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Kratzer beim Polieren

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Galaxis MTG

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Ich habe das Problem das ich mit meine Schleifen keine kratzerfreie Politur hin kriege. Ich nutze die Naniwa Super Stone Serie
400; 800; 1.000; 3.000; 8.000; 12.000 JIS. Ich habe vorher mih einer Amazon bilch Reihe geschlifen 400; 1.000; 3.000; 8.000 und dan mit dem 12er Naniwa, bei meinem Opinel Carbon hat das auch super geklappt! Dan habe ich die oben genannte Naniwa Reihe genutzt, auser den 800er Stein den habe ich noch in Hoffnung zugefügt was sich aber nicht bewertet hat, trotz stundenlanges schleifen auf allen Steine (nicht auf den billigsteinen) gingen sie nicht heraus (von 400 und 800 Steine) deswegen was könnte das problem lösen sprich welche Steine würden am änlichsten sein sprich Hart und co. Bedingung ist das ess Korunt schleifsteine sein müssen und min 2cm stak sein müssen.
Ach ja es sollten Japaner sein!

Eure Erfahrungen und Meinungen würden mich sehr interessieren!

Galaxis MTG
 
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Sorry, wenn ich ich einen Text drei Mal lesen muss und immer noch nicht verstehe, was der TO will, bin ich raus 🤦‍♂️ (my bad!)
 
Ich suche eine Lösung für das Problem das ich immer noch Kratzer in der Politur habe, in Form von Schleifsteinen, Alternativen.

Galaxis MTG
 
Galaxis MTG schrieb:
Ich suche eine Lösung für das Problem das ich immer noch Kratzer in der Politik habe, in Form von Schleifsteinen, Alternativen.
Zum Vergrößern anklicken....

Tja, in der Politik wird es wohl immer Kratzer geben - aber mit etwas Sorgfalt und Berücksichtigung der Sender-Empfänger-Problematik wird das noch :hehe:

Und um ein Problem zu lösen, muss man erstmal die Ursache verstehen....
 
Oh man ich bin Fertig mit der Welt, das war mal wieder ein harter Montag.

Galaxis MTG
 
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Hallo,

wenn noch Kratzer vom 400er Stein da sind, wurde mit dem 800er nicht lange genug geschliffen. Wenn dann noch Kratzer vom 800er Stein da sind wurde mit dem 1000er Sein nicht lange/gründlich genug geschliffen. Wenn .....
Und so weiter bis zum Hochglanz und das mit Geduld.
Dazwischen immer gut spülen, damit man die Schleifkörner nicht verschleppt.

Servus

Manfred
 
Du hast zwar recht, aber ich habe pro Stein mindestens 90 Minuten geschlifen (400/800/1.000/3.000)

Galaxis MTG
 
Natur Japaner Würde ich nie nutzen da sie für mich zu heilig sind und meinermeinug nur Togishis nutzen dürfen (da bin ich streng gläubisch).
Und ich weis nicht ob so ein Stein mehr als 61 HRC Packt da ich die Steine bis 71 HRC vorhabe zu nutzen.

gast schrieb:
der maskieren alle.
Zum Vergrößern anklicken....
Verstehen ich nicht ganz, was meinst du damit.
 
Ick hab hier noch 'nen praktischen Tip: Ändere die Schleifrichtung (also die Richtung der Kratzer auf dem Messer) beim nächsten Stein, so dass Du kontrollieren kannst, wann die Kratzer des vorhergehenden Steins weggeschliffen sind. Dann brauchst Du auch nicht unnötig lange auf einem bestimmten Stein herumeiern. 90 Minuten pro Stein erscheint mir etwas sehr lang zu sein, wenn es nur ums Oberflächen-Finish geht. Bei mir dauert das eher so 5 Minuten pro Stein. Spätestens auf dem 3000er Stein solltest Du gut sehen, ob noch gröbere Kratzer (vor dem 1000er) vorhanden sind. Wenn ja, dann musst Du noch einmal auf den 1000er Stein zurück.
Ebenso kann es helfen, mit einer Schleifemulsion und einem Sektkorken oder einem weichen Lappen die Oberfläche zu polieren. Das sollte Kratzer auch kaschieren können.
 
Ich kommentiere mal allgemein:
Eine absolut nanokratzerfreie spiegelpolierte spiegelnde Oberfläche hast du z.B. bei einem echten Spiegel (A) oder bei einer HDD hard drive disc Scheibe (B), Zustand 100%. Jetzt stell dir vor, du würdest A oder B mit dem feinsten Schleifmedium (z.B. 50000grit oder 0.25micron oder oder) schleifen. Es sollte logisch sein, dass A und B jetzt nicht mehr bei 100% sind, weil dein Schleifmedium Schleifpartikel besitzt und diese Partikel Mikrokratzer (und Nanokratzer) verursachen. Unter bestimmten Lichteinfallwinkel und Betrachtungswinkel sind diese Nanokratzer sichtbar, mit bloßem Auge. Aus der Ferne und bei günstigen Winkeln sind sie nicht sichtbar. Das Fatale ist, dass solche Nanokratzer sofort entstehen, selbst bei Fingerberührung, bei Reiben mit Toilettenpapier (oder Tempo), u.ä. Hochglanzpolierte astreine Oberflächen zu erhalten ist schon eine Herausforderung an sich: samtweiche Handschuhe tragen, samtweiches Mikrofasertuch zum Reinigen.

Okay, im Normalfall interessieren einen Nanokratzer nicht, auch nicht Mikrokratzer. Als DIY Mann ist man zufrieden, wenn eine Klinge den Anschein einer spiegelpolierten Oberfläche macht. Polierarbeit und Foto von mir, alles non-maschinell:
img_20200414_171858hbjcu.jpg


Aber das prinzipielle Problem bleibt bestehen: dein Stein, dein Schleifpapier, dein weiches Tuch mit Polierpaste, dein Dremel/Rotierscheibe/Tormek/usw. trägt Metallmaterialspitzen ab (Materialabtrag) und zeitgleich reibt es das abgetragene Material (Titan Feinstaub, stainless Feinstaub, nanokleine Metallpartikelchen) gegen deine zu polierende Oberfläche. Das ist die Definition von Zerkratzen. Wenn man so poliert (und anders geht es nicht per DIY), kann man höchstens die Breite, Tiefe und Länge der Zerkratzung verkleinern, bis man aufgibt (aus diversen Gründen, u.a. micropitting Phänomene oder auch burnishing Phänomene). Man wird per DIY niemals(!) den originalen Zustand von A oder B wiederherstellen können.

Ich habe mit Spiegelpolitur bei Kleinteilen hunderte Stunden Erfahrung und seitdem auch aufgehört. Zu frustrierend. Prinzipiell kann man sagen, dass eine Steinabfolge von grob - mittel - fein - superfein - usw ungeeignet ist. Die groben , mittleren , und feinen Steine schleifen Metallpartikel heraus und genau diese ruinieren das Spiegelbild. Tiefere übrig gebliebene Riefen nach einer Stein-Stufe stammen typischerweise nicht vom Stein selbst, sondern von den Metallpartikeln die zwischen Stein und Metallklinge herumgeschoben wurden.

Usw. (…)

Perfekte Spiegelpolituren durch Materialabtrag zu generieren (A und B werden durch andere Verfahren erzeugt) ist eine absolute Wissenschaft (Doktorarbeiten im Netz findbar), wenn nicht eine hohe Kunst. Die Erfahrung sollte man gemacht haben, und es gibt genügende FAIL-Videos von hochambitionierten Youtubern/Messerfreaks zum Thema, aber wer dann irgendwann sein Pensum hinter sich gebracht hat, wird das Thema für sich auch ruhen lassen und weiterziehen.

Maschinelle Hilfe beim Endstadium (ab 3000grit), z.B. Dremel oder Tormek, ist erlaubt, wenn es schnell gehen soll.

Dann ist auch immer die Frage ob die Fläche plan (planar) sein soll oder nicht. Beim CPU und CPU Kühler zum Beispiel ist Spiegelpolitur aber auch absolute ("atomare") Planarität erwünscht. Das geht nicht mit Dremel oder Tormek!
 
Zuletzt bearbeitet:
mico hat ja schon einige gute Anregungen gegeben.

Steine, Hände, Arbeitsfläche und Messer vor jedem Arbeitsgang gründlich reinigen. (fließendes Wasser, Wurzelbürste, Tempo)
Des weiteren kann es sein, das ein einzelner Stein auch schon mal eine komische Stelle hat.
Dagegen hilft abrichten oder umdrehen.

Auch kann es hilfreich sein immer nur in die gleich Richtung zu schleifen, speziell wenn man in den feineren Bereich kommt.

Sorry, aber kannst du den ersten Post noch mal überarbeiten.
Ich bin mir immer noch nicht sicher ob ich dich richtig verstanden habe.

Tritt das Problem nur mit immer den selben Stein auf?
Die Steine aus einer Reihe sind nicht zwangsweise alle gleich gut
Hast du die billigen Steine aus dem Amazonas noch (Gegenprobe)?

Man darf auch verschiedene Steine aus verschiedenen Reihen mischen,
ohne direkt aus dem Forum verbannt zu werden 🙃 (Hoffe ich jedenfalls)

[Hat sich mit kreisels Beitrag überschnitten]

.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tolle Antworten Danke für die Mühe!

rocc26: Tut mir leid, es steht zwar auf meiner Liste der Vorhaben aber ich habe die Zahl genannt um mir alle Möglichkeiten offen zu halten werde ich aber dan
machen. Ich bin nicht gläubisch es sei den es hat was mit Japan zu tun!

kreisl : So sahr mein Opinel auch aus (ich nutzte da für die Amazon Reihe (400; 1.000; 3.000;8.000 und dan den 12.000 JIS von Naniwa ))

uuups: Es geht mir darum was ihr mir für eine Lösung/Steine empfehlen könnt mit dem/denen ich das Problem lösen kann. Bei den Steinen bis 1.000 JIS,
damit ich danach mit der Naniwa Reihe ab 1.000JIS weiter machen kann.

uuups schrieb:
Tritt das Problem nur mit immer den selben Stein auf?
Zum Vergrößern anklicken....

uuups schrieb:
Hast du die billigen Steine aus dem Amazonas noch (Gegenprobe)?

Man darf auch verschiedene Steine aus verschiedenen Reihen mischen,
Zum Vergrößern anklicken....

Das mit dem Mischen habe ich vor den die 400 und 800 JIS Naniwa Super Stone, sind die, die mich aufregen.
Die von Amazon habe ich abgeschafft (an nen Kumpel verschenkt) weil die keine 61 HRC schafften (so kamm die Naniwa Reihe, weil mir der 12.000
Naniwa Super Stone) so sehr gut gefallen hat!

Galaxis MTG
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieser jap. Youtuber ist sehr pingelig, sauber, ambitioniert, ausdauernd und trotzdem sieht man Makrokratzer im Spiegelfinish, sehr interessant:
 
😑 Das Video känne ich aber mein Opinel sahr halt wie dein Messer aus #15 aus
Ich habe jetzt in der Zukunft vor mir einen Naniwa Pro 1.000 anzuschaffen und ich den dan dan zwischen Naniwa Super Stone 800 und 1.000 zu nutzen mal gucken was draus wird aber erst sind andere Herstellungsprozesse dran (Polier Vorrat).
Danke für alles

Galaxis MTG
 
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