Kettensägefeile: Tip und Frage

Cry.Sys

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Moin Forum,

habe das freie Wochenende (hatte schon vergessen, was das war :() dazu genutzt diversen Küchenmessern mal wieder eine Kompletterneuerung zu gönnen und musste infolge dessen auch zwei Kröpfe runterschleifen.

Begonnen habe ich (wie immer, wenn viel Materielabtrag zu erwarten ist) mit Shapton GS 220, als es langweilig wurde kam erst der Sensenstein und dann eine eigendlich ziemlich grobe Westfalia Nassschleifmaschine zum Einsatz. Da ich auf Beiden nicht übermäßig gerne schleife verlor ich recht schnell die Geduld und erinnerte mich an eine Kettensägefeile, die ich vor ca. 100 Jahren als Zivi in der Metallwerkstatt bekam.
Es ist eine Flachfeile, 150*15mm, mit Einhieb und wurde zusammen mit anderem Gedöns in Servicepäckchen für Stanley-Kettensägen in der Nachbarabteilung verpackt.
Wäre sie nicht so lütt, wär sie meine absolute Lieblingsfeile: viel Abtrag bei sehr feiner Oberfläche und das bei so ziemlich allem von Kunststoff über Silber, Kupfer, Messing bis zu gehärtetem Stahl! (natürlich nicht bei allen Messern, aber Solinger schafft sie noch)

Meistens kommt sie (bei Messern) zum Einsatz, wenn mir der Rücken zu kantig ist, aber bei drei Extremfällen habe ich damit auch schon die Schneide begradigt und die Schneide angelegt.

Natürlich kommt man mit dem Bandschleifer schneller zum Ziel, aber zum Einen bemühe ich mich, Nachts keine lauten Geräte zu bertreiben, und zum Anderen liegt mir Handarbeit doch näher.

Ich habe natürlich auch im Forum recherchiert, aber bis auf ein paar 2008'er Threads nichts gefunden in denen die Feilen zur Härteprüfung genutzt wurde. Da würde es mich natürlich schon interessieren bis zu welcher Härte die noch greifen, falls das überhaupt einheitlich ist.
Und natürlich auch, ob die sonst noch jemand benutzt.

Das wars auch schon,
liebe Grüße,
Christian
 
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