Frittenfett
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Heute möchte ich einwenig zu den neuen Surefire Fury Lampen erzählen. 
Anfang diesen Jahres hat die normale Fury ein neues griffigeres Gehäusedesign mit einem wirklich schönen griffigen Knurling bekommen. Nun auch das komplette Design (Kopf-body-Tailcap) gefiel mir besser. Damit waren diese Furys für mich interessant. Die alte Gehäusevariante war mir persönlich nicht griffig genug, und hat mir optisch nie überzeugt. Ja so sind die Geschmäcker.
Weiterhin wurde Anfang 2016 eine P2X Fury Intellibeam auf den Markt gebracht mit adaptiver Lichtsteuerung und einem maximalen Lichtstrom von 600 Lumen. Die P3X Fury Intellibeam mit einem maximalen Lichtstrom von 1000 Lumen folgte im Herbst 2016. Im direkten Vergleich stellt man fest, dass alle Furys doch sehr ähnlich aussehen.
Der Unterschied ist im Detail. Bei meinen Fury P2X und P3X kann ich den Lampenkörper vom Lampenkopf schrauben, und beide Lampen in die Bestandteile zerlegen. Bei den beiden Fury Intellibeam Varianten hingegen ist das Batterierohr mit dem Lampenkopf fest verbunden, und lässt sich nicht abschauben. Bei genauem hinschauen stellt man fest, dass der Lampenkopf der normalen Furys gleich ist, und auch jeweils der Kopf der beiden Intellibeam Varianten. Anders gesagt die Alu Rohlinge für diese normalen Furys und die Intellibram Furys sind anders! Ebenfalls sind die Batterierohre anders. Die Intellibeam Batterierohr sind jeweils ein kleines Stückchen länger. Nur die Tailcap ist bei allen 4 Lampen identisch. Wenn man betrachtet, dass es eine Lampenserie mit dem Namen Fury ist, ist es schon ein Wahnsinn, was sich Surefire für eine Teilevielfalt da gönnt. Das wären zwei verschiedene Lampenkopf Varianten und 4 verschiedene Batterierohre... ... vielleicht ist das ein Grund für die Surefire Preise?
Die Verarbeitung von allen 4 Lampen ist so wie es sich gehört, an der Anodisierung und dem Knurling gibt es keinen Makel. Bei allen 4 Lampen sitzen die LEDs schön zentriert in Reflektor.
Die Surefire Fury P2X Intellibeam kann den Lichtstrom zwischen 15 und 600 Lumen variieren und wird mit zwei CR123 Zellen betrieben, die Surefire Fury P3X Intellibeam kann den Lichtstrom zwischen 15 und 1000 Lumen variieren und wird mit 3 CR123 Zellen betrieben.
Nun aber zu dem besonderen der Fury Intellibeam. Ich sagte ja die Lampe variiert die Lichtstärke adaptiv. Ja dem ist so. Die Fury Intellibeam hat zwei Modi, einmal adaptiv, und im zweiten Modi das was die Lampe hergibt also 600 Lumen bzw. 1000 Lumen. Ein erzwingen des Low Modus, der ebenfalls bei 15 Lumen liegen soll ist nicht möglich. Dieser adaptive Lichtmodus wird durch einen Sensor im Reflektor realisiert. Dieser Sensor detektiert das reflektierte Licht, und regelt die Lampe hoch bzw. runter. Ich habe zwei Bilder gemacht, einmal den Vergleich der normalen Fury mit der Fury Intellibeam, und einmal nur die Fury Intellibeam.
Man kann sehr deutlich ein kleines schwarzes Röhrchen am Rand des Reflektors sehen. Ich vermute am ende des Röhrchens ist der optische Sensor.
Der Beam der Surefire Intellibeam hat an der Stelle wo das Röhrchen mit dem Sensor sitzt eine "weggeknabberte" Ecke im Beam. Im realen Leben fällt das aber meiner Meinung nicht auf. Der Beam selber ist auch sonst so wie er sein soll, und recht homogen. Da hat Surefire Lampen mit wirklich schlimmeren Beams im Programm.
Ich habe als Vergleich zwei verschiedene Bilder gemacht. einmal einen Beamshot mit der Surefire P3X Intellibeam im adaptiven Modus, man kann die weggeknabberte Ecke gut erkennen.
Weiterhin habe ich einen Beamshot mit der P3X (ohne Intellibeam) mit 15 Lumen gemacht. Die beiden Bilder wurden mit identischen Einstellungen gemacht. Es ist auf den Bildern ersichtlich, dass die Intellibeam deutlich heller ansteuert (geschätzt 45 Lumen).
