Michael L. schrieb:
Servus zusammen.
Also man muss schon sehr genau suchen um was über Kobalhärten zu finden. Folgenden Text fand ich im Pressebericht des LKA Baden-Württemberg von 2000
"Der gute Rat eines Werkzeugschleifers, die frisch geschliffenen Geräte noch einige Tage in einer ölhaltigen Verpackung lagern zu lassen, diente nur dem Zweck, die eigene Pfuscharbeit zu verbergen. Nach Bearbeitung eines Musterwerkzeuges mit einem neuartigen Kobalt-Härteverfahren wurden die Vorzüge und Qualität der handwerklichen Tätigkeit vorgeführt. Beim eigentlichen Auftrag wurden die Werkzeuge dann verpfuscht, indem sie falsch angeschliffen, sichtlich schartig geschliffen wurden und aufgrund eines falschen Härtegrades abbrachen. Gegen den "Fachmann" ermittelt der Wirtschaftskontrolldienst nun wegen des Verdachts des Betrugs und Verstoßes gegen die Gewerbeordnung. (LPD Tübingen)"
Ansonsten soll man mit Kobalt Kupferlegierunge härten können. Lapidar gelesen im MM im Artikel über Mokume.
Gruß Michael
Hallo
Das Wort Mokume macht mich stutzig.Mokume ist eine japanische Metallverarbeitung,so das die Metalle(meistens Edelmetalle)schichtweise übereinandergelegt werden.So ergibt sich ein Woodmuster.
Dies gibt es in verschiedenen Ausführungen.Auch Silber/Kupfer.
Kobalt und Härten kommen als Begriffe,in Verbindung,nicht vor.
Ich glaube,diese ganze Sache ich ein Semantikfehler und bedeutet nichts anderes,als das das Produkt und nicht der Proßess gemeint war.
Bernd