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Kevin Wilkins
Moderator Forum Kevin Wilkins
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Ich habe das Messe bei Globtrotter hier in Berlin gesehen. Die gibts seit lange am Markt... sicher schneiden die... solange es bei Sachen wie Butter bleibt, zum stechen sind aber sehr robust. Ich glaube aber das es wäre sehr problematisch eine Politzeibeamter oder Richter eine Erklärung abzuleifern, warum man sowas bei sich hat...
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Kevin, warum sollte ich einem Polizisten oder Richter eine Erklärung für was geben, was ich ganz legal bei mir tragen darf? Als Erklärung reicht da, das ich es bei mir habe weil ich es bei mir haben will.
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Das ist juristisch korrekt, solange du dich damit nicht auf einer Veranstaltung aufhälst. Da diese Dinger als nicht ortbare Stichwaffe konzipiert sind, stellt sich die Frage, ob sie als Waffe im Sinne des Waffengesetzes einzustufen sind. Das ist eine Ermessensentscheidung der Behörden, und ich selbst würde es nicht darauf ankommen lassen. Stell' dir vor, dein geplanter Konzertbesuch endet auf einer Polizeiwache, du wirst sauber gefilzt und brauchst erst einmal einen Anwalt, um aus dem Strafverfahren ungeschoren herauszukommen !
Und auch dort, wo du sie in jedem Fall legal führen darfst, wirst du damit genauso schief angesehen wie mit einem zweischneidigen Kampfmesser. Und wenn eine Fahrzeug- und/oder Personenkontrolle dann wesentlich intensiver ausfallen sollte, musst du dich nicht wundern.
Nicht ortbare Stichwaffen für verdeckte Messerangriffe ("Ärmeldolche") sind in Deutschland nicht sehr beliebt. Und ihre Träger dementsprechend auch nicht !
Kevin, warum sollte ich einem Polizisten oder Richter eine Erklärung für was geben, was ich ganz legal bei mir tragen darf? Als Erklärung reicht da, das ich es bei mir habe weil ich es bei mir haben will.
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Das ist juristisch korrekt, solange du dich damit nicht auf einer Veranstaltung aufhälst. Da diese Dinger als nicht ortbare Stichwaffe konzipiert sind, stellt sich die Frage, ob sie als Waffe im Sinne des Waffengesetzes einzustufen sind. Das ist eine Ermessensentscheidung der Behörden, und ich selbst würde es nicht darauf ankommen lassen. Stell' dir vor, dein geplanter Konzertbesuch endet auf einer Polizeiwache, du wirst sauber gefilzt und brauchst erst einmal einen Anwalt, um aus dem Strafverfahren ungeschoren herauszukommen !
Und auch dort, wo du sie in jedem Fall legal führen darfst, wirst du damit genauso schief angesehen wie mit einem zweischneidigen Kampfmesser. Und wenn eine Fahrzeug- und/oder Personenkontrolle dann wesentlich intensiver ausfallen sollte, musst du dich nicht wundern.
Nicht ortbare Stichwaffen für verdeckte Messerangriffe ("Ärmeldolche") sind in Deutschland nicht sehr beliebt. Und ihre Träger dementsprechend auch nicht !
Die Vokabel "ortbar" hat hier überhaupt nix verloren. Die Teile sind legal, punkt. Für öffentliche Veranstaltungen und Demos gelten genau die gleichen Regeln wie für andere Folder. Konzerte, Discos etc. sind Veranstaltungen, bei denen der "Hausherr" per AGB sowieso verbieten und filzen kann (fast) wie er will.
Ich finde es albern, was für eine Panik und Rhetorik manche Leute (nicht nur sgian) auffahren wegen eines Stücks Plastik, das keinen Deut "gefährlicher" ist als ein Metallfolder. Kann AchimW nur völlig zustimmen.
