Klingenformen

Hm, der Film sieht ja ganz interessant aus, aber stimmt das auch alles? Ist das nicht von diesem akonze? Der ist doch hier im Forum gebannt. :confused:
 
Netter Film. Wohl eher für Neulinge im Fachbereich Messer und IMHO etwas oberflächlich. So wurden z.B. einige Klingenformen gar nicht angesprochen und zwischen Säbelschliff und Flachschliff (bis zum Klingenrücken) wurde auch nicht unterschieden.

Trotzdem finde ich den Film gut.
 
Ein paar Kleinigkeiten gefallen mir nicht. So benutzt der Autor zwar die in diesem Forum gepflegten Termini; seine Wortwahl wirkt aber nicht zuletzt durch diese indifferente Verwendung des Denglischen inkonsistent.
Da ich es selbst aber auch nicht besser mache: :super:


Dann hab ich gleich noch den Beitrag zu einem meiner Lieblinge, dem EKA Nordic H8, angesehen. Zu dem "linkshändertauglich...", welches da ab 2:30 zu sehen ist, würde es bei mir, zumindest verbal, an die Backen geben!:teuflisch
 
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Nettes Filmchen, aber was der gute Mann da über japanische Tanto vom Stapel läst...Nun ja...:steirer:
 
So so, die Sheepfoot-Klinge ist also dazu gedacht, dass unbeabsichtigte Durchbohren von Personen zu verhindern...

Irgendwie ist mir der Film zu poppig.

mfg, stubenhocker
 
Naja?!

Irgendwie viel zu Sendung mit der Maus mäßig, dabei dann aber doch nicht professionel gemacht.

zu "poppig" triffts wohl ganz gut.

Grüße

Fabi
 
Für Messeranfänger ist der Film sehr informativ, selbst meine Frau hat noch was dazu gelernt. Bis jetzt habe ich nichts vergleichbares oder besseres in dieser Form gesehen oder gelesen. Alles kann man auch nicht ansprechen, aber ich denke, daß das Thema mit der Zeit ausgebaut wird.:super:
 
Hallo,
ich finde den Film auf einem guten Niveau für die Zielgruppe, für die er wohl gemacht ist. Es gibt keine falschen Infos, soweit ich das sehe. Allemal besser, als die reißerischen, manchmal sinnfreien Sachen, die auf Pro 7 und Co. laufen.
Natürlich sollte man auch die Kosten sehen, mit den so ein Film hergestellt wird.
Vielen Dank für den Link.
Gruss
Roland
 
Ich sehe dieses Filmchen auch eher positiv. Mit Sicherheit wird die geballte Fachkompetenz unseres Forums nicht befriedigt werden, aber man darf auch nicht vergessen, in welchem Kontext die Vorstellung der verschiedenen Klingenformen zu sehen ist. Der Ersteller des Filmes hat sich offensichtlich zum Ziel gesetzt, im Rahmen von kleinen Filmen alles mögliche für den Outdoorbereich zu präsentieren - kleine Vergleiche - kleine Test - etc. Für Zuschauer, die bislang keine Ahnung von Messern und Klingen haben, finde ich die Geschichte auf jeden Fall ordentlich recherchiert und informativ.

Durch ein anderes Forum bin ich schon mal auf die Seite gestoßen und habe ich mich durch diverse Test bestimmter Produkte geklickt.

Alle Tests und Vorstellung sind ordentlich durchgeführt, informativ (was in der Kürze der Zeit eben möglich ist) eventuell auch subjektiv geprägt und lassen auf alle Fälle die Liebe des Autors zur Materie erkennen!

In diesem Sinne ein großes Lob!
 
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Für mich ist das schon in Ordnung so wie es gemacht wurde. Eine einfache grafische Darstellung, dann eingehen auf die präsentierten Einzelformen und dann noch ein paar Schliffarten. Das das Thema nicht erschöpfend erklärt wird - was soll's, als Zielgruppe waren bestimmt nicht Messerspezialisten im Visier ;)
Zeigt mal ein Messer im Bekanntenkreis und lasst es beschreiben. Es würde mich wundern, wenn da brauchbare Termini zustandekämen. Dafür ist das Filmchen wunderbar zu gebrauchen!
 
So so, die Sheepfoot-Klinge ist also dazu gedacht, dass unbeabsichtigte Durchbohren von Personen zu verhindern...
Diese Aussage wird so im Film gar nicht gemacht. Es heißt dort "Gegenstände oder Personen". Und dann wird als Beispiel der Rettungseinsatz genannt, wo es sehr wohl darum geht das man den von irgendetwas zu befreienden nicht auch noch zusätzliche Wunden zufügt.

(Natürlich nehme ich im Ernstfall was gerade zuhand ist. Professionelle Retter nehmen Spezialwerkzeug mit, was besser geeignet ist.)

Und für was diese Klingenform ursprünglich erfunden wurde liegt im Dunkel der Geschichte, d.h. wird garantiert nicht mehr zu klären sein. Die heutigen Bezeichnungen können höchstens noch darauf hindeuten für welche Verwendungszwecke sie an häufigsten eingesetzt wird/wurde. Oder an was die Leute die Form erinnert.

Gruß, Bernhard
 
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