Klarus XT21C - eine top Lampe mit einem kleinen Makel

scavenger

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Anfangs Oktober habe ich eine neue Lampe zum Testen von Klarus erhalten. Besten Dank an das Marketing Team von Klarus für die Zustellung und Abwicklung. Das Testen – neben einer allgemeinen Beschreibung der Lampe mit Herstellerangaben und persönlichen Eindrücken – findet bei mir meistens im Einsatz als Jäger und/oder bei Outdoor Aktivitäten wie mehrtägige Bergtouren, Kanutouren usw. statt. Selber nehme ich keine Messungen von Lumen, Laufzeittest etc. vor, sondern gebe meine subjektiv gemachten Erfahrungen als aktiver Benutzer weiter.

Bei der Lampe handelt es sich um die XT21C von Klarus mit einer maximalen Lichtausbeute von 3200 Lumen. Die Klarus XT21C ist die kleine Schwester der XT21X, ist mit einer Luminus SST70 LED ausgestattet und wird mit einem 21700 Akku mit 5000 mAH betrieben. Beworben wird die Klarus XT21C zudem vom Hersteller als eine robuste Lampe mit 5 Stunden Betrieb über 48 Tage mit 5 Lumen und einer Lichtweite von 324 m im Turbomodus.

Die Lampe

Lieferumfang


Die Klarus Produkte werden aktuell in einer ansprechenden, weissen Kartonbox mit bronzener Aufschrift geliefert, ähnlich einer Verpackung eines Smartphones. Darauf findet man übersichtlich alle relevanten Informationen aufgedruckt. Der Lieferumfang beinhaltet die Lampe, einen geschützten 21700er Akku mit 5000 mAh, einem schwarzen Nylon Holster, einem USB-C-Ladekabel, Ersatz-O-Ring, Lanyard-Handschlaufe und einer Bedienungsanleitung in mehreren Sprachen.

Aussehen

Die matt glänzend, schwarze Lampe aus 6061-T6 Aluminium (Aerospace Aluminum Alloy) ist in einem klar strukturierten Design gestaltet. Der Lampenkopf hat durch den Reflektor einen maximalen Aussendurchmesser von 35 mm, während das Batterierohr mit 25.4 mm deutlich dünner ist. Der Lampenkopfes hat eine abnehmbare (geschraubt) dunkelgraue, gezackte Bezel aus Edelstahl (wellenförmigem Kopfabschluss) mit welcher man eine Scheibe etc. einschlagen kann. Dieser gibt der XT21C auch ein leicht martialisches Aussehen und den typischen Look einer taktischen Taschenlampe. Ein Kranz mit kleinen Erhöhungen im unteren Bereich des Lampenkopfs verhindert ein Wegrollen der Lampe. Zudem sind auch der USB-C Ladeport sowie die Status-LED (Akkustand- und Ladeanzeige) in diesen Kranz integriert. Am unteren Ende des Batterierohrs ist der drehbare und leicht demontierbare Clip montiert. Der Abschluss macht die Tailcap der XT21C mit einem Dual-Endkappenschalter der neuesten Generation von Klarus.


Klarus XT21C (Bild Verfasser)


Klarus XT21C (Bild Verfasser)

Mit einer Länge von 147 mm und einem Gewicht von 110 g (ohne Batterien) ist die Lampe im oberen Mittebereich anzusiedeln. Die Lasergravur mit dem Namensschriftzug der Herstellerfirma und Modellbezeichnung ist sauber ausgeführt, eine Seriennummer, CE RoHS (Restriction of Hazardous Substances) und einem Warnhinweis (Symbol) für den möglicherweise heissen Lampenkopf sind zusätzlich eingelasert.


Lampenkopf Klarus XT21C (Bild Verfasser)


Beschriftung Klarus XT21C (Bild Verfasser)

Auf Kühlrippen wurde verzichtet. Auch ein sogenannt Tactical- oder Combat Ring ist nicht vorhanden. Am Heck befindet sich ein Dual-Einhandschalter, welcher einfach zu bedienen ist. Die Tailcap ist wegen den dort platzierten Schaltern nicht magnetisch und an der Unterseite zudem auch leicht abgeschrägt. Aus diesem Grund ist die XT21C auch nicht tailstandfähig. Zwei stabile Ösen für eine Fangschnur/Lanyard sind an der Tailcap jedoch vorhanden.

