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keltisches Schwert fantasy

ruggero

ruggero

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330
Hallo zusammen,
hier mein Kelte...
Klinge : besteht aus einer Schneidleiste aus 1.251. Bauch und Rücken aus ca. 120 Lagen. Es sind C45 + 1080 und Reinnickel für den Damaszenerstahl verwendet worden. Auf 56 HRC gehärtet und scharf geschliffen.
Klingenlänge 72cm, max. 6cm breit und max.7mm dick

Parierelemente aus C60 mit Messingkugeln. Griff Ebenholz

Scheide aus Ebenholz mit Messingbeschlägen.

viel Vergnügen

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http://imageshack.us/photo/my-images/3/dsc00103cd.jpg/]
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Ruggero
 
Fantasy-Schwert

ruggero schrieb:
......hier mein Kelte...
Zum Vergrößern anklicken....
Tolle Arbeit, sehr aufwändig und sicher auch hochwertig!

Der Griff zeigt vom Umriss her tatsächlich Anklänge an die anthropomorphen Schwertgriffe der Kelten. Der Damast, die skandinavischen Runen (die Kelten hatten keine eigene Schrift) und die Dekoration der Scheide lassen eher eine Inspiration aus der wikingischen Formensprache vermuten.

Gruß

sanjuro
 
Hi, mir gefällt dein keltisches Schwert auch sehr gut.
Allerding finde ich die Wahl des Holzes etwas unglücklich.
Ich bezweifel, dass die Kelten Ebenholz verwendeten da es nur in Afrika vor kommt. (Korrigiert mich bitte wenn ich falsch liege.)
Räuchereiche oder Mooreiche hätten besser gepasst finde ich.
Aber es handelt sich ja auch um ein Fantasy-Schwert...

Sehr schöne Arbeit. :super:

Gruß
Richard
 
Fantasy-Schwert

KAJIHEI schrieb:
Ähm, die Kelten hatten eine Schriftsprache, siehe die Ogham-Schrift in Eire.
Zum Vergrößern anklicken....
Jau, aber die wurde von den irischen Nachfahren benutzt. Die 'keltische' Geschichte endet dort zwar später als bei uns auf dem Festland (ca. 50 vor Chr.), aber:

Zitat Wiki:...Die Ogam- (altirisch) oder Ogham-Schrift (neuirisch)......wurde in Irland und einigen westlichen Teilen Britanniens bzw. Schottlands (Schottisch-Gälisch Oghum) vom 4. bis 6. Jahrhundert dazu benutzt, an den Kanten von Menhiren (engl. standing stones) kurze Texte, in den meisten Fällen Personennamen, anzubringen.......

Wenn wir hier von den Kelten und ihren Schwertern sprechen, und dazu diese typische Griffform sehen, dann ist meist die La Tène-Zeit gemeint, die etwa vom 5. bis zum ersten Jhdt. v. Chr. dauerte.

Noch'n Gedicht: Wiki:....Ethnographische Beobachtungen und historische Berichte zu Irland, Schottland, Wales und der Bretagne sind mehrere Jahrhunderte jünger und für die Charakterisierung der Latène-Kultur irrelevant, da sich Iren, Schotten, Waliser und Bretonen erst im 19. Jahrhundert als autochthone Kelten beschrieben, im Gegensatz zu den als spätere Eroberer aufgefassten Engländern und Franzosen. Damit wurde eine zunächst rein linguistische Klassifikation als Volksbezeichnung übernommen. In den antiken Quellen werden die Bewohner der britischen Inseln dagegen stets als Britannier, Kaledonier oder im Norden als Pikten bezeichnet, nie als Kelten......

Freundliche Grüße und ein gutes Neues Jahr!

sanjuro
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Fantasy-Schwert

sanjuro schrieb:
Tolle Arbeit, sehr aufwändig und sicher auch hochwertig!

Der Griff zeigt vom Umriss her tatsächlich Anklänge an die anthropomorphen Schwertgriffe der Kelten. Der Damast, die skandinavischen Runen (die Kelten hatten keine eigene Schrift) und die Dekoration der Scheide lassen eher eine Inspiration aus der wikingischen Formensprache vermuten.
Zum Vergrößern anklicken....

Die Klinge hingegen ist von Ihrer Form her dem klassischen Gladius Hispansiensis entliehen.......auch wenn die Damastvariante dann schon wieder ins Fantasy abgleitet.........
So spontan betrachtet ist hier wohl eher der klassische Gladii der mir so in Gedächnis kommt.

Zu dem Griff hätte eher eine schlanke zweischneidige Klingenform gepaßt..wenn man denn ins keltische gehen wollte......aber is ja Fantasy von daher .........
 
Hallo ruggero,
das Schwert gefällt mir richtig gut, sehr archaisch und trotzdem mit einem "echten" und "gebrauchsfähigem" touch!
Auch wenn ich kein Schwertfachmann und kein Keltenfachmann bin kann ich mir vorstellen welche Arbeit da drin steckt.
So etwas hätte ich mir als Schwert für den ersten Conan-Film gewünscht umd nicht die umgeschmiedete Langhantel die dort geschwungen wird.
Das hätte gut gepasst!

Glückwunsch zu dem Schwert und Danke fürs Zeigen!
Grüße aus Heidelberg!
less
 
Ja, die Kombination der Klingenform und des Griffs sehen hier sehr gut aus. Sieht auch von der Verarbeitung gut aus. Täuscht das Bild (das letzte) oder ist da ein kleiner Spalt zwischen Parrierelement und Klinge? Was mich etwas stört ist der scharfe Winkel von Angel zu Klinge, das würde ich in einem Radius übergehen lassen.

Was das Schwert im Conan-Film angeht, das war von den Proportionen her ein Richtschwert mit Klingenspitze, durchaus realistisch. Und so ein Fantasy-Held mit Oberschenkelumfang am Bizeps braucht schon bisserl was deftigeres ;)

Grüße, WePe
 
Will ja nicht Nerven, machst schöne Sachen, aber meld dich mal für Bilder hier an (Fördermitgiedschaft) oder such dir nen gescheten Bilderserver, den du da hast und verwendest nervt einen gewalltig und klatscht einen mit Werbung zu.
Ich geh da nur höchst ungern hin und verkneifs mir aus bekannten Gründen.

Tschau Torsten
 
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