Mich interessiert die praktische Anwendbarkeit der verschiedenen Klingenformen.
Hier ist eine kurze Zusammenfassung der verschiedenen Formen, und damit wir alle unter einem Begriff das Gleiche verstehen, beziehe ich mich darauf. Ich werde eine Aussage zu jeder Form machen, und hoffe, das diejenigen unter Euch mit mehr Erfahrung, mich entweder bestätigen oder korrigieren.
Also:
Clip Point, Drop Point und das klassiche Tanto unterscheiden sich in ihren Schneideeigenschaften (also die Spitze mal ausser Acht gelassen) wohl kaum. Leicht zu schärfen sind sie auch.
Besteht aber denn tatsächlich eine solch grosser Unterschied zwischen der Kontrollierbarkeit der Spitzen?
Und als was würdet ihr diese Formen einorden, und welche Unterschiede seht ihr in der Alltagstauglichkeit?
Amerikanisches Tanto: in meinen Augen für die meisten Aufgaben ungeeignet, da es so gut wie kein Bauch hat und ein abruptes Wechsel zwischen den 'beiden' Schneiden.
Schaffuß: für Rettungsmesser sehr vorteilshaft, und für andere Aufgaben würde ich mir ein Griff wünschen, welches im 45 Grad Winkel absteht. Zumindest rein gedanklich.
Dolch: für viele Aufgaben einsetzbar, wohl für wenig perfekt, doch meistern kann es viel, denke ich.
Spear Point: sehe ich das richtig, dass zwischen Clip und Spear Point es insofern nur einen Unterschied gibt, dass die Spitze beim Letzeren bis zu Mitte der Klinge geht?
Upswept Point: ähnlich wie Drop Point und Co., nur eben zum Geradeausbohren nicht gut.
Recurve Klinge: für gezogene Schnitte gut, aber wenn man auch Druckschnitte machen will, eher ungeignet. Es kommt jedoch natürlich auch auf die Länge der Klinge an bzw. die Länge der einzelnen 'Abschnitte'. Schärfen mit einem Stein ist damit problematisch.
Jetzt bin ich schon sehr auf Eure Meinungen gespannt. Vielen Dank schon mal im Voraus.
Hier ist eine kurze Zusammenfassung der verschiedenen Formen, und damit wir alle unter einem Begriff das Gleiche verstehen, beziehe ich mich darauf. Ich werde eine Aussage zu jeder Form machen, und hoffe, das diejenigen unter Euch mit mehr Erfahrung, mich entweder bestätigen oder korrigieren.
Also:
Clip Point, Drop Point und das klassiche Tanto unterscheiden sich in ihren Schneideeigenschaften (also die Spitze mal ausser Acht gelassen) wohl kaum. Leicht zu schärfen sind sie auch.
Besteht aber denn tatsächlich eine solch grosser Unterschied zwischen der Kontrollierbarkeit der Spitzen?
Und als was würdet ihr diese Formen einorden, und welche Unterschiede seht ihr in der Alltagstauglichkeit?
Amerikanisches Tanto: in meinen Augen für die meisten Aufgaben ungeeignet, da es so gut wie kein Bauch hat und ein abruptes Wechsel zwischen den 'beiden' Schneiden.
Schaffuß: für Rettungsmesser sehr vorteilshaft, und für andere Aufgaben würde ich mir ein Griff wünschen, welches im 45 Grad Winkel absteht. Zumindest rein gedanklich.
Dolch: für viele Aufgaben einsetzbar, wohl für wenig perfekt, doch meistern kann es viel, denke ich.
Spear Point: sehe ich das richtig, dass zwischen Clip und Spear Point es insofern nur einen Unterschied gibt, dass die Spitze beim Letzeren bis zu Mitte der Klinge geht?
Upswept Point: ähnlich wie Drop Point und Co., nur eben zum Geradeausbohren nicht gut.
Recurve Klinge: für gezogene Schnitte gut, aber wenn man auch Druckschnitte machen will, eher ungeignet. Es kommt jedoch natürlich auch auf die Länge der Klinge an bzw. die Länge der einzelnen 'Abschnitte'. Schärfen mit einem Stein ist damit problematisch.
Jetzt bin ich schon sehr auf Eure Meinungen gespannt. Vielen Dank schon mal im Voraus.