Kleines Gyuto/Kochmesser, 17-18cm

Karnstein

Mitglied
Beiträge
647
Heute mal anders herum...nicht beratend, sondern Beratung /Feedback suchend... da den meisten aktiven hier in der Küchenmesser-Ecke ja meine Sammlung größtenteils kennen, hab ich den Fragebogen mal etwas gekürzt und an meine Ansprüche modifiziert...vorweg aber erst einmal ein paar einleitende Worte.

Aktuell arbeite ich 3-5 die Woche abends neben dem Studium bei einem befreundeten Italiener, wo ich primär den Barkeeper spiele. Wenn Not am Mann ist auch mal mit einer früheren Startzeit, um dann bei der Vorbereitung fürs Tagesgeschäft oder für Catering-Aufträge in der Küche zu helfen. Der Platz hinter der Bar ist recht klein und der Laden läuft sehr gut, weswegen es gerne schon mal hektisch wird. Da ich mich mit der Performance der dort vorhandenen Messer nicht anfreunden kann, bringe ich immer ein eigenes Messer mit... da meine Sammlung aber primär auf den Gebrauch in einer großzügig dimensionierten Privatküche ausgerichtet ist, in der man genug Platz für lange Klingen und die Zeit hat, Karbonklingen und traditionelle japanische Griffe aus hellem Magnolienholz zügig nach Gebrauch zu säubern und dann trocken und sicher zu verräumen, paßt so kein Messer wirklich an den Arbeitsplatz hinter der Bar.


*Ist die Anschaffung für berufliche oder private Verwendung gedacht?

Wie schon erwähnt, primär semi-professionell/nebenberuflich... mag aber auch ab und zu in der heimischen Küche genutzt werden...Standzeit ist also jetzt nicht so das Thema, da die verarbeitenden Mengen an Zitrusfrüchten hinter der Bar eher gering sind. Wichtig ist vielmehr der Pflegefaktor, bzw. die zeitliche Komponente, die man daheim in der Regel so nicht hat.

*Welche Bauform und ca. Länge?
Z.B. Kochmesser ca. 20cm; Petty ca. 12cm


Gyuto oder französische Kochmesserform (dann aber bitte ohne Kropf!) mit 17-18cm. Kein Santoku, keine klassische deutsche Kochmesser-Form mit hoch sitzender Spitze...

*Welcher Stahl?
Rostend oder Rostfrei? Monostahl oder Damast?


Guter rostträger/rostfreier Stahl wie SB1, Schwedenstahl oder Ginsan. PM-Stahl oder ein semirostträger Stahl wie SDL würde auch gehen. Kein VG10, kein weicher Solinger Moly-Stahl

Griffform und Material

- Wa-Griff in der Ausführung Oktagonal oder Oval, keine D-Form bitte!
- Yo-Griff bzw. westliche Griff-Versionen
- Material entweder ein dunkles Holz, was sich nicht schnell verfärbt, oder ein pflegeleichtes und wasserabweisendes Material wie z.B. Micarta oder G10

Zwingendes Kriterium ist auf jeden Fall, daß das Messer komfortabel im Pinch-Grip zu führen ist.

*Welches Budget steht zur Verfügung?

~225€ + Versand wäre meine Obergrenze, ich bin aber nicht traurig wenn das Messer günstiger ist...

*Bezugsquelle?
Soll in einem Ladengeschäft oder per Versandhandel gekauft werden, Inland, EU, oder International?


Völlig egal, es sollte nur aktuell verfügbar sein... habs mit dem Kauf nicht extrem eilig, aber diesen Monat oder spätestens November sollte er schon über die Bühne gehen...

*Gibt es schon ein/mehrere Messer, die theoretisch in Frage kommen?
Bitte gebt die vollständige Bezeichnung(en) mit eventuellem link an.