Handhabung und Verarbeitung

Die Klarus XT21C wirkt kompakt, massiv und sehr robust. Verarbeitungsmängel konnte ich keine entdecken und die Haptik der XT21C gefällt mir sehr gut. Die Schalter sind zudem ergonomisch gut angeordnet. Das Gewicht ist sehr gleichmässig verteilt weshalb die Lampe angenehm zu halten ist. Mit Akku ergibt sich eine ausgeglichene Balance, ohne störend heck- oder kopflastig zu wirken.

Das Batterierohr ist in einem griffigen, rutschfesten Design (Knurling) gehalten. Die Gewinde sind sauber gefertigt, gut geschmiert und laufen kratzfrei. Die Anodisierung ist ohne Fehlstellen und die Verarbeitung hinterlässt generell einen qualitativ hochstehenden Eindruck.


Lampenkörper Klarus XT21C (Bild Verfasser)

Der aus Metall und solide gefertigte, abnehmbare Gürtelclip hält äusserst straff am Lampenkörper und sorgt für eine sichere Befestigung an Gürtel oder Hose.

LED

Die Klarus XT21C ist mit einer Luminus SST70 LED in cool-white bestückt, die mittig eines glatten Reflektors zentriert ist. Die eingebaute Treiberelektronik holt aus der LED gemäss Hersteller 3200 Lumen und eine Reichweite von bis zu 234 m raus.


Klarus XT21C - LED Luminus SST70 (Bild Verfasser)

Tailcap- / Modusschalter

Die Klarus XT21C verfügt über einen Dual-Endkappenschalter für das Ein- und Ausschalten kombiniert mit einem Wippschalter zur Wahl der Helligkeit. Der Endkappenschalter hat einen eindeutigen und straffen Druckpunkt mit hörbarem Klickgeräusch. Vor erster Benutzung muss das Plasteteil herausgenommen werden (Transportsicherung).


Klarus XT21C - Tailcap mit Dual-Endkappenschalter (Bild Verfasser)

Bedienung/User-Interface (UI)

Die Lampe verfügt über zwei einstell- bzw. anwählbare Modi. Zum Wechsel wird der MODE Schalter bei ausgeschaltetem Licht für 5 Sekunden gedrückt, bis die LED-Anzeige abwechselnd rot und grün blinkt. Bei weiterhin gehaltenem MODE Schalter drückt man nun einmal den Hauptschalter voll durch und wechselt damit in das andere UI Setting. Die Lampe verfügt über keinen elektronischen Lockout, jedoch kann die Tailcap eine halbe Umdrehung aufgedreht werden und erreicht so einen mechanischen Lockout (dies ist bei längeren Nichtgebrauch oder beim Transport zu empfehlen).

Benutzereinstellung ‘Tactical Setting’
  • Ein-/Ausschalten -> Klicken des Hauptschalters im Turbo Modus und erneutes Drücken zum Ausschalten.
  • Stroboskop -> MODE drücken und Schalter 2 Sekunden lang gedrückt halten um Strobe beizubehalten
  • Helligkeitsstufen -> bei angeschalteter Lampe mit dem MODE Schalter die Helligkeitsstufen durchklicken Turbo -> High -> Medium -> Low
Benutzereinstellung ‘Outdoor Setting’
  • Ein-/Ausschalten -> Klicken des Hauptschalters im Turbo Modus und erneutes Drücken zum Ausschalten.
  • Moonlight -> MODE drücken und Schalter 1 Sekunden lang gedrückt halten um das Moonlight beizubehalten
  • Helligkeitsstufen -> bei angeschalteter Lampe mit dem MODE Schalter die Helligkeitsstufen durchklicken Turbo -> High -> Medium -> Low
Temperatursteuerung und Laufzeitverhalten

Gemäss dem Hersteller verfügt die Lampe über eine intelligente Temperatursteuerung (ITS Intelligent Thermal Protection System). Bei Überhitzung im Turbo Modus wird die Helligkeit automatisch runtergeregelt um die LED und die Elektronik zu schützen. Diese Funktion schafft die optimale Balance zwischen Vermeidung von Schäden durch Überhitzung und optimaler Leistung.

