Dieses Forum für Messerliebhaber beschreibt seinen Anspruch explizit mit der Formulierung „Gegenstand des MesserForums sind fachlich kompetente Diskussionen zum Thema Messer.“
Ergänzt wird diese Aussage mit dem Hinweis „Durch den Erfahrungsaustausch von Messerliebhabern sollen alle Teilnehmer ihren Kenntnisstand fundiert erweitern können.“
„Wranglers“ Vorstellung solch eines simplen, klassischen Taschenmessers von Robert Klaas
(Musterbuch Robert Klaas, 1956, S. 6 "Notschlachtmesser"
führte hier im MesserForum zu konträren Auffassungen, um welch einen Messertyp es sich dabei handelt (post # 3, 4 und 5).
„Wrangler“ schlägt deshalb vor, dass wir diesen Messertyp und die hierzu verwendeten Begriffe klären.
Nach meiner Kenntnis gibt es keine EU-Norm oder Regelung nach DIN oder von anderen Organisationen, die exakte Spezifikationen für Beschreibungen von Messertypen festlegen.
Auch ist mir trotz intensiver Recherche bisher keine deutsche Veröffentlichung bekannt geworden, die präzise und umfassend die Vielfalt von Messertypen mit nachvollziehbaren Begriffen und/oder Namen beschreibt.
Ursprünge von „Namen“ für Messer sind häufig regionale Bezeichnungen (z.B. Laguiole, Toledomesser) oder auch Persönlichkeiten („Bowie-Knife“) sowie Hersteller/Marke („Mercator-Messer“), die einem Messertyp zugeordnet werden. Oft beschreiben auch technische/mechanische Eigenschaften den Messertyp (z.B. Einhandmesser, Springmesser, Damastmesser).
Unstrittig ist offenbar auch, dass Messertypen überwiegend anhand des ihnen zugeordneten Verwendungszwecks (z.B. Jagdmesser, Rasiermesser) ihren Namen ableiten.
Zu dem im Eingang beschriebenen klassischen „Klapper“-Messertyp gibt es hier im Messerforum reichlich Beiträge.
In ihnen wurden unterschiedliche Messermodelle von diversen Herstellern vorgestellt und offenbar zu Recht und ohne Kritik mit abweichenden Bezeichnungen beschrieben.
Dies erfolgte z.B. auch bereits vor 3 Jahren von „Mr.Hw35“ mit der Aussage:
„Ja, so ist es: die Form gibt es schon sehr lange- mindestens in 3 Ländern!
In den USA heißen sie Sodbuster, in Deutschland Hippekniep oder "Taschenschlachtmesser"- und im Osten Frankreichs werden sie traditionell als Le Mineur bezeichnet.“
Vielleicht schaffen wir es, mit unterschiedlichen Beiträgen Klärung herbeizuführen, ob die verschiedenen Begriffe tatsächlich als Synonym für denselben Messertyp zu verwenden sind, wo der Ursprung dieses Messertyps (oder dieser Messertypen) zu finden ist, ob und ggf. welche Varianten denselben Messertyp kennzeichnen oder eben nicht und deshalb besser (?) mit einem anderen Begriff zu benennen sind.
Nach meiner Einschätzung sind diese 4 Eigenschaften / Details bei einer Beurteilung entscheidend für diesen Klappmessertyp oder eine ggf. abweichende Typbezeichnung:
cut
Ergänzt wird diese Aussage mit dem Hinweis „Durch den Erfahrungsaustausch von Messerliebhabern sollen alle Teilnehmer ihren Kenntnisstand fundiert erweitern können.“
„Wranglers“ Vorstellung solch eines simplen, klassischen Taschenmessers von Robert Klaas
führte hier im MesserForum zu konträren Auffassungen, um welch einen Messertyp es sich dabei handelt (post # 3, 4 und 5).
„Wrangler“ schlägt deshalb vor, dass wir diesen Messertyp und die hierzu verwendeten Begriffe klären.
Nach meiner Kenntnis gibt es keine EU-Norm oder Regelung nach DIN oder von anderen Organisationen, die exakte Spezifikationen für Beschreibungen von Messertypen festlegen.
Auch ist mir trotz intensiver Recherche bisher keine deutsche Veröffentlichung bekannt geworden, die präzise und umfassend die Vielfalt von Messertypen mit nachvollziehbaren Begriffen und/oder Namen beschreibt.
Ursprünge von „Namen“ für Messer sind häufig regionale Bezeichnungen (z.B. Laguiole, Toledomesser) oder auch Persönlichkeiten („Bowie-Knife“) sowie Hersteller/Marke („Mercator-Messer“), die einem Messertyp zugeordnet werden. Oft beschreiben auch technische/mechanische Eigenschaften den Messertyp (z.B. Einhandmesser, Springmesser, Damastmesser).
Unstrittig ist offenbar auch, dass Messertypen überwiegend anhand des ihnen zugeordneten Verwendungszwecks (z.B. Jagdmesser, Rasiermesser) ihren Namen ableiten.
Zu dem im Eingang beschriebenen klassischen „Klapper“-Messertyp gibt es hier im Messerforum reichlich Beiträge.
In ihnen wurden unterschiedliche Messermodelle von diversen Herstellern vorgestellt und offenbar zu Recht und ohne Kritik mit abweichenden Bezeichnungen beschrieben.
Dies erfolgte z.B. auch bereits vor 3 Jahren von „Mr.Hw35“ mit der Aussage:
„Ja, so ist es: die Form gibt es schon sehr lange- mindestens in 3 Ländern!
In den USA heißen sie Sodbuster, in Deutschland Hippekniep oder "Taschenschlachtmesser"- und im Osten Frankreichs werden sie traditionell als Le Mineur bezeichnet.“
Vielleicht schaffen wir es, mit unterschiedlichen Beiträgen Klärung herbeizuführen, ob die verschiedenen Begriffe tatsächlich als Synonym für denselben Messertyp zu verwenden sind, wo der Ursprung dieses Messertyps (oder dieser Messertypen) zu finden ist, ob und ggf. welche Varianten denselben Messertyp kennzeichnen oder eben nicht und deshalb besser (?) mit einem anderen Begriff zu benennen sind.
Nach meiner Einschätzung sind diese 4 Eigenschaften / Details bei einer Beurteilung entscheidend für diesen Klappmessertyp oder eine ggf. abweichende Typbezeichnung:
- Form der Klinge
- Form des Griffs
- Art des Klingenverschlusses (mit oder ohne Arretierung, Technik der Arretierung)
- Backen und / oder Rosetten als Verstärkung der Klingenbefestigung
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