Die üblichen Verdächtigen eben, also Messer zu denen wir schon hinreichend Forenfeedback haben...ich liste sie mal preislich absteigend auf, inkl. kleiner Bemerkungen jeweils zu den Messern:

1. Schanz Lucidus II kleines Gyuto 18cm Wüsteneisenholz

http://messerkontor.de/produkt/juergen-schanz-lucidus-ii-kleines-gyuto-18cm-wuesteneisenholz/

+ gibt eigentlich keinen hier, der ein Lucidus besitzt und ernsthaft was schlechtes über die Reihe sagen kann.
+ SB1 und der nicht überreizte Schliff dürften eine gute Harmonie aus Schneidperformance und Robustheit liefern
+ durch den schräg verlaufenden Kehl ist die Klinge wohl leichter ohne Schaden am Griff auf Steinen schleifbar, als es bei anderen Schanz-Designs der Fall ist. Das hat mich bisher immer an den Messern gestört, daß der griff über den Kehl hinaus auf die Klinge gezogen ist.
- reizt mein Budget nahezu restlos aus, ist also eigentlich schon für die Aufgabe dezenter "Overkill"
- Wüsteneisenholz ist zwar wohl deutlich unempfindlicher als z.B. Magnolie, aber es wäre trotzdem das einzige Messer in der engeren Auswahl mit einem Naturholzgriff.

2. Ashi Ginga Schwedenstahl Gyuto mit Yo-Griff

http://www.japanische-kochmesser.ch...i-Hamono-Gyuto-180mm-Schwedenstahl::2909.html

+ ich weiß im Bezug auf die Klinge was mich erwartet, da ich ja 3 Wa-Ashis besitze
+ OOTB Schärfe mehr als überzeugend gut für meine Bedürfnisse, leicht zu schärfen
+ Pflegetechnisch ein Rundumsorglos-Paket
- ebenfalls sehr nah an der Budgetobergrenze, preislich recht nah am Schanz ... was eben was neues und nicht Ashi No4 wäre

3. Takamura HSPS 18cm Gyuto aus SG-2 Stahl

http://cleancut.se/butik/knivserier...amura-hsps/kockkniv2015-04-21-15-15-21-detail

+ die Messer der Schmiede haben einen exzellenten Ruf was die Schneidperformance angeht
+ rot ist schneller, kleiner Nerd-Scherz... fällt optisch ebenfalls auf und kann von keinem im Laden verwechselt werden
+ PM Stahl wäre ähnlich wie die SB1 Kiste am Schanz was neues für mich
+ wie das Ashi pflegeleicht
- wohl von allen Messern auf der Liste am anfälligsten für Mikroausbrüche

4. K-Sabatier 18cm Kochmesser aus der 200 Serie mit G10 Griff

http://www.sabatier-shop.com/2762-2...king-knife-7-in---200-range---g10-handle.html

+ das günstigste aller 4 Messer
+ Pflegeleicht
+ durch die mitgelieferte Leder-Saya auch einfach sicher auf der Arbeit zu verstauen und schnell griffbereit, im Vergleich zu den anderen Messern die nur mit einer Pappschachtel kommen
- mangelnde Fabrikschärfe ist ja laut Reviews von Günef und Kiam ja so ein Thema bei Sabatier
- bei den ersten drei dürfte mir das Profil definitiv passen, beim Sabatier stellt sich die Frage wie sehr mir die hohe Klinge schmeckt und wie gut das bauchigere Profil für die angedachten Arbeiten ist (Zitronen, Orangen, Limetten und Ingwer für Garnituren oder als Tee-Zutaten verarbeiten.)


Hab ich irgendein Messer übersehen? Was ist die Meinung derer, die Teile der Messer schon in der Hand hatten oder selber besitzen?
 
Moin,

schon auch mal wieder eine Anfrage von einem der Alten Hasen zu lesen :super:

Insbesondere die Hektik vor Augen würde ich ein Messer aus einem Stahl nehmen, der ordentlich was ab kann. Zumindest beim Schanz Lucidus und beim K-Sabatier kann ich das bestätigen.

Ein Messer aus der ersten Reihe kommt bei mir regelmäßig zum Einsatz (auch für Verpackungen etc.). Im Rostträgen Segment ist für mich der SB1 in Sachen Robustheit bei gleichzeitig guten anderen Eigenschaften fast schon sowas wie das Non-Plus-Ultra.