Da man mit Bildern die Funktionalität des adaptiven Modus nicht einfangen kann werde ich das jetzt in einer textuellen Beschreibung versuchen. Ich habe im dunkeln draussen und einem Blatt Papier bewaffnet versucht auszutesten wie schnell die adaptive Lichtanpassung ist, und ich habe weder mit der P2X Intellibeam noch der P3X Intellibeam mich mit dem reflektierten Licht vom weißen Blatt Papier zu blenden. Die Regelung ist wirklich sehr schnell. Bei den normalen Furys ist das schon anders, gerade die 1000 Lumen der P3X erzeugen doch echt viel Streulicht und blenden den Lampenträger doch erheblich. Interessant finde ich auch, dass die Adaptive Lichtanpassung den Anwendern nicht auffällt. Ich habe meiner Frau einfach die Lampe in die Hand gedrückt, und durch den Garten laufen lassen, und an hellgelbe Wände und in die Büsche leuchten lassen. Es ist ihr nicht aufgefallen, dass die Lampe da ein "Eigenleben" hat. Ich empfinde das ganze auch sehr praktisch.
Fazit:
Intellibeam ist mal was ganz neues. Mir wäre jetzt kein Hersteller bekannt, der etwas vergleichbares anbietet. Es ist einmal ein Feature das durchaus sinnvoll sein kann. Inwieweit es sich durchsetzt, oder andere Hersteller was vergleichbares ausdenken bleibt abzuwarten. Einzig schade finde ich, dass man den Low Modus nicht erzwingen kann, weil man der Meinung ist nur ganz wenig Licht zu benötigen, oder Energie zu sparen.
Anfang diesen Jahres hat die normale Fury ein neues griffigeres Gehäusedesign mit einem wirklich schönen griffigen Knurling bekommen. Nun auch das komplette Design (Kopf-body-Tailcap) gefiel mir besser. Damit waren diese Furys für mich interessant. Die alte Gehäusevariante war mir persönlich nicht griffig genug, und hat mir optisch nie überzeugt. Ja so sind die Geschmäcker.
Weiterhin wurde Anfang 2016 eine P2X Fury Intellibeam auf den Markt gebracht mit adaptiver Lichtsteuerung und einem maximalen Lichtstrom von 600 Lumen. Die P3X Fury Intellibeam mit einem maximalen Lichtstrom von 1000 Lumen folgte im Herbst 2016. Im direkten Vergleich stellt man fest, dass alle Furys doch sehr ähnlich aussehen.
Der Unterschied ist im Detail. Bei meinen Fury P2X und P3X kann ich den Lampenkörper vom Lampenkopf schrauben, und beide Lampen in die Bestandteile zerlegen. Bei den beiden Fury Intellibeam Varianten hingegen ist das Batterierohr mit dem Lampenkopf fest verbunden, und lässt sich nicht abschauben. Bei genauem hinschauen stellt man fest, dass der Lampenkopf der normalen Furys gleich ist, und auch jeweils der Kopf der beiden Intellibeam Varianten. Anders gesagt die Alu Rohlinge für diese normalen Furys und die Intellibram Furys sind anders! Ebenfalls sind die Batterierohre anders. Die Intellibeam Batterierohr sind jeweils ein kleines Stückchen länger. Nur die Tailcap ist bei allen 4 Lampen identisch. Wenn man betrachtet, dass es eine Lampenserie mit dem Namen Fury ist, ist es schon ein Wahnsinn, was sich Surefire für eine Teilevielfalt da gönnt. Das wären zwei verschiedene Lampenkopf Varianten und 4 verschiedene Batterierohre...
... vielleicht ist das ein Grund für die Surefire Preise?Die Verarbeitung von allen 4 Lampen ist so wie es sich gehört, an der Anodisierung und dem Knurling gibt es keinen Makel. Bei allen 4 Lampen sitzen die LEDs schön zentriert in Reflektor.
Die Surefire Fury P2X Intellibeam kann den Lichtstrom zwischen 15 und 600 Lumen variieren und wird mit zwei CR123 Zellen betrieben, die Surefire Fury P3X Intellibeam kann den Lichtstrom zwischen 15 und 1000 Lumen variieren und wird mit 3 CR123 Zellen betrieben.
Nun aber zu dem besonderen der Fury Intellibeam. Ich sagte ja die Lampe variiert die Lichtstärke adaptiv. Ja dem ist so. Die Fury Intellibeam hat zwei Modi, einmal adaptiv, und im zweiten Modi das was die Lampe hergibt also 600 Lumen bzw. 1000 Lumen. Ein erzwingen des Low Modus, der ebenfalls bei 15 Lumen liegen soll ist nicht möglich. Dieser adaptive Lichtmodus wird durch einen Sensor im Reflektor realisiert. Dieser Sensor detektiert das reflektierte Licht, und regelt die Lampe hoch bzw. runter. Ich habe zwei Bilder gemacht, einmal den Vergleich der normalen Fury mit der Fury Intellibeam, und einmal nur die Fury Intellibeam.
Man kann sehr deutlich ein kleines schwarzes Röhrchen am Rand des Reflektors sehen. Ich vermute am ende des Röhrchens ist der optische Sensor.
Der Beam der Surefire Intellibeam hat an der Stelle wo das Röhrchen mit dem Sensor sitzt eine "weggeknabberte" Ecke im Beam. Im realen Leben fällt das aber meiner Meinung nicht auf. Der Beam selber ist auch sonst so wie er sein soll, und recht homogen. