Kleines Hackmesser für Küche und Garten

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An meiner Kreissäge war heute das Blatt endgültig stumpf, also habe ich mir aus dem zähen Zeug eine Klinge gebastelt.

Der Flieder vom Griff war in seinem vorigen Leben nur Schattenspender für mein Gemüsebeet. Jetzt isser endlich schön und nützlich.

Weil ich das Messer wohl für mich selbst verwenden werde, habe ich die Gebrauchspuren auf der Klingenfläche weitgehend so belassen, zum kaschieren der Laufspuren habe ich die Klinge durch Heimwerkerätzung mit Senf und Essig etwas anlaufen lassen.

Länge 32cm, Klinge 18,5cm, Dicke 2,8mm
 

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Hallo,

eine gute Verwendung für das alte Kreissägeblatt. :super: Und der Griff. Sehr schönes Holz, und er sieht aus, als würde er perfekt in der Hand liegen. Und der Messerständer ist auch vom Feinsten. :steirer:

Grüße
Gerd
 
Hi

Schönes Teil :)

Wie hast Du den Flieder getrocknet?

Ich hab vor kurzem auch einen ausgeschnitten, aber irgendwie reißt das wie Sau, ich bin mittlerweile eher der Meinung, gleich aufspalten als am Stück liegen lassen, so hat man zumindest noch ein paar verwendbare Stücke...

Beste Grüße
Flo
 
Hallo,
ein wirklich schönes, gebrauchstüchtiges Messer ist das!:super:
Allerdings sieht es etwas leicht und dünn für ein Hackmesser aus, oder täusche ich mich?

Wie viel wiegt das gute Stück denn?

Gruß Higonokami
 
Küchenwaage sagt 235g.

Klar, klassisches Hackmesser geht anders.
Von der Funktion ist es eher zwischen Hack- und Wiegemesser. Ich verwende es sehr gerne zum Gemüseschnippeln.


Hi

Schönes Teil :)

Wie hast Du den Flieder getrocknet?

Ich hab vor kurzem auch einen ausgeschnitten, aber irgendwie reißt das wie Sau, ich bin mittlerweile eher der Meinung, gleich aufspalten als am Stück liegen lassen, so hat man zumindest noch ein paar verwendbare Stücke...

Beste Grüße
Flo

Definitiv gleich aufschneiden!

Bei diesem Flieder (ca.12cm Durchmesser) konnte ich trotz zweijähriger Schattentrocknung nur wenig verwenden, weil ein spiraliger Riss durch den gesamten Ast ging. Da war kreatives aufsägen angesagt.
Äste unter 6 cm trocknen oft weitgehend Rissfrei, haben dafür aber fast keinen dunklen
Kern.
Spalten hat auch so seine Tücken, weil Längen über 40 cm nicht so einfach aufzuspalten sind und im Normalfall die Stirnseiten beim Trocknungsprozess recht weit einreißen.
Ich schneide nach der Trocknung meistens beidseitig 10-20cm ab, um an die brauchbaren Stücke zu kommen. Deshalb lasse ich die Äste zum Trocknen auch so lang wie möglich.
Durchmesser die noch zu klein fürs Sägewerk sind säge ich auch mal an der Bandsäge auf (anstatt spalten), das braucht aber einiges an Erfahrung und so manches neue Sägeband.
 
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