Das große K-Sabatier (ausgedünnt) ist mein aktueller Grobian in der Küche. Wird also für alles eingesetzt, wo mir andere Messer zu schade für sind. Du kennst ja meinen "alten Grobian"... und bisher schlägt sich das Sabatier da sehr gut... ;)
Aber auch das kleine K-Sabatier von güNef, was ich testen durfte, war ein doch recht führiges kleines Messer. Den Werksschliff würde ich jetzt nicht als Problem sehen, das kriegst du doch schnell in Ordnung. Lediglich der Griff ist so der Knackpunkt... meiner ist ganz in Ordnung, wird aber bald von mir durch einen voluminöseren Griff ersetzt werden. Prinzipiell wäre das denke ich trotzdem eine Option mit der du glücklich werden kannst. Vom Stahl her ist das Schanz aber IMHO klar vorne! Vom Profil her setze ich das Sabatier eher wiegend ein, ich weiß nicht ob das so zu dir passt.

Ashi ist natürlich auch eine gute Option, auch wenn es in Sachen Robustheit wohl nicht mit den beiden o.g. mithalten kann.

PM-Stahl-Messer wären mir für deinen Einsatzzweck ehrlich gesagt zu empfindlich.

Ein ausgedünntes Fujiwara FKM wäre auch noch eine Option. Die Reihe kennst du ja...

Ansonsten...

Misono UX10 180mm Gyuto?

:hehe:

Ich persönlich würde mich zwischen Schanz und Misono entscheiden. Hast du soweit ich weiß beides noch nicht :D
Pinchgrip passt IMHO bei beiden gut.

Gruß, Gabriel
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus,

Gabriel hat sozusagen meinen Beitrag geschrieben! :super:

Ich schliesse mich all seinen Empfehlungen an, die Entscheidung ist denkbar schwer, alle Messer bieten was besonderes!

Gruß, güNef
 
Danke erst einmal euch drein fürs schnelle Feedback... ich zitiere mich mal wild durch die Beiträge durch....

Insbesondere die Hektik vor Augen würde ich ein Messer aus einem Stahl nehmen, der ordentlich was ab kann. Zumindest beim Schanz Lucidus und beim K-Sabatier kann ich das bestätigen.

Hektik ist relativ. Ich versuch es mal zu beschreiben, damit es besser rüberkommt. Normalerweise schnippel ich mir mein Zitronen&Orangen - "mis en place" vor Arbeitsbeginn und packe es in 1-2 kleine Schalen. Bei der Zitrone komme ich in der Regel mit einer ein bis zwei Tage aus, da die meisten Gäste eher Grappa oder einen sardischen Kräuterschnaps (der Besitzer ist Sarde) trinken und so Sachen wie Averna oder Ramazotti mit Eis&Zitrone eher selten rausgehen. Bei der Orange gibt es Tage, da komme ich mit einer locker aus und an anderen geht viel Aperol Spritz über die Theke und ich muß mir irgendwann zwischendurch noch mal eine Orange halbieren und dann in Scheiben schneiden. Limette für Hugo schneide ich mir fast nie auf Vorrat, da der tendenziell seltener nachgefragt wird als Aperol.

Wenn ich zwischendurch groß mit dem Messer agiere, dann eigentlich primär nur für ein einzelnes Getränk, was im Winter aber wahrscheinlich noch recht populär werden könnte: Ingwer-Orangen-Zitronen-Tee... das ist auch der einzige Moment wenn es mal hektisch werden könnte, wenn der bei vollem Restaurant bestellt wird und ich noch 2-3 andere große Getränkebestellungen parallel laufen habe. Wobei ich eben auch dann nicht im absoluten Eiltempo wie ein Irrer auf dem Brett rumkloppe, die Hektik besteht eben vielmehr eher darin das Messer nach der Nutzung wieder sicher und halbwegs sauber zu verräumen.

Vorbereitungen in der Küche überfallen mich in der Regel eher nicht. D.h. bei solchen Tagen kann ich problemlos noch ein großes Gyuto mitbringen. "Was abkönnen" ist also nicht so das Top-Kriterium, da ich ja auch halbwegs uniform geschnittene Scheiben in die Gläser werfen will, was das maximal sinnvolle Schnitttempo eben auch einschränkt.


