Kaufberatung Santoku bis. max! 60€

Devilz_eye

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Hallo
Ich bin auf der Suche nach einem neuen Allzweckmesser für die Küche. Die Santoku Form gefällt mir besser als ein "normales" Kochmesser.
Ich habe nun einfach mal einige Messer herausgesucht und würde gerne eure fachkundige Meinung dazu hören, andere Vorschläge sind natürlich auch erwünscht. Vielleicht sollte ich noch erwähnen das ich auf dem Gebiet "scharfe Messer" eher ein Neuling bin.

Danke schonmal Devilz


edit: ups die links hab ich ganz vergessen -.-

****-links entfernt. ~cheez

Tojiro Shirogami?
http://www.amazon.de/TOJIRO-Yasuki-...4?ie=UTF8&s=home-garden&qid=1202559967&sr=1-4

Dreizack Classic?
http://www.tradeparadise.com/Wuesth...inge-17cm-Wuesthof-Dreizack-Classic::360.html
würde ich für 39 bekommen (2. Wahl)

Kai Wasabi?
http://www.amazon.de/KAI-Wasabi-San...bbs_3?ie=UTF8&s=gateway&qid=1202560201&sr=8-3

Tojiro Dp?
http://www.amazon.de/TOJIRO-3-Lagen-japanisches-Messer-SANTOKU/dp/B000T7MCYG
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich nehme mal an, jemand entfernt die Xbuy-Links grade. Sind hier nerwünscht, und das Messer dahinter ist exakt jene "Damastmesser" dass es immer wieder bei Aldi gibt - und DEN Preis in der Bucht niemals wert.
Aus deiner Auswahl sind Tojiro und Kai kaufbar, das Tojiro DP Lagen der beste Tipp. Die Klinge ist sehr gut, der Griff wirkt etwa billig - in Summe ein gutes Messer zum kleinen Preis.

Lg Woz
 
Moin.

Das hier ist kein Chat, daher OT gelöscht.

Gib mal Santoku in die Suche (da rechts oben, wo "Suche" steht) ein.

Du dürftest für das ganze Wochenende Lesestoff mit jeder Menge Empfehlungen finden.

Gruß

chamenos
 
Hi stand vor ca 4 Monaten vor der gleichen frage! Und Habe mir erst ein Haiku Home, Haiku und dann ein Kai Wasabi gekauft Und hätte mir besser das ganze viele geld gespart! Habe jetzt, wie hier im Forum auch oft für Anfänger mir ein 3 lagen Handmade von Tosa-Hocho gekauft! Die günstigere versin bin sie mir anschauen gefahren und war begeistert! Kann dir echt diese Messer empfehlen und die sind sogar noch günstiger rosten aber leider dafür aber höllisch scharf:teuflisch für anfänger Werkzeug schon oft zu scharf!
 
Hallo,
ich schließe mich diesem Thema an in der Hoffnung, ein paar Antworten zu bekommen :super:

meine Ausgangslage: ich suche als Geschenk ein Santoku so in der Preisklasse 60-80 EUR (60 bevorzugt :rolleyes:). Voraussetzung ist, dass der Stahl rostfrei ist (so lautet der Wunsch!), sonst würde ich wohl zu Tosa Hocho Messern greifen, die hier im Forum ja viel empfohlen werden (ja, ich habe ausgiebig gesucht, leider ist oft nur eine höhere Preisklasse betroffen ;) ).

ich hab natürlich schon mal ein paar Ideen rausgesucht, komme aber in der Entscheidungsfindung nicht wirklich weiter (und hoffe somit auf das hilfreiche Forum!):

- Grand Prix II von Wüsthof http://www.kochform.de/Japanisches-Kochmesser-Santoku-Grand-Prix-II-von-Wuesthof.htm# : hat bei Stiftung Warentest neulich den ersten Platz gemacht (ich weiß, das hat natürlich nicht alles zu sagen, schlecht wird es aber wohl kaum sein). Optisch gefällt es mir ganz gut, aber das ist ja der am wenigsten entscheidende Faktor. Was mich etwas stutzig macht: Die Herstellerangabe "56 Grad Rockwell": ist das nicht zu wenig?

- Solicut First Class Santoku http://www.toolshop.de/product_info.php?products_id=2832 : hier hat das Kockesser bei der StiWa sehr gut abgeschnitten. Sieht auch recht wertig aus.

- als drittes das hier viel empfohlene TOJIRO DP Santoku: liest sich hier im Forum ausgezeichnet. Ist es besser als die oben genannten? Und: lohnt der Aufpreis zum HQ (abgesehen von der Optik)?

Soweit meine Recherche, ich hoffe, jemand kann mir Tipps geben. Welches der 3 ist am meisten zu empfehlen? Oder gar ein ganz anderes zu dem Preis? (bitte keine teureren Messer angeben)


Und gleich noch eine weitere Frage: Wie schlärfe ich die oben genannten Messer am besten? Muss so ein Stein sein? Der Beschenkte benutzt so weit ich weiß für seine jetzigen (billigen) Messer einen ganz normalen Wetzstahl, bei TOJIRO auf der Webseite steht jetzt aber, dass solle man nicht tun, da man so die Wärmebehandlung zerstöre und somit das ganze Messer! Gilt das für alle der oben genannten Messer?
Und wenn Schleifstein, dann welcher? (möglichst günstig)
und: kann auch ein Anfänger damit umgehen? Es nützt ja ein noch so tolles Messer nix, wenn man es nicht wieder scharf machen kann!

In der Hoffnung auf hilfreiche Antworten!

bemo
 
Aus der Auswahl bevorzuge ich das Tojiro (als echten Japaner). Es ist echt sehr gut, imho lohnt die Anschaffung des HQ, aufgrund des besseren Griffes und der Handlage. Das HQ ist zudem schwerer, was mir besser liegt.

Ein guter Stahl kann auch Japanmesser scharf HALTEN (auch wenn ich denWetzstahl nicht mag). Zum SCHÄRFEN nimmt man den Wasserstein, den Sharpmaker (oder ein anderes System) oder Keramikstäbe. Dazu dann auch der Tipp - das Schwedische Möbelhaus hat einen Keramikstab (Skärpt) um wenig Geld - der ist gut, preiswert, für Anfänger geeignet und macht bringt tolle Resultate. Nicht so gut wie Steien oder Schärfsysteme, aber um den Preis imho super.

lg Woz
 
Also das mit der Rostfreiheit ist für Messerneulinge ein weit überschätztes Thema! "Nicht rostfrei" bedeutet ja nicht, dass ein Messer sofort rostet wenn man damit arbeitet!

Wenn ich mir ein Messer aus Chromlegiertem Stahl ("rostfrei") kaufe, dann verliere ich gleichzeitig die Schnitteigenschaften der japanischen Messer (Die sind ja nicht ohne Grund so geschliffen)

Ich persönlich nutze seit 2005 ausschliesslich meine eigenen Messer in der Küche ... alle aus "rostendem" Stahl. Ich öle sie nicht ein und pflege sie eigentlich nicht mehr als meine anderen "rostfreien" Überbleibsel.
Einfach nach Gebrauch abwaschen, abtrocknen und wieder an die Magnetleiste.
Ich habe in der ganzen Zeit nicht einen Hauch Rost gefunden!

Tu Dir einen Gefallen und probier wenigstens mal ein "rostendes" Messer aus, bevor Du aus Unwissenheit auf den teilweise extremen Schärfeunterschied verzichtest und ein "rostfreies" Messer kaufst.

Als Schleifstein reicht ein 1000/3000 Kombistein für 30 Euro von z.B. www.Dick.biz für den Anfang aus.

Gruß

Xzenon
 
Mmmh,

wenn es rostfrei und preiswert sein soll, was spricht denn z.B. gegen die Santokus von Herder (Windmühlen)?

http://www.toolshop.de/product_info.php?products_id=2376&XTCsid=c1b23456f076e62cb90fd9846cbc442f (ca. 50€)

http://www.tradeparadise.com/Herder-Windmuehlenmesser/Windmuehlen-Culinarium/Kochmesser-Lignum-3-Windmuehlen-Culinarium-Olive-Klinge-168cm::1086.html (ca. 80€)

http://kellerstahlwaren.de/ (ca. 25€)

Aber auch Burgvogel hat ein schönes Santoku, außerdem die verschiedenen Serien von Felix Solingen bei Böker http://www.boker.de/index.php?c=26,21
bieten ein gutes Preis/Leistungsverhältnis und sind Alle mit einem Wetzstahl gut zu pflegen - die Sache mit dem Schleifstein kommt dann irgendwann später - ein guter, größerer Kombi-Stein (KING / CERAX etc.) liegt nicht mehr in dem genannten Preisrahmen.

Dies nur mal so auf die Schnelle.... ;)

Ich persönlich bevorzuge den herderschen Dünnschliff, aber das Santoku von Keller habe ich auch und das Felix aus der Cuisiner-Serie http://www.boker.de/index.php?c=27,21,26&a=03FX296003&p=2&pp=10
für knapp 40€ erscheint mir auch sehr annehmbar!


Viele Grüße aus Lich...

Peter
 
Hallo,
erst mal danke für die Antworte, auf die ich aus sogleich eingehe:

das mit dem Skärpt Keramikstab liest sich schon mal sehr gut. Verstehe ich das richtig, dass man damit dem Messer nicht schadet?
Ich zitiere mal die Webseite von Tojiro zum Thema Wetzstahl:
"Reibung erzeugt Wärme. Und da liegt ein Problem des Wetzstahls. Unsere Messer werden durch Wärmebehandlung gehärtet. Steigt nun die Temperatur an der Schneidkante zu hoch an, so verliert die Schneidkante ihre Härteeigenschaften. Die Schneidhaltigkeit und Schneidfähigkeit der Klinge ist unwiederbringlich zerstört. Diese Temperaturspitzen ergeben sich sehr kurzfristig, so daß auch ein gelegentliches Abkühlen im Wasser keine Lösung ist."

das passiert mit einem Keramikstab nicht, ebensowenig mit dem Sharpmaker, oder? Hab ich das richtig verstanden?

noch eine eingeschobene Frage: Ich hab hier im Forum gelesen, dass die japanischen Messer sehr empfindlich sein sollen, "hacken" könne man damit z.B. nicht. Stimmt das? Und was bedeutet hacken konkret? Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, warum Tojiro empfindlicher sein sollte als ein Messer aus Solingen... gibts das Erklärungen?


zum Thema Rostfreiheit: ich bin nicht der Hobbykoch, an einen solchen soll nur das Geschenk gehen. Ich wäre rostenden Messern nicht so abgeneigt, aber der zu Beschenkende gab an, sie nicht auch noch um seine Messer sorgen zu wollen, die sollen auch mal eine Nacht ungesäubert überleben können...

Herder hab ich mir auch angeschaut und zum Teil gefallen mir die Sachen ganz gut, aber sie vergrößern das Angebot ins unendliche. Auch über die Felix Messer hab ich hier im Forum schon positives gelesen, vor allem zu dem Preis!

und einen hab ich noch: :ahaa:
ich könnte an das Fällkniven K2 White Whale http://www.fallkniven.com/k1k2/k2.htm auch ungefähr für 80 EUR rankommen.
Wie schlägt sich dieses Messer im Vergleich zu den anderen? Empfehlenswert? Für mich sieht es relativ "unkaputtbar" aus, was dem Beschenkten sicher entgegen käme...
Wie sieht es dort mit dem schleifen aus: reicht auch hier ein Keramikstab?
Und wie ist das mit der Beschichtung: Auf der HErstellerseite ist die Schneide blank, im Internet hab ich sie oft beschichtet gesehen. Wie ist sie nun tatsächlich? Und bringt die Beschichtung Vorteile?
ich weiß: Fragen über Fragen :haemisch:

wäre trotzdem froh, wenn jemand so nett wäre, und mir weiter antwortet :super:

Bemo

P.S. ich als absoluter Gelegenheitskoch habe einen mit Skärpt bestückten Messerblock (deshalb ist mir auch der Keramikstab bekannt), der mir zur Zeit ausreicht :glgl:
 
Weist Du alleine die Beratung die Du hier kriegst ist schon mehr wert als das was für das Messer ausgeben willst....:teuflisch
 
noch eine eingeschobene Frage: Ich hab hier im Forum gelesen, dass die japanischen Messer sehr empfindlich sein sollen, "hacken" könne man damit z.B. nicht. Stimmt das? Und was bedeutet hacken konkret? Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, warum Tojiro empfindlicher sein sollte als ein Messer aus Solingen... gibts das Erklärungen?

Die Keramik wird das Messer ned so erhitzen, so schnell kannst ned arbeiten.

DIe Tojiro sind härter und spröder, soll heissen sie brechen eher aus als Solinger. Diese sind dafür weniger Schnitthaltig. Hacken würde ich sowieso nur mit Hackmessern (da hab ich das Skärpt) ;)

Das Fällkniven würde ich um den Preis jedenfalls nehmen, das ist super verarbeitet und pflegeleicht. Der Kunststoffgriff ist nicht schön, aber griffgünstig und rutschfest. Tolle Messer, aber wie die Japaner sehr hart - selber Stahl wie viele Japaner (Vg-10)

lg Woz
 
Tu Dir einen Gefallen und probier wenigstens mal ein "rostendes" Messer aus, bevor Du aus Unwissenheit auf den teilweise extremen Schärfeunterschied verzichtest und ein "rostfreies" Messer kaufst.

FACK! Treffender lässt sich das nicht formulieren und dem gibt es nix hinzuzufügen.

@bemo
Mit "hacken" ist in der Küche i.d.R. das Zerteilen mittels Wiegeschnitt gemeint und nicht etwa die Zubereitung von Brennholz. Für's Grobe gibt es Spaltmesser, Beile und Äxte.

Gruss veg
 
Hi!
Habe selber einige Tosa-Hocho, Tojiro, Hattori-Damast und Ikon Wüsthof/Dreizack mit Grenadill-Holz. Und muss sagen dass alle rattenscharf waren, sind, und auch lange bleiben. Am längsten halten die Hattori die Schärfe, rosten auch so gut wie nicht. Die Tosa rosten auf der Stelle.
Für den schnellen Schnitt nach dem man das Messer auch einfach mal dreckig liegen lässt nehme ich am liebsten die Wüsthof. Die sind super.
Überlege wie du die Messer nutzen wirst und kaufe danach das richtige für dich. Höre nicht auf Kommentare wie "was nicht rostet taugt nichts".
Grüße!
 
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