Kizlyar: Irbis im Dauereinsatz

Scrimshander

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Hallo !

Ich habe nun seit ca. 2 Monaten das neue Irbis mit 3,5 mm Klinge im Dauereinsatz.
Den Vergleich mit der schmaleren 2,5mm Klinge habe ich leider nicht, würde aber jedem zu dieser Klinge raten da sie auch für feine Schneidarbeiten seht gut geeignet ist.

Da mich das Masser auf ganzer Linie überzeugt möchte ich ein paar Worte darüber schreiben.

Masse:

Gesamtlänge: 205 mm, Klingenlänge: 85 mm, Klingenstärke: 3,5 mm, Klingenstahl: rostfreier russischer Z 60 Stahl, Schliff: Flachschliff, Griffmaterial: kaukasischer Nussbaum

Das Messer kam sehr scharf bei mir an und das hat sich auch bis jetzt nicht geändert.Ich habe das Messer sowohl Outdoor beim Bogeschiessen als auch in der Küche und bei der Brotzeit täglich verwendet.

Das Irbis ist meiner Meinung nach von Grösse und Gewicht ideal für alle anfallenden Arbeiten gedacht.
Es lässt sich ohne es unangenehm zu spüren in jeder Hosen und Jackentasche ideal mitführen ohne sich, wie bei vielen anderen Serienmessern, gleich eine Gürteltasche zu wünschen.

Auch nach hartem Eisatz im Gelände (Pfeile aus Bäumen hebeln zum Beispiel) sitzt die Klinge absolut spielfrei und der Linder stehr nach vielen mal öffnen noch immer perfekt im 1. Drittel.

Die Griffschalen sind nicht nur sehr schön gemasert sonder im trockenen wie auch im nassen Zustand rutschfrei.

Was mir extrem positiv auffällt ist das das Nussholz nachdem es nass geworden ist sehr schnell trocknet.

Das Irbis hat meiner Meinung nach ein Top Preis/Leistungsverhältnis und kann auch optisch mit vielen Customs mithalten.

Das einzige was ich mir evtl. noch wünschen würde wäre eine Version mit Damastklinge und Elfenbein Griffschalen für meine Vitrine.

Abschliessend möchte ich den tollen Service von Kizlyar Deutschland und den netten Kontakt mit Jenni hervorheben und mich auch an dieser Stelle nochmal herzlich bedanken.

Gruss
Helmut
 

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AW: Irbis im Dauereinsatz

Ich kann das oben geschriebene nur unterstützen, auch wenn ich selbst die Version mit der 2,5-mm Damastklinge habe. Ich benutze das Irbis sehr oft; vielleicht nicht jeden Tag. Das Design ist gebrauchsorientiert, das Messer wirkt "untaktisch", schlicht und schön. Die dünne Klinge schneidet sehr gut durch alles, und zum Holzspalten habe ich ein Beil. Bei Zwiebeln und Obst gibt es auf der nicht rostfreien Damastklinge natürlich eine Verfärbung (siehe Bild), aber die stört mich nicht weiter.
irbis_2_.jpg

Ein doppelseitiger Daumenknopf wäre nicht schlecht. Allerdings läßt sich mein Exemplar, so es denn mal schnell gehen soll, problemlos aufschleudern, wenn ich - linkshändig - die Klinge mit dem Mittelfinger leicht aus der Arretierung drücke.
arno
 
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AW: Irbis im Dauereinsatz

Vielen Dank Euch beiden für das nette Feedback.

Bei dem neuen Irbis wird das Nussholz mittlerweile unter einem Vakuum stabilisiert, bei Arnos Irbis wurde es noch in Öl getränkt.

@ arno, wie sind deine Erfahrungen mit dem Holz im nassen Zustand?
mit meinem habe ich da noch nicht soviele "Wasserkontakte" gehabt.

Ich selbst habe noch ein Irbis der älteren Version seit 2 Jahren in täglichem Gebrauch, mit Pins statt Imbusschrauben und 2,5 mm Klinge. Der Liner steht zwar nicht mehr ganz im ersten 1/3 der Klinge, die Klinge ist aber absolut spielfrei, und das Messer musste schon für eine Menge harte Arbeit herhalten :).

Bei dem Nussholz gefällt mir auch, dass die Griffschalen eigentlich immer schöner werden. Meins hat mittlerweile vom häufigen Anfassen eine fantastisch schimmernde , lebendige Oberfläche.

@ Helmut ja, Griffschalen aus Mammutelfenbein würden mir auch gefallen :D, allerdings ist dieses Material, in guter Qualität, für einen vernünftigen Preis auch auf dem russischen Markt relativ schwer zu bekommen. Aber eine super Idee, ich muss mal schaun, ob sich da mal irgendwann was machen lässt.

Grüße Jenni
 
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