Interne Ladefunktion

Vor erstem Gebrauch sollte der Akku der Lampe vollständig aufgeladen werden. Die Klarus XT21C wird mit einem auswechselbarem 21700er Lithium-Ionen (Li-Ion) Spezial-Akku betrieben. Klarus verwendet hier einen 'proprietären' Akku, den man auch daran erkennt, dass beide Pole stirnseitig sind. Klarus stellt mit dieser Bauform sicher, dass insbesondere der "Normalkunde" nur leistungsfähige Akku verwendet, der bei so einer Lampe nötig ist um die versprochenen Leistungswerte zu erreichen. Gleichzeitig ist die Verwendung eines Standard 21700er Akkus nicht möglich bzw. auch die interne Ladefunktion unterstützt nur diese Art von Spezial-Akkus.

Das USB-C Fast-Charging System (2A) ermöglicht ein schnelleres Laden und weniger Gefummel und somit eine klare Verbesserung im Vergleich zum Micro USB. Das mitgelieferte USB-Ladekabel wird am USB-C Ladeport angeschlossen welcher mit einer gut schliessenden Gummiabdichtung geschützt ist. Während des Ladevorgangs leuchtet die Anzeige rot, sobald der Vorgang abgeschlossen ist wechselt die Farbe auf grün. Die Ladezeit über die interne Ladefunktion dauert ca. 3.5 Stunden. Gelb-orange bedeutet es wird ein falscher oder ein falsch herum eingesetzter Akku verwendet. Auch während des Ladevorgangs lässt sich die Lampe benutzen.


Klarus XT21C – USB-C Ladeport Anschluss mit Schutzkappe (Bild Verfasser)


Klarus XT21C – USB-C Ladekabel angeschlossen (Bild Verfasser)


Klarus 21700er Lithium-Ionen (Li-Ion) Spezial-Akku mit 5000 mAh (beide Pole stirnseitig, im Lieferumfang enthalten, Bild Verfasser)

Im Lieferumgang ist kein Netzteil enthalten, es können jedoch die meisten handelsüblichen USB-Netzteile verwendet werden.

Akku Status Anzeige

Die Klarus XT21C verfügt über eine Akku Anzeige (bei Power-on blinkt die Anzeige für 5 Sekunden).
  • Grün: 70-100 Prozent Akkukapazität
  • Orange: 30-70 Prozent Akkukapazität
  • Rot: 10-30 Prozent Akkukapazität
  • Rot blinkend: unter 10 Prozent Akkukapazität
Holster

Das einfache Gürtel-Holster aus Nylon macht einen stabilen und hochwertigen Eindruck. Das Teil ist sauber verarbeitet und verfügt über eine grosse Kunststofföse mit verstellbarer Gürtelschlaufe. Ein breiter Klettverschluss sichert die Lampe zudem gegen Verlust.


Klarus XT21C Nylon Holster (Bild Verfasser)

Technische Daten

Hersteller
Modell
XT21C​
LEDs
Luminus SST70 LED mit kaltweisser (Cool White) Lichtfarbe mit 6500K​
Material
Aluminium​
Reflektor
Orange Peel Reflektor​
Akku/Batterien
1x21700er Spezial-Akku (beide Pole stirnseitig, im Lieferumfang enthalten)​
Helligkeit
Turbo: max. 3200 ~850 Lumen (ca. 3 Minuten bzw. 4 Stunden)
High: 400 Lumen (ca. 7 Stunden)
Medium: 100 Lumen (ca. 20 Stunden)
Low: 5 Lumen (ca. 240 Stunden)
Strobe: 3200 Lumen (ca. 8 Stunden)
SOS: 100 Lumen (ca. 60 Stunden)​
Reichweite
324 m​
Laufzeit
2h bis 240h (abhängig vom Lichtmodus)​
Memory
nein​
Schalter
Dualer-Endkappenschalter​
IPX Schutzklasse
IPX-8​
Abmessungen
35 mm Ø Kopf, 147 mm Länge​
Gewicht
110 g (ohne Akku)​
Garantiezeit
5 Jahre​
Preis
ca. CHF 130.-​

