Klingenspitze beschädigt Syderco UK Penknife (UKPK)

Bassman

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Hallo zusammen,

ich habe ein Problem mit meinem (geliebten) UKPK. Es ist das "alte" Modell mit G10 Griffen:
http://spyderco.com/catalog/details.php?product=324

Es ist mir neulich zugeklappt runtergefallen und dabei genau auf dem Klingenrücken gelandet. Durch den Aufprall hat die Klingenspitze auf der Innenseite der Rückenfeder aufgeschlagen und wurde etwas stumpf.
Ich habe mal ein paar Fotos gemacht:




Ich habe versucht, das mit dem Sharpmaker etwas aufzuarbeiten, bekomme aber den harten S30V Stahl kaum abgetragen.
Außerdem ist an der Spitze die Mattierung der Klinge hinüber (3. Foto) - kann man das nacharbeiten, ohne die Spinne und das SAL-Logo zu entfernen?
Das dürfte ja ziemlich schwierig sein, da die Klinge ein gebürstetes Finish hat, oder?

Hat jemand eine Idee, wie ich mein Lieblingsmesser wieder aufarbeiten und aufhübschen kann? Gibt es Spyderco-Profis? Dem nächstbesten Schneidwarenladen möchte ich mein UKPK nicht anvertrauen...

Die Frage ist halt auch, ob ich überhaupt großartig was machen soll, oder mir einreden soll, dass das Messer eben mit mir "gelebt" hat...

Viele Grüße
Bassman
 
Ich wäre für Letzeres. Wenn du das Messer benutzt, schleift sich das im Lauf der Zeit bei.
Die Original-Satinierung bekommt man eh nicht mehr hin, und ein Überschleifen der ganzen Fläche verunstaltet vermutlich mehr als es nützt.
 
Danke für Eure Antworten! :)

Schon gut, ich will ja nicht zu pingelig sein. Aber ich habe das Teil irgendwie liebgewonnen, da tut der erste Kratzer eben weh! ;)

Wenn Ihr auch meint, dass die Mattierung nicht 100%ig wiederhergestellt werden kann, lasse ich es lieber. Schließlich will ich es nicht durch Reparaturversuche verschlechtern...

Danke und Grüße
Bassman
 
Servus!

Auf Deinem ersten Bild erkennt man ja gut, dass die Schneide bereits eine recht ansehnliche Sekundärfase hat. Du solltest das Ding einmal mit Lansky/Wicked Edge/dem Messerschleifmann Deines Vertrauens/FGA: schick's zu Jürgen, der macht das/... SCHLEIFEN, und nicht nur mit dem sharpmaker herumzaubern. Nix gegen sharpmaker aber DAS erfordert was Anderes.

Dann dürfte das größte Übel beseitigt sein, mitsamt der Sekundärfase die da eh nicht (wirklich) hingehört.

Beim übernächsten Mal Schleifen ists dann so wie neu (nur etwas kleiner).

Andreas
 
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