Das große K-Sabatier (ausgedünnt) ist mein aktueller Grobian in der Küche. Wird also für alles eingesetzt, wo mir andere Messer zu schade für sind. Du kennst ja meinen "alten Grobian"... und bisher schlägt sich das Sabatier da sehr gut... ;)
Aber auch das kleine K-Sabatier von güNef, was ich testen durfte, war ein doch recht führiges kleines Messer. Den Werksschliff würde ich jetzt nicht als Problem sehen, das kriegst du doch schnell in Ordnung. Lediglich der Griff ist so der Knackpunkt... meiner ist ganz in Ordnung, wird aber bald von mir durch einen voluminöseren Griff ersetzt werden. Prinzipiell wäre das denke ich trotzdem eine Option mit der du glücklich werden kannst. Vom Stahl her ist das Schanz aber IMHO klar vorne! Vom Profil her setze ich das Sabatier eher wiegend ein, ich weiß nicht ob das so zu dir passt.

Ich hab nix gegen den Wiegeschnitt, nutz den bei meinem 24er und dem 27er Gyuto je nach Aufgabe auch recht gerne. Bei einem 17-18cm Messer und Zitronen, Limetten, Orangen und Ingwer als primäres Schnittgut, dürfte der aber nicht vorkommen. Da gibt es nur Druck&Zugschnitt, mehr nicht...

Um das geringe Griffvolumen beim Sabatier mache ich mir weniger Sorgen, als um das Klingenprofil... Klar, das kann man notfalls auch von Herrn Schanz ändern lassen, dann bin ich aber auch beim Endpreis nicht mehr weit von einem echten Schanz-Messer entfernt und hab als einzigen Komfortgewinn die Ledersaya... die zugegeben sehr nett ist, aber eben nichts was man sich nicht auch in ähnlicher Art selber basteln könnte...

Ashi ist natürlich auch eine gute Option, auch wenn es in Sachen Robustheit wohl nicht mit den beiden o.g. mithalten kann.

PM-Stahl-Messer wären mir für deinen Einsatzzweck ehrlich gesagt zu empfindlich.

Ein ausgedünntes Fujiwara FKM wäre auch noch eine Option. Die Reihe kennst du ja...

Das Problem beim PM sehe ich eher beim Heimgebrauch, wenn sich andere Teilnehmer des Haushaltes in die kurze Klingenlänge vergucken würden...aber ja, ist natürlich ein Kriterium. Ashi wäre eben wirklich "nix neues", wobei ich eben da jetzt das Robustheitsproblem weniger sehe, solange ich nicht am Ende doch das Messer auch für Küchenvorbereitungen nutze....

FKM kenne ich, mit dem Griff könnte ich leben...ist aber eben nicht die Art von Klingenstahl und Härte die ich suche... ^^

Ansonsten...

Misono UX10 180mm Gyuto?

:hehe:

Ich persönlich würde mich zwischen Schanz und Misono entscheiden. Hast du soweit ich weiß beides noch nicht :D
Pinchgrip passt IMHO bei beiden gut.

Gruß, Gabriel

Joah...liegt preislich lustigerweise unter dem Ashi bei der Länge, da die Griffe aber glaube ich etwas voluminöser ausfallen als bei anderen Yo-Messern und ich mit dicken Griffen eher auf Kriegsfuß stehe (siehe Toyama), würde ich dann wohl eher bei der Wahl zwischen den beiden mich fürs Schanz entscheiden...