Fazit und Einsatz

Die kompakte und robuste XT21C ist wie von Klarus gewohnt tadellos verarbeitet und liegt gut in der Hand. Die Handhabung ist einfach und der Wechsel zwischen den unterschiedlichen Modi ist nach Konsultierung der Gebrauchsanleitung unkompliziert. Die XT21C liefert in den ersten Minuten die volle Leuchtleistung, danach wird automatisch runtergeregelt. Die Abstufung der Helligkeitsstufen ist für mich ok, zwischen Turbo mit 3200/850 Lumen und High 400 Lumen ist der Unterschied fürs Auge klar sichtbar. Den Sprung finde ich persönlich recht gross, aber 400 Lumen ist immer noch ein guter Wert für den Dauerbetrieb. 150 Lumen für Medium ist dann nochmals deutlich weniger. Ganz gut hat mir die Low Stufe mit 5 Lumen gefallen. Gerade im Low Modus empfinde ich viele Lampen zu hell. Das Leuchtergebnis generell gefällt mir gut. Die Griffigkeit wurde durch das neue Knurling erhöht, um ein Rutschen bei nassen Händen oder mit Handschuhen zu verhindern.


Klarus XT21C – Impressionen (Bild Verfasser)

Den jagdlichen Einsatz meisterte die Lampe mit Bravour. Ob bei Starkregen im beengten Schwarzdorn-Tunnel auf einer (Tod-)Nachsuche nach einem Wildschwein oder auf dem Rückweg durch den ausgewaschenen Waldweg bei absoluter Dunkelheit bei Neumond zurück zur Jagdhütte – die Lampe stellte für jeden Einsatzzweck die richtige Lichtleistung zur Verfügung. In vielen Ländern besteht das Verbot von waffenseitig montierten Lampen bzw. verbietet die Jagd mit künstlichen Lichtquellen. In der Schweiz nicht bzw. dies ist kantonal geregelt. So kann die Lampe auch mit einer entsprechenden Montage an der Waffe montiert werden. Mit einer Fernbedienung (Remote Switch) ist dies eine interessante Kombination (aktuell wird aber meines Wissens keine Fernbedienung für diese Lampe angeboten).


Klarus XT21C – montiert an einem Schmeisser M4 (Bild Verfasser)

Im Einsatz war der mitgelieferte 21700 Spezial-Akku von Klarus mit 5000 mAh. Persönlich finde ich es schade, dass jetzt immer mehr Hersteller auf diese Spezial Akkus setzen. Einen normalen Akku hätte ich bevorzugt. Wahrscheinlich versuchen die Hersteller weniger erfahrenen Kunden vor der Verwendung von Billig-Akkus zu schützen. Und sich selbst vor Klagen von Kunden wegen Verwendung von ungeeigneten Akkus. Möglicherweise spielen hier auch noch kommerzielle Gründe mit. Wie auch immer, ohne diesen Spezial-Akkus funktioniert weder die interne Ladefunktion noch die ganze Lampe bzw. ein 'normaler' 21700er bringt die Lampe nicht zum Leuchten. Im Sinn der Nachhaltigkeit bzw. bei längeren Einsätzen im Zusammenhang mit Ersatz-Akkus erachte ich diese Situation als nicht ideal. Ob andere Hersteller diese Art von Akkus auch anbieten ist mir nicht bekannt, jedoch wahrscheinlich, bis dato habe ich aber noch keinen gefunden. Auch eine externe Ladestation für diesen Akku habe ich noch nicht gesehen.


Klarus XT21C – Impressionen (Bild Verfasser)

Das Gerät ist mit einem Gewicht von etwas über 182 g (inkl. Akku) ein Mittelgewicht. Die Grösse ist ein wichtiger Aspekt bei der Auswahl der optimalen Taschenlampe. Die Masse der Lampe beeinflusst - wie auch das Gewicht - die Zweckmässigkeit der Taschenlampe in bestimmten Situationen. Die XT21C benötigt wenig Platz und passt gut in jeden Rucksack oder ins Handschuhfach des Autos. Mit dem Lichtpower, der langen Laufzeit durch den 21700er Akku und wasserdicht nach IPX-8 Standard bietet sie alles was man im täglichen Outdoor Alltag so benötigt. Der einzige Makel ist und bleibt der Spezial-Akku - für mich leider ein 'no-go'.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den interessanten Bericht! Der Spezialakku wäre auch bei mir ein Kritikpunkt.

Gruß Th.
 
meinen Kumpels habe ich ausdrücklich davon abgeraten eine Tala mit Spezialakku zukaufen.

Ladebuchsen (usb oder netzadapter) finde ich schrecklich bei Talas. Aber bevor ich ins Detail gehe und rante, mache ichs kurz:

diese Klarus kommt mir nicht in den warenkorb! magnetischer Ladeport und Normalakkus finde
 
Danke für den umfangreichen Bericht.

Ich war auch lange gegen Speziallösungen.
Inzwischen Sehe ich dadurch auch Möglichkeiten in neue Bereiche vorzustossen.

Klar die Austauschbarkeit bzw der Ersatzteilnachschub kann zum Problem werden.
Als Einzellampe kann das funktionieren, im Verbund mit anderen Anwendern, Lampen und Akkus, sollte man sich auf einen Standart einigen.

Bleibt gesund
 
Danke scavenger für den tollen Testbericht!
Ich selber nutze Klarus schon sehr lang, etliche Kollegen haben sich auch mit einer Lampe aus der XT-Serie ausgestattet.

Zum Spezialakku:
Die Idee von JoSch kann ich nachvollziehen. Wenn (!) zB die Dienststelle solche Lampen anschafft und alle damit ausstattet, dann ist der gleiche Akku für alle natürlich sinnvoll, weil auch untereinander austauschbar. In der Praxis ist das leider sehr selten der Fall, so dass die Leute ihre Lampen selbst kaufen. Der Vorteil schwindet hier. Ich persönlich mag ebenfalls keine speziellen Akkus, sondern nutze nur ganz normale 18650er (sogar ungeschützt, weil ich im blödesten Fall lieber noch ein wenig Licht habe, auch wenn der Akku kaputt geht, als den Akku zu schützen und plötzlich im Dunkeln zu stehen).
Beim Laden bin ich auch ganz altertümlich: ich nutze am liebsten einen externen Lader. So kann ich Akkus laden, während die Lampe genutzt wird. Im Prinzip ist das Laden in der Lampe schon praktisch, so kann man die Lampe auch im Auto zB mal kurz mit Energie versorgen. Allerdings ist so ein USB-Port nichts für mechanische Belastungen. Wenn die Lampe nur stationär rumliegt, während sie am Netz hängt, und man beim Anstöpseln und Kabel abziehen ein wenig aufpasst, dann ist das eine schöne Sache. Besteht aber die Gefahr, dass immer mal wieder etwas Kraft auf das Kabel wirkt, dass kann diese Hebelwirkung den USB-Port beschädigen.
Das Thema Akku greift aber inzwischen bei sehr vielen Herstellern...
Unterm Strich mag ich die Klarus'se sehr gern, sie haben sich jetzt doch ein paar Jährchen gut bewährt. Allerdings bleibe ich den Standard Akkus treu ;)
 
@alle - nicht falsch verstehen, mir gefallen die Produkte von Klarus, speziell die XT-Serie sehr gut und habe diese auch aktiv fast täglich im Einsatz, aber, das vorgestellte Modell, mit diesem proprietären Akku ist jetzt nichts für mich. Zumindest mit einem 'normalen' 21700er sollte die Lampe auch funktionieren. Dies habe ich auch so an Klarus als Feedback zurückgemeldet. Ansonsten - wie beschrieben - finde ich die Lampe top, falls dann noch der Nachschub von Akkus z. B. über den Arbeitgeber gewährleistet ist - alles gut.
 
Da ich ein Gebranntes Kind in Sachen Spezialakku bin (Olight hat zB seinen 26650er Spezialakku vom Markt genommen) und ich mich nicht von (idR überteuerten) Spezialakkus abhängig machen möchte um alle Funktionen einer Lampe nutzen zu können. kommt für mich eine Lampe mit Spezialakku nicht in Frage. Schade, daß einige Hersteller vermehrt auf solche Zellen setzen.
 
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