Klinge nach dem Härten polieren

Chimera

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Hey ho heute,
Habe folgende Probleme wie oben geschrieben hab ich mir für mein 2tes Messer eine Spielgelglanzklinge geplant soviel zur Theorie mit viel arbeit und viel ausprobieren bin ich mittlerweile auch schon recht zufrieden aber nicht zufrieden genug es gibt immer noch überall auf der Klinge Kratzer und da ich nicht mal weiß ob ich es überhaupt richtig mache, benutze Pumarosepaste und Böcker abziehriemen (ka wie ich darauf gekommen bin habe aber Ergebnisse damit erzielt) völlig falsch? oder irgendwie schon richtig?:confused:


Welche Methoden zum polieren verwendet ihr? (habe nur einfachste mittel zur verfügung)


Danke im Voraus für die antworten und falls jemand wieder schreibt „suchen“ da hab ich nichts Ähnliches gefunden falls doch Sorry:cower:
 
Ich weiß es nicht:( einer aus den beständen von Schmiedeglut

Kurze Erklärung dazu der Flachstahl lag einige zeit draußen deswegen konnte man die Beschriftung nicht mehr erkennen, hab es dann zum härten zu Schmiedeglut geschickt (mit Reststücken zum funken test)einige zeit später ist mir auch eingefallen ich könnte ja mal nachfragen welcher Stahl es eigentlich ist (da der ja von Schmiedeglut kam) aber das habe ich immer vor mich hin geschoben und dann dachte ich irgendwann "Jetzt ist es so wie so zu späht".

Dazu muss man dann noch schreiben falls die frage aufkommt „Welchen Stahl habe man bestellt?“ 1.2519 aber da ein Reststück von einem anderen Stahl dabei war, weiß ich es leider nicht weder wechen ich verwendet habe noch welcher der andere Flachstahl war.
:hopelessness:
 
also c-stahl..
auf jedenfall mal mit schmirgelleinen bis körnung 1200 - dann mit einer tuchscheibe oder auch per Hand mit paste polieren.
das sollte gehen :)
 
Würde das gleiche auch bei PM Stähle wie RWL 34 funktionieren oder muss man da mehr beachten?

gruß
 
Welche Methoden zum polieren verwendet ihr? (habe nur einfachste mittel zur verfügung)

Das Bild ist zwar geblitzt dingst aber darauf kann man die ganzen Kleinen kratzer sehen,

Das polieren ist die Kür, vorher steht die Pflicht.

Wie Jürgen Schanz schon geschrieben hat, mit Schmirgelleinen immer feiner werdend abziehen,
dabei darauf achten keine Kratzer oder Riefen zu erzeugen, Leinen sauber halten, Werkstück sauber halten,
nicht mit den Fingern draufrum tatschen, einfach mit einem Pinsel säubern, wenig Druck beim abziehen,
deswegen auch nennt man es auch abziehen und nicht abdrücken. :D

Und genau schauen ob man schon zum feineren Leinen gehen kann
sonst macht man sich nur unnötig Arbeit.

Wenn die Vorarbeit gut war ist das erzeugen einer Spiegelpolitur keine Kunst, war diese schlecht
werden durchs polieren alle Fehler deutlich sichtbar, dann muss man wieder zurück
zu feinem Leinen.

Das ist etwas für Menschen mit Geduld.
 
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Und genau schauen ob man schon zum feineren Leinen gehen kann
sonst macht man sich nur unnötig Arbeit.

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Das ist etwas für Menschen mit Geduld.

Vielleicht sollte man noch erwähnen, daß man beim Wechsel von einer Körnung zur nächst feineren die Arbeitsrichtung immer um 90 Grad ändern sollte, also längs zur Klinge, dann quer zur Klinge, dann wieder längs und so weiter. Auf die Weise sieht man wann man die Riefen des gröberen Korns komplett beseitigt hat.

Und ja, mit Geduld sollte man ausgestattet sein, vor allem wenn die Klinge schon gehärtet ist. Aber es funktioniert !
 
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