Ich finde es albern, was für eine Panik und Rhetorik manche Leute (nicht nur sgian) auffahren wegen eines Stücks Plastik, das keinen Deut "gefährlicher" ist als ein Metallfolder. Kann AchimW nur völlig zustimmen.
Plastikmesser
Wie? Bei wem sind die nicht beliebt? Und was bedeutet "Beliebt" in dem Zusammenhang? Die gesamte Aussage hört sich irgendwie nach einer verdeckten Drohung an. Wenn ich mich über solche Waffen mit ganz normalen Leuten unterhalten habe, hat noch nie jemand negativ reagiert. Mich selbst interessieren die Dinger nicht sonderlich, weil sie nicht zum Schneiden taugen. Aber legal sind sie dennoch.
Daß die meisten Polizisten mit ihrem Möchtegern-Recht auf alleinige Ausübung von Waffengewalt das Tragen solcher Teile und das tragen von Messern in der Öffentlichkeit allgemein nicht gerne sehen ist mir klar. Aber da hab ich Lack dran. Schließlich bin ich im Recht. Und dann, sollen sie mich doch filzen bis sie grün werden.
Finden wird niemand was, das gegen geltendes Recht verstösst. Schließlich bin ich ein gesetzestreuer Bürger. Wenn's dann bei ungerechtfertigter Behandlung hernach eine Dienstaufsichtsbeschwerde gibt, braucht sich allerdings auch keiner zu wundern.
Im Übrigen finde ich interessant, daß Du für eine gesamte Bevölkerung eine solche Aussage treffen kannst. Wenn die Dinger wirklich soooo extrem unbeliebt wären, hätte man sie doch wohl aufgrund des enormen Druckes aus der Bevölkerung (oder zumindest aufgrund des Druckes einiger unterbelichteter, der Politik zuarbeitender Bürohengste) längst verboten.
Ah ja, und dann noch eine OT-Anmerkung: "Beamter" ist kein Beruf sondern ein Status. Der Beruf ist dann zum Beispiel Lokomotivführer, Briefträger oder Verwaltungswirt.
Achim
Wie? Bei wem sind die nicht beliebt? Und was bedeutet "Beliebt" in dem Zusammenhang? Die gesamte Aussage hört sich irgendwie nach einer verdeckten Drohung an. Wenn ich mich über solche Waffen mit ganz normalen Leuten unterhalten habe, hat noch nie jemand negativ reagiert. Mich selbst interessieren die Dinger nicht sonderlich, weil sie nicht zum Schneiden taugen. Aber legal sind sie dennoch.
Daß die meisten Polizisten mit ihrem Möchtegern-Recht auf alleinige Ausübung von Waffengewalt das Tragen solcher Teile und das tragen von Messern in der Öffentlichkeit allgemein nicht gerne sehen ist mir klar. Aber da hab ich Lack dran. Schließlich bin ich im Recht. Und dann, sollen sie mich doch filzen bis sie grün werden.
Finden wird niemand was, das gegen geltendes Recht verstösst. Schließlich bin ich ein gesetzestreuer Bürger. Wenn's dann bei ungerechtfertigter Behandlung hernach eine Dienstaufsichtsbeschwerde gibt, braucht sich allerdings auch keiner zu wundern.Im Übrigen finde ich interessant, daß Du für eine gesamte Bevölkerung eine solche Aussage treffen kannst. Wenn die Dinger wirklich soooo extrem unbeliebt wären, hätte man sie doch wohl aufgrund des enormen Druckes aus der Bevölkerung (oder zumindest aufgrund des Druckes einiger unterbelichteter, der Politik zuarbeitender Bürohengste) längst verboten.
Ah ja, und dann noch eine OT-Anmerkung: "Beamter" ist kein Beruf sondern ein Status. Der Beruf ist dann zum Beispiel Lokomotivführer, Briefträger oder Verwaltungswirt.
Achim
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Ich finde es albern, was für eine Panik und Rhetorik manche Leute (nicht nur sgian) auffahren wegen eines Stücks Plastik, das keinen Deut "gefährlicher" ist als ein Metallfolder.
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TacHead:
Ich könnte jetzt in gleicher Weise wie du persönlich werden, aber dann landet der Thread gleich wieder in der Prügelecke....
Bleiben wir also beim Thema:
Fakt ist, daß dieses Plastikmaterial nur verwendet wird, um diese Babies nicht ortbar zu machen und sie dadurch an Orten mitführen zu können, wo Messer nach Ansicht des Hausherrn nichts zu suchen haben und entsprechende Metalldetektoren eingesetzt werden (Diskotheken, Flugzeuge, bewachte Gerichtsgebäude etc.) Der Waffencharakter wird damit eindeutig, denn als Werkzeugmesser nimmt man ein normales Metallmesser mit viel besseren Schneideigenschaften. Und Leute, die mit solchen netten Spielzeugen in der Tasche herumlaufen, zeigen damit ein ziemlich auffälliges Verhalten. Sie wollen sich um keinen Preis von ihrer nicht ortbaren Stichwaffe trennen. Und alles andere ist die reinste Heuchelei !
Aus diesem Grund habe ich auch auf meiner eigenen site darauf hingewiesen, daß man bei solchen Leuten durchaus kriminelle Neigungen vermuten kann. Zu etwas anderem als zum verdeckten Stichangriff sind diese Plastikmesser nämlich nicht ernsthaft zu gebrauchen. :boes:
Ich finde es albern, was für eine Panik und Rhetorik manche Leute (nicht nur sgian) auffahren wegen eines Stücks Plastik, das keinen Deut "gefährlicher" ist als ein Metallfolder.
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TacHead:
Ich könnte jetzt in gleicher Weise wie du persönlich werden, aber dann landet der Thread gleich wieder in der Prügelecke....
Bleiben wir also beim Thema:
Fakt ist, daß dieses Plastikmaterial nur verwendet wird, um diese Babies nicht ortbar zu machen und sie dadurch an Orten mitführen zu können, wo Messer nach Ansicht des Hausherrn nichts zu suchen haben und entsprechende Metalldetektoren eingesetzt werden (Diskotheken, Flugzeuge, bewachte Gerichtsgebäude etc.) Der Waffencharakter wird damit eindeutig, denn als Werkzeugmesser nimmt man ein normales Metallmesser mit viel besseren Schneideigenschaften. Und Leute, die mit solchen netten Spielzeugen in der Tasche herumlaufen, zeigen damit ein ziemlich auffälliges Verhalten. Sie wollen sich um keinen Preis von ihrer nicht ortbaren Stichwaffe trennen. Und alles andere ist die reinste Heuchelei !
Aus diesem Grund habe ich auch auf meiner eigenen site darauf hingewiesen, daß man bei solchen Leuten durchaus kriminelle Neigungen vermuten kann. Zu etwas anderem als zum verdeckten Stichangriff sind diese Plastikmesser nämlich nicht ernsthaft zu gebrauchen. :boes:
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Original geschrieben von sgian
Leute, die mit solchen netten Spielzeugen in der Tasche herumlaufen, zeigen damit ein ziemlich auffälliges Verhalten. Sie wollen sich um keinen Preis von ihrer nicht ortbaren Stichwaffe trennen. Und alles andere ist die reinste Heuchelei !
HankEr
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Da wir uns hier aber im allgemeinem Forum bewegen, die Diskussion sowieso eher in Richtung Rechtsansichten gelaufen ist und sich zum ursprünglichen Thema nichts mehr tut schlüpfe ich mal wieder in die Rolle des Spielverderbers und mache diesen Thread zu.
Nachtrag: Blackie-Collins Kunststoff-Folder aus USA-Review
Nachtrag: Blackie-Collins Kunststoff-Folder aus USA-Review
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