägen :D .
Und ein Seil, egal ob naß oder trocken ist bei mir am schnellsten mit einer glatten scharfen Klinge durch. Die beißt sich in härterem Schnittgut dann auch nicht fest wie ein Wellenschliff. Grob abgezogen mit einer gewissen Schartigkeit an der Schneide, geht es fast noch besser. Aber Wellenschliff...ne!

Wie hart der Stahl ist, bestimmt primär die Wärmebehandlung, nicht unbedingt ausschließlich die Stahlart. Und wenn man den richtigen Schleifstein und das nötige Können hat, ist in der Wildnis selbst S30V kein Problem.
Und ATS-34/154cm schleifen ist ja nun wirklich absolut keine Kunst.




Als robusten und günstigen Folder würde ich auch den Buck Strider empfehlen. Nicht totzukriegen das Ding.




sam
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab selber ein Extrema Ratio Fulcrum II. Ist echt stabil, in der Hand angenehmer als die Buck-Trümmer und du kriegst die Imbus-Schlüssel zum Zerlegen gleich mit (auseinandernehmen geht ganz leicht). Die Klinge ist fast 2 mm dicker als beim Buck und beschichtet isse auch. :super: :super:
Auch toll: die Zusatzsicherung. Dann stabil wie fixed.
Der einzige Nachteil: Aluminiumschalen: sind zwar stabiler als G10, aber im Winter kälter zum angreifen. :glgl:

Super Teil und jederzeit wieder.

PS: Gürteltasche ist aber bei dem Teil nie verkehrt....
PPS: Wellenschliff meiner bescheidenen Meinung nach auch nicht nötig.
 
Annapurna schrieb:
Die Klinge ist fast 2 mm dicker als beim Buck
Also ca. 6,5mm.
Wozu? :confused: :confused: :confused:

Manchmal frag ich mich echt, was Ihr mit Euren Messern vorhabt.

Das ist Stahl, kein Sperrholz! Da reichen 3mm. 4,5 sind bei der Länge schon fast zu dick.

Messer sollen schneiden. Nicht meißeln. Und eine 3mm-Klinge schneidet unbestreitbar besser, als eine 4,5er. Aber ein 6,5mm Prügel... :staun: :eek: . In meinen Augen schlichter Unsinn. Geschliffene Brechstange.

Das Fulcrum schneidet nicht, das hat nur noch eine Keilwirkung.


sam
 
Zuletzt bearbeitet:
was schleppt ihr alles noch so mit?? Säge schleifstein,
also ich bin froh wenn mein rucksack so leicht wie möglich ist.
deswegen meist ein ein spyderco endura vollsäge (G 2 stahl) (wozu nachschärfen?) und ein gerber gator folder fine egde oder ein kershaw blackhorse und ein gerber taschenschärfer, das langt auch in kanada im indian summer !! lach, ja bin auch einer von den outdoortypen!!
aber sich auf ein messer festzulegen hm ansehen und verlieben, kaufen, ausprobieren, und dann irgentwann sein eigenes bauen, aber das perfekte messer gibt es nie, lach, wäre ja schlimm für die messer industrie.
öhm: grob schleifen, schartig??? grussel macht das wirklich jemand???
doppelöhm: klinge 6,5mm breit, hallo, nenn ich glatt streitaxt, da gibs ja dünnere steinkeile!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Bigthing

Ne kleine Klappsäge (Spydersaw) wiegt nischt nennenswert. Geschränkte hinterschliffene Zähne, dann geht das Sägen super. Mit nem Wellenschliff kann man kein Holz sägen. Knochen schon gleich gar nicht.

Ein kleiner grober Diamantschleifstein wiegt auch nicht viel. Und mit dem erreicht man die Schartigkeit, die ich meine. Also einfach nicht abziehen hinterher. Gibt eine prima Microverzahnung. Die schneidet faseriges Schnittgut wie Seile und Fleisch besser als jeder Wellenschliff. Und taugt auch noch für normale Schneidaufgaben.


Gruß,
sam
 
jungs
vorsicht.gif
bleibt beim thema, sonst wird gelöscht :argw:
 
@ Sam Hain

Thema: Outdoor-Folder (nicht Gentleman-Messer).
Forderung: Stabilität, auch zum Hacken (!).

Wieso also kein Fulcrum II? :confused:
Schon klar, dass du damit nicht so gut Äpfel teilen kannst, wie mit einem Benchmade 9050 oder einem Victorinox, aber das ist ja auch ausdrücklich nicht gefordert, sondern Robustheit, Robustheit, Robustheit.... :ahaa:

Grüße an alle
 
Robust, stabil, Keinen Wellenschliff -

Buck 110 Ranger --Wäre meine wahl.

Gruß Markus
 
Annapurna schrieb:
ausdrücklich nicht gefordert, sondern Robustheit, Robustheit, Robustheit.... :ahaa:
Ich habs doch klipp und klar erklärt :confused:
Ich habe geschrieben: 3mm langen. :ahaa:

Alles, wofür ein 3mm-Messer nicht robust genug ist, erfordert eh den Einsatz eines Meißels oder einer Axt.

Wir reden hier über Stahl, Leute!

Was willst Du denn hacken mit einem Folder?! Brennholz? Wenn Du das machst, dann kann ich Dir nicht helfen :D .

Insofern ist jeder Folder als Outdoorfolder geeignet, der Konstruktionsbedingt eine ausreichende Stabilität bietet. Und eine vernünftig gefertigte Klinge ist mit 3 mm robust genug. Da würde ich mehr auf Lock, Griff und Achsschraube schauen.

Mag sein, ein 6mm-Prügel(chen) hackt ein Bisschen besser. Aber was zum Geier hat ein FOLDER zu hacken? Dafür schneidet ein solches dickes Ding erbärmlich. Und kleinere Ästchen abhacken kann man, wenn es einen ja mal packt auch bestens mit 3mm.



Also wenn Outdoor und Folder, dann was, das schneidet. zum Hacken nimmt der vernunftbegabte Mensch Beile und Äxte, oder allerhöchstens noch große Feststehende.




Fazit: Mein Rat an den Thread-Ersteller lautet nach wie vor: Buck Strider. Der ist zwar schon zu dick, aber kaputt kriegt man ihn nicht. Gesamtkonstruktionsbedingt. Die Klinge dürfte ruhig dünner sein. Um Stabilität muß man sich bei normalem Outdoorgebrauch keine Sorgen machen.
Ein drei mm REKAT Carnivore ist ebenso robust und schneidet um Welten besser, ist nur schwer zu kriegen.




sam
 
pkern schrieb:
Hallo,
Ich suche ein universelles Outdoor-Folder.
Schwerpunkt liegt auf robustheit ( stahl, und verarbeitung ), so dass man auch mal "hacken" kann.
Ach ja, und keinen Wellenschliff.
Besonderen Einsatzweck gibt es nicht.
Wenn's nicht zu groß ist, wie wäre es mit dem Skirmish (guckst Du HIER ) ?


pkern schrieb:
Dem Amphibian eilt hier ja ein ziemlich guter Ruf vorraus, jedoch frage ich mich wieso microtech die Produktion dann eingestellt hat.
Weil Tony bislang kein Messer über allzulange Zeit produziert hat. Zudem hat es sich in den Staaten (m.E. zu unrecht) nur mäßig verkauft.
 
Das AMphibian gib´s jetzt als Neuauflage, mit den Tamper-proof-Schrauben und einer Daumensicherung.
Das alte war schöner, aber mit einer Beutyqueen würde ich ohnehin keinen Baum umhacken.... :hmpf:
 
@ Sam Hain

Wenn das Gewicht deines Rucksackes keine weiteren Ausrüstungsgegenstände (Hacke, Säge sind schwer, wenn effektiv) zulässt, und man im Notfall (unter Stress, Zeitdruck etc.) etwas Hacken muss (z. B. Abseilstand einrichten, Zelt bauen, Trage - dazu brauchst du dickere Äste), würde ich auf keinen Fall auf eine filigrane 3 mm-Klinge zurückgreifen. Ich habe 3 mm-Klingen, die man mit den Händen (!) verbiegen kann. Das ist nicht gerade vertrauenserweckend.

!!!!Aber jeder soll das Messer outdoor mitnehmen, was er will!!!!

PS: Wenn pkern mit einem Folder hacken will, ist das seine Entscheidung, und die ist zu akzeptieren. Er wird schon wissen, wieso.
 
Hi,

ich würd auch was Feststehendes bevorzugen, aber wenn es unbedingt ein Folder sein soll - halt Buck-Strider.

(Folder zum Hacken - also ich weis nicht)
 
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