Kleines Hosentaschenlämpchen in 1x Mignon oder Microzellengröße

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mabuse_

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Hi,

ich bin auf der Suche nach einem kleinen Lämpchen, um sie stets dabei zu haben.

* Für welchen Verwendungszweck ist die Lampe gedacht: EDC, Polizei, Militär, Jagd usw?
EDC. Handwerkertauglich.

* Mit welchen aktuellen Taschenlampen hat der Suchende bereits Erfahrungen sammeln können?
diverse Werbeartikel, MagLite Solitaire

* Wird eine bestimmte Lampengröße bevorzugt: Soll die Lampe eine bestimmte Höchst- oder auch Mindestlänge,
einen bestimmten Body- oder Kopfdurchmesser haben?.

Siehe MagLite Solitaire

* Wie wird die vorraussichtliche Nutzungskadenz aussehen?
Wird die Lampe täglich (oder besser nächtlich), wöchentlich, monatlich oder nur als Notfalllampe genutzt werden?

30min/Woche

* Sind dafür besondere Vorgaben zu beachten, z.B. Wasserdichtigkeit, Ex-Schutz?
Sturz aus 1m Höhe auf Beton, Sturz in eine tiefe Wasserpfütze

* In welchem Preisrahmen soll sich die Taschenlampe bewegen?
20€, evtl. 30€

* Welcher Beschaffungsweg wird bevorzugt, da ein Ladengeschäft im Regelfall ausfällt, soll die Lampe im Inland bestellbar sein oder kommt auch ein Überseebestellung in Frage?
Übersee ja, wenn unter 22€ Zollgrenze

* Soll die Lampe eher für den Nahbereich oder für die Ferne (Thrower) sein?
Eher Nachbereich. Allround Qualitäten wären nett.

* Ist bereits ein bestimmtes Leuchtmittel ins Auge gefasst worden, ein bestimmter LED-Typ, Xenonbrenner oder HID?
Nein, hab ich mich auch gar nicht mit beschäftigt.

* Welche Art der Stromversorgung wird bevorzugt, z.B. Lithiumbatterien, Alkalibatterien, NiMh-oder Lithium-Ionenakkus, welche Baugröße?
Ich bevorzuge Akkus.
Da ich die Lampe nicht extrem oft benutzen werde, könnte ich mich mit Batterien abfinden. Am besten wären natürlich Lithium Becherzellen.

* Damit zusammenhängend: Ist eine bestimmte Art der Regelung erwünscht?
D.h. soll die Lampe kontinuierlich dunkler werden oder ihren maximalen output bis zum Ende behalten (beides hat seine Vor- und Nachteile,
es gibt auch Zwischenlösungen)

Bin mir nicht sicher. Ich würde es als Vorteilhaft erachten, wenn einem die Lampe rechtzeitig mitteilt, das die Batterie am Ende ist und nicht am Ende schlagartig aussteigt.

* Welche Anspüche werden hinsichtlich der Helligkeit und der Laufzeit gestellt?
Beides Maximal :D
Ne, ernsthaft: Das, was man eben von einer Lampe dieser Größe erwarten kann.

* Soll die Lampe über verschieden Leuchtstufen verfügen?
Sollen diese durch den Nutzer programmierbar sein?

Eine ganz schwache Stufe wäre nützlich. Wenn man nachts draußen ist und die Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt haben, braucht es nur ein ganz minimales Licht, um z.B. eine Notiz zu lesen.
Ansonsten nein.

* Soll die Lampe über Strobe oder SOS Modi verfügen?
Nicht nötig.

* Wie sollen die Leuchtstufen und/ oder Modi geschaltet werden, Klicken am Schalter, drehen am Kopf oder anderes?
Egal, Hauptsache man kann alles einhändig bedienen.

* Wird eine bestimmte Schalterart bevorzugt: Clickie momentary/ forward/ reverse oder twisty, tailcapswitch oder sideswitch
Egal. Hauptsache es geht einhändig und robust, unempfindlich. Die Schalter sollten so ausgeführt sein, das sie nicht nach 1000x Betätigungen aussetzen.
Und sich vor allem nicht von selbst in der Hosentasche einschalten.
* Soll die Lampe einen Clip haben, wenn ja, soll er bezel-up oder bezel-down montiert sein?
Egal. Liegt eh lose in der Tasche.

* Sind die Fähigkeiten oder das Interesse vorhanden, um die Technik evtl. den eigenen Bedürfnissen anzupassen?
Ich bastle oft und gerne mit Elektronik.