Und wenns billiger werden soll...vieleicht ein Grand Chef

http://gx2.japan-messer-shop.de/Kochmesser-Formen/Gyuto/gyuto.html

Ich hatte das mal zum testen.....fand es richtig gut...mochte bloß den Riesen Schriftzug nicht

Hatte ich auch gesehen, ging mir mit dem Schriftzug ähnlich. Das wäre mir die Ersparnis gegenüber dem Ashi dann doch nicht wert.... finde den ähnlich "prollig" wie die Zakuri oder auch die Eden Kanso Prägung.

hallo

Ich bin ja nun echter Schanz Fan ....und direkt in seinem Shop...gibts Micarta Griffe
sind ja nun pflegeleichter

http://www.schanz-shop.de/product_info.php?products_id=28

Problem bei dem ist wie oben schon erwähnt der über den Kehl/Aogo auf die Klinge hinausragende Griff, damit kann ich mich nicht anfreunden. Hatte ja mal eine Kreuzblume (selbes Modell wie aus dem "billig lasern mit..." Thema bekannt) und bei dem hat mich beim Nach/Umschleifen der Klinge auf Wassersteinen der Griff dezent gestört. Das Problem hätte ich beim Wüsteneisenholz-Lucidus eben nicht, da bei dem der Kehl anders gestaltet wurde.

Andere Option, wenn natürlich wohl nur mit einer weiteren Erhöhung des Budgets machbar, wäre eben bei Herrn Schanz ins Volle zu gehen und ein Custom basteln zu lassen. Was dann eben einen kurzen westlichen auf den Pinch-Grip optimierten Griff hat (damit das Messer kompakt in der Gesamtlänge bleibt), der nicht über den Kehl hinausragt (entweder weil der Griff anders geformt ist oder der Kehl wie beim Lucidus oder bei einem Masakage geformt wäre)...dazu dann eine 17-18cm lange Klinge mit tief sitzender filigraner Spitze und einem eher flachen Klingenprofil, was beim Druckschnitt glänzt.

Also quasi ein Schanz-Funayuki...
 
Hallo

Du weist ja ganz genau was du möchtest....deswegen kann ich Schanz nach Maß nur unterstützen
Dann hast Du genau das was DU willst....und so viel teurer wird es nicht

Hier ist mein Schanz nach Maß



und bin damit Oberhappy
 
- Wüsteneisenholz ist zwar wohl deutlich unempfindlicher als z.B. Magnolie, aber es wäre trotzdem das einzige Messer in der engeren Auswahl mit einem Naturholzgriff.

Nur zur Info: ALLE Lucidus Klingen gibt es mit allen Griffmaterialien, so auch das neue Gyuto 18 zB mit G10 etc...falls kein Holz in Frage kommt.
Es sind nur nicht alle gelistet, die einzige Serie, die alle Klingen immer belegt hat ist die " II " mit Wüsteneisenholz...
Lieben Gruß Claudia
 
So, dank einer netten und schön bebilderten Mail von günef ist die Entscheidung gefallen: Es wird das Sabatier werden, da ich mit dem Profil für meine Zwecke durchaus zurechtkommen müßte und es eben für den gedachten Einsatzzweck den besten Kompromiß darstellt, aus Preis, Leistung und Zubehör. Durch den kleinen Griff und die Saya ist es leicht, sicher und platzsparend zu verstauen, was so mit eines der für mich wichtigsten Kriterien ist... mein 21er Kohetsu mit selbstgebastelter Balsaholz-Saya war mir häufig einen Ticken zu groß und die Pappschachteln der Ashi Pettys sind nun nicht wirklich keine für die Arbeitsumgebung sinnvolle Lösung...

Ich danke noch mal allen fürs Feedback...das Messer wird bis zum Wochenende bestellt und wenn es da ist, werde ich einen auf den G10 Griff fokussierten Kurz/Mini-Bericht schreiben und im K-Sabatier-200 Jahre Review von günef posten...

Nur zur Info: ALLE Lucidus Klingen gibt es mit allen Griffmaterialien, so auch das neue Gyuto 18 zB mit G10 etc...falls kein Holz in Frage kommt.
Es sind nur nicht alle gelistet, die einzige Serie, die alle Klingen immer belegt hat ist die " II " mit Wüsteneisenholz...
Lieben Gruß Claudia

Guten Morgen Claudia,

vielen Dank für die Info...das ist sehr gut zu wissen und dürfte wahrscheinlich neben mir auch den einen oder anderen erfreuen... hab wahrscheinlich die Option in naher Zukunft das eine oder andere Schanz mal bei MFler in der Umgebung zu testen, vielleicht wird es ja in Zukunft noch mal was mit einem Schanz Lucidus...
 
Zurück