Komplexe Teile aus D2 härten --> Verzug oder Risse?

Driver

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Hallo zusammen,

mir geht grade eine fixe Idee durch den Kopf und ich bräuchte dazu mal Eure Erfahrungen.

Mal angenommen man dreht, fräst, bohrt ein paar kleinere Teile aus D2...schneidet noch ein paar Gewinde und härtet das dann (z.B. so eine kleine Pillendose für den Schlüsselanhänger / 15-20mm Durchmesser, 50mm lang).
Fertigt man dieses jetzt aus D2 (hab ich einfach mal so ausgesucht weil mir ein Lufthärter dafür geeignet erscheint) und härtet das Bauteil durch... passt das dann alles noch zusammen?
Wie stark ist den der Verzug bei so einem kleinen Bauteil?
Knackt mir das z.B. am Gewindefreistich durch weil dort die Wandstärke am geringsten ist?

Oder ist der D2 für so was völlig ungeeignet und ich sollte lieber XYZ nehmen?

Fragen über Fragen... :)

Gruß
Driver
 
Hi,

es geht um die Härte.
Bei V2A dürften wir ja irgendwo bei max. 20 HRC liegen und ich hätte gerne 50 HRC oder mehr.

Den Sinn der Aktion brauchen wir nicht diskutieren... mir geht's nur darum ob es machbar ist und wie.

Gruß
Driver
 
Ich vermute das wirst du nur ausprobieren können.
Wobei ich mir denken könnte das eine Dose (fester Boden,ein Schraubdeckel) eher verzieht wie ein Zylinder(zwei Schraubdeckel).
Gutes gelingen.

Gruß Carsten
 
Ich kenn mich in der Materie leider nicht ausreichend aus,
aber wäre es denn eine Option die Gewinde mit passenden Schrauben des gleichen Materials vor Verzug zu schützen,
also quasi Vollmaterial zu simulieren?

Gruß
John
 
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