Wie gesagt, ganz wichtig ist einhändige Bedienung. Meine alte MagLite mußte man immer andrehen, das geht mal gar nicht. Einhändig schon gar nicht.
Einmal hab ich im Dunkeln an der falschen Seite geschraubt und flutsch, weg war die Batterie. zum Glück hab ich wenigstens den Deckelm im hohen Gras wiedergefunden.

Und das Glas sollte kratzfest sein, wenn die Lampe lose in dr Tasche rumfliegt und man mit nem Schlüssel ect. in Konflikt gerät.

Ich hatte mal die LED Lenser P2 oder P3 anvisiert, aber die sind halt nicht unbedingt akkutauglich.

edit:
Die Modelle E15 und E11 der Fa. Fenix sagen mir auch zu, sie sind wohl deutlich stärker, aber halt auch teuerer. Was haltet ihr davon?
Die E15 verwendet ja nun so eine Lithium Batterie für Fotoapparate - Wie sind euere Erfahrungen damit?
 
Last edited:
Led Lenser schreibt, dass man keine Akkus verwenden darf, meine P7 hats vertragen. Die Lampe leuchtet damit heller, wegen des geringeren Innenwiderstandes der NiMH Akkus. Ob man sich dann außerhlab der Spezifikation der LED befindet, weiß ich nicht.

Spontan ist mir da grad das eingefallen:

http://www.dealextreme.com/p/trustf...3-mode-150-lumen-led-flashlight-1-16340-14714

Ansonsten habe ich zu wenig Ahnung um in dem Presisegment etwas zu empfehlen. Bei der EDC habe ich nicht auf den Preis geschaut. (Nitecore EX11 V2)

edit: Die Trustfire ist deutlich größer und schwerer als die Soltaire, und dürfte wohl nicht in Frage kommen.
 
Bei deinem Profil, bleib bei einer guten AAA-Lampe.
Ich würde immer die Fenix LD01 nehmen - leider kostet sie rund 45€.
Aber super verarbeitet und in der neuesten Version gibt es auch keine PWM-Flimmern in den Low-Modi. Da haben die günstigen Konkurrenten oft massive Probleme mit und gerade wenn man öfter mal den Low-Mode nutzen möchte stört das doch sehr.

Ich würde meine LD01 R4, immer wieder kaufen und erfüllt alle deine Anforderungen, abgesehen vom Preis.
 
Wenn es mehrere Modi sein sollen, ist die Olight i3 EOS (früher ITP A3 EOS) eine geute Wahl in der von dir genannten Preisklasse. Die Edelstahlversion behält auch bei längerer Verwendung am Schlüsselbund ihr schönes Aussehen. Das ist zumindest mir den Aufpreis wert.
 
Hallo Mabuse,
der Hinweis kam zwar schon weiter oben, aber ich möchte ebenfalls auf die Fenix LD 01 hinweisen, weil ich von der Lampe überzeugt bin. Sie begleitet mich seit zwei Jahren täglich. Ich betreibe sie mit einer AAA Lithiumbatterie. Die Leuchtmodi sind sehr gut gewählt. Die Lampe ist sehr robust. Wen Du Dich entschließt, die ca. 45 Euro für das Teil auszugeben, wirst Du es sicherlich nicht bereuen.

Grüße aus dem Saarland

oldknife
 
@ mabuse_:

Wenn Du ein einfache zweistufige AAA-Lampe mit "Firefly-Mode" suchst, dann könnte die Thrunite Ti durchaus etwas für Dich sein.
Diese leistet (laut Hersteller) je nach Version auf niedriger Stufe entweder 0,04 oder 3 Lumen und auf der hohen max. 60 Lumen.

Preislich wird sie auch hierzulande schon für unter 20 Euro angeboten.


Grüße, Jürgen
 
Im Alltag finde ich einen Schalter statt Aktivierung durch Kopfdrehen einfach immer wieder sehr praktisch.

Ich werfe mal die Fenix E11 ins Rennen. Ohne sehr niedriges Low, für den Preis von rund EUR 27,- z.B. im Flashlightshop aber sicher eine qualitativ hochwertige Lampe mit guter Regulierung und Betrieb mit 1xAA (Mein Rat natürlich Eneloop).

Die Helligkeitsstufen werden durch Festziehen oder Lösen des Lampenkopfes gewählt. Finde ich gut, habe ich so ähnlich bei meinen 4sevens Quark Lampen. Dadurch kann man *vor* dem Einschalten die Lichtstufe wählen. :super:

Gruß, Don Coltello
 
Da ein Twisty nicht gewünscht wird, möchte ich die Xeno E03 ins Rennen schicken.

Die Lampe wird über einen Schalter an der Tailcap ein- und ausgeschaltet und auch die Helligkeitsmodi werden durch kurzes Antippen verändert. Die Lampe kann mit einem AA-Eneloop, einer Mignon-Batterie (auch Lithium) oder einem 14500er-Lithiumakku (3,7 V) betrieben werden. Die Lampe startet immer auf Mid und hat die Schaltreihenfolge Mid-Low-High. Das Low ist aber immer noch ziemlich hell, zumindest mit 14500ern.
 
Erstmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten.

Die Xeno E03 gefällt mir sehr gut - was mir nicht gefällt:
#Der Low Modus wird bei adaptierten Augen viel zu hell sein, außerdem startet sie ja immer wieder im mittleren Modus und blendet einen schon vorher
#etwas zu teuer - mit Versand mal eben 40€...

Das selbe auch bei der Fenix LD01 - dieses durchschalten der Modi geht IMHO gar nicht. Wenn es wenigstens bei Low anfangen würde... Außerdem ist mir das LOW mit adaptierten Augen wohl immer noch zu Hell. Und der Preis...

Ich denke es wird die kleine Thrunite werden. Sie ist wesentlich billiger und die Bedienung gefällt mir besser. Ich hätte lieber einen Knopf hinten - aber da man sie ja wohl trotzdem einhändig bedienen kann ist das OK.

Mit 3 Lumen im Low Modus dürfte sie etwa auf dem Niveau der Maglite Solitaire liegen, das wär ja OK.


Mehr Power werde ich nicht brauchen - und wenn doch würde ich mir dann gleich was fahrradtaugliches holen
 
Last edited:
Die Fenix hat doch auch 3 Lumen, die man sehr schnell mit einer Hand anwählen kann. Beim durchschalten leg ich einfach ne Finger auf die Linse damit ich nicht geblendet werde.
Aber du wirst feststellen, das die MID-Stufe fast für alles perfekt ist.
Ich nutze zu 99% nur diese.

Und für Qualität bin ich gerne bereit etwas mehr Geld auszugeben.
Zumal man das Ding ja auch ständig benutzt.
 
@ mabuse_ :


Die Xeno gibt es im Ausland (z.B. bei hkequipment) je nach Version für +/- 30 USD, womit sie inklusive Versand noch unter der magischen Grenze von 26 Euro bliebe.

Ist schon ne gute Lampe, gar keine Frage, nur halt selbst bei Verwendung von Eneloops auf niedrigster Stufe in der Tat noch immer viel zu hell für Deine Ansprüche.




Die Thrunite lässt sich, genau wie die anderen hier im Thread empfohlenen AAA-Lampen, problemlos einhändig bedienen.

Du solltest Dir allerdings darüber im klaren sein, dass sie nicht geregelt ist, d.h. sie wird sich in der Praxis tatsächlich so verhalten wie die erwähnte Maglite Solitaire und entsprechend der Entladekurve ihrer Energiequelle stetig dunkler werden.

Dies muss jedoch bei einer Lampe dieses Typs keineswegs unbedingt ein Nachteil sein (tatsächlich betrachten nicht wenige es sogar als willkommenes "feature"), denn man gewinnt dadurch eine sehr lange Gesamtlaufzeit, sprich aus der Thrunite kommt bei gleicher Ausgangshelligkeit noch ne ganze Weile weiterhin nutzbares Licht, wenn z.B. der Fenix LD01 (bei uns im Haus tun mehrere Dienst) längst der Saft ausgegangen ist.

Und da Du ja gerade auf den "Firefly-Mode" so großen Wert zu legen scheinst, bei dem weniger eh mehr ist, ist das vermutlich auch für Dich unterm Strich eher ein Vorteil.

Man muss halt entscheiden, wo die eigenen Prioritäten liegen.


Soll es doch eine geregelte Lampe sein, dann wären Fenix LD01 oder auch Olight i3 in der Tat naheliegende und IMHO auch sehr gute Alternativen.


Grüße, Jürgen
 
Beim durchschalten leg ich einfach ne Finger auf die Linse damit ich nicht geblendet werde.
Hab ich auch schon gedacht. Wenn das rein intuitiv geschieht mags OK sein, kann ich mir blos gerade nich vorstellen.
 
...kann ich mir blos gerade nich vorstellen.

Klappt aber sogar beim Wecken aus dem Tiefschlaf. Ich habe auf dem Nachttisch eine iTP E50 stehen, die auf minimale Helligkeit (6 Lumen) eingestellt ist. Im stockdunklen Zimmer ist das immer noch zuviel. Also, wenn nachts mal wieder der Kater vor der Schlafzimmertür maunzt, greife ich die Lampe, halte eine Hand davor und schalte sie an. Das reicht, um das Zimmer zu verlassen, ohne meine Frau zu wecken. Im Treppenhaus leuchten dann wieder volle 6 Lumen :irre:.

OK, ist etwas OT, ich hoffe aber, die Mods lassen es stehen.
 
Meiner Meinung nach gut wäre für dich diese Lampe

http://www.flashlightshop.de/produc...=7991&osCsid=d58f65f81a270ed2d9b92a317fb1325d [Zebralight SC30]

Leider ist sie 20€ zu teuer. Hier hast du aber echt dunkles Low und kannst intitiv mit kurzem Schalterklick auf Hi und mit längerem Schalterklick auf Low starten! Die 0,4 Lumen auf Low sind super für die Nachtorientierung ohne Selbstblendung!

An die Tailcap kannst du dir einen 18mm Neodym Magneten kleben und die fürs Arbeiten überall festpinnen!

Thomas
 
Last edited by a moderator:
Ich habe jetzt die Trunite Ti vom Troll bestellt.


Was mir nicht gefällt ist der (imho) unpräzise Übergang zwischen den Modi. Ist aber nicht schlimm, wenn man den Dreh raus hat.

Die Abdichtung des Kopfes mit reichlich Fett gefällt mir auch nicht. Ich sehe ein, daß das angesichts des Drehkopfes erforderlich ist, um die angegebene Dichtigkeit zu erreichen.

Aber das Fett sammelt natürlich alles, was so in der Hosentasche so rummschwirrt ein. Alle möglichen Fusseln, Staub...

Ich schätze, das Fett wird sich sehr bald in einen dreckigen, haarigen Gries verwandeln - ich denke nicht, das es seine Aufgabe dann immer noch so gut erfüllt.


Insgesamt bin ich für den Preis aber sehr zufrieden. Die 3 Lumen im Fireflymode sind gerade richtig, das passt schon.


Sagt mal, ich hatte jetzt nur eine schon relativ alte Billigbatterie zur Hand - welchen Typ Akku würdet ihr empfehlen? Eneloop?
Gibt's evtl. Erfahrungen mit den 10440 Zellen, habe stellenweise gelesen das es möglich ist, aber da die Lampe nicht geregelt ist dürfte die LED ja wohl ziemlich heftig überlastet werden...


Laden kann ich alles, da bin ich als Modellflieger gut gerüstet.
 
Da du die Lampe nun schon bestellt hast - hoffe ich der Beitrag ist nicht zu sehr außerhalb des Themas:
Mir wurde als erste Lampe hier eine LD25 empfohlen für die Arbeit. Ich bin Kaminkehrer (ein jeder kann sich vorstellen was meine Lampe in der Hosentasche an Staub und Dreck mitmacht.)
Eine gewisse Pflege der Lampe bzw Dichtgummis ist natürlich klar. Doch wenn ich das einmal im Monat mach ist das ausreichend.
Lediglich das Fett direkt an der Außenseite des Dichtgummis sammelt etwas Dreck auf. Die Gewinde laufen immer noch gut.
Dann einmal Gummi raus, sauber machen, neues Fett drauf und fertig.
Dafür ist die Lampe bei mir in dieser Hinsicht im absoluten Härteeinsatz!!
Vielleicht hilft es dir deine Zweifel einzugrenzen :)
Gruß
 
Vielleicht hilft es dir deine Zweifel einzugrenzen
Ja schon, danke für deinen Beitrag. Das fett hält es halt schon vom Gewinde fern.

Bin jetzt nach einigen abendlichen Spaziergängen sehr zufrieden mit dem kleinen Ding.

Kan noch jemand was zum Akkuthema sagen?
 
Nach den Angaben auf der Homepage vom Lampentroll ist die Lampe bis 1,5 V zugelassen. Da solltest Du keinen 10400er Akku mit 4,2 V reinstecken.
 
Moin,

also dann Eneloop, OK.

Ich frage nur, weil ich gelesen habe, das teilweise 10440er genommen wird.
Die Frage ist halt, wann es qualmt...
 
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