Hallo Forumsmitglieder,
einige Anmerkungen zu den Ergebnissen in dem Test:
1. Überraschend für mich war das Ergebnis des des Schneidtests mit dem Seil (ganz nebenbei: "Sisalhanfseil". Was nun, Sisal, oder Hanf, oder doch beides
). Da schnitten die Messer mit den kürzesten und wohl dünnsten Klingen ohne Sägezahnung (Xikar u. Fox A.G.Russel) am besten ab! Am schlechtesten war das Buck mit der dicksten Klinge, die aber am Ende nach den Blechdosentest noch rasieren konnte. Allgemein angenommen oder behauptet wird doch, dass gerade die Sägezähne Seile u.ä. besser schneiden sollen.
Ich selber habe mich auch schon beim Schneiden von Stricken, Reepschnur oder Verpackungsschnüren geärgert, dass oft die glatte Klinge meines Böker Brend oder Puma Backpacker bessere Dienste leistete, als die Teilsägezahnung meines Buck Solitaire (um Fragen vorzubeugen: meine Messer sind immer gut geschärft). Diese hatte sich gerne einmal in den einzelnen Fasern verhakelt oder diese eher zerfleddert als zerschnitten.
2. Das schlechteste Teil war das Timberline Zambesi Backup. Fast die gleichen Mängel legte es schon im Test im Messermagazin 4/2004 an den Tag: mieser Liner-lock und andere Verarbeitungsmängel. Scheint also ein grundsätzliches Verabeitungsproblem zu haben.
3. Beim Buck Strider Tactical gab der Liner beim Stosstest nach, die Klinge klappte um und ging durch den Schutzhandschuh in den Zeigefinger des Testers.
4. Testsieger war das Al Mar SERE 2ooo, und - beachtet man das Preis-Leistungsverhältnis - das CRKT Desert Cruiser, das offensichtlich nur zwei kleine Schwächen hatte: einen nicht polierten Anschlag der Stützplatine und es konnte nach dem Blechdosen Test wohl nicht mehr rasieren.
M.E. zeigt der Test doch sehr deutlich, wie unterschiedlich Klingengeometrie, Art des Schliffes etc. sich auf unterschiedliche Einsatzbereiche auswirken (z.B. Buck Strider: schafft nur einen halben Strang des Seiles, kann aber nach dem Öffnen der Konservendose am Testende als eines der wenigen noch Unterarmhaare rasieren).
Wenn Ihr eines der getesteten Messer habt: wie sind Eure Erfahrungen damit?
Speziell das CRKT Desert Cruiser hat mich schon vor dem Test "gejuckt".
Ich will es mir evtl. zulegen.
12knife
einige Anmerkungen zu den Ergebnissen in dem Test:
1. Überraschend für mich war das Ergebnis des des Schneidtests mit dem Seil (ganz nebenbei: "Sisalhanfseil". Was nun, Sisal, oder Hanf, oder doch beides
Ich selber habe mich auch schon beim Schneiden von Stricken, Reepschnur oder Verpackungsschnüren geärgert, dass oft die glatte Klinge meines Böker Brend oder Puma Backpacker bessere Dienste leistete, als die Teilsägezahnung meines Buck Solitaire (um Fragen vorzubeugen: meine Messer sind immer gut geschärft). Diese hatte sich gerne einmal in den einzelnen Fasern verhakelt oder diese eher zerfleddert als zerschnitten.
2. Das schlechteste Teil war das Timberline Zambesi Backup. Fast die gleichen Mängel legte es schon im Test im Messermagazin 4/2004 an den Tag: mieser Liner-lock und andere Verarbeitungsmängel. Scheint also ein grundsätzliches Verabeitungsproblem zu haben.
3. Beim Buck Strider Tactical gab der Liner beim Stosstest nach, die Klinge klappte um und ging durch den Schutzhandschuh in den Zeigefinger des Testers.
4. Testsieger war das Al Mar SERE 2ooo, und - beachtet man das Preis-Leistungsverhältnis - das CRKT Desert Cruiser, das offensichtlich nur zwei kleine Schwächen hatte: einen nicht polierten Anschlag der Stützplatine und es konnte nach dem Blechdosen Test wohl nicht mehr rasieren.
M.E. zeigt der Test doch sehr deutlich, wie unterschiedlich Klingengeometrie, Art des Schliffes etc. sich auf unterschiedliche Einsatzbereiche auswirken (z.B. Buck Strider: schafft nur einen halben Strang des Seiles, kann aber nach dem Öffnen der Konservendose am Testende als eines der wenigen noch Unterarmhaare rasieren).
Wenn Ihr eines der getesteten Messer habt: wie sind Eure Erfahrungen damit?
Speziell das CRKT Desert Cruiser hat mich schon vor dem Test "gejuckt".
Ich will es mir evtl. zulegen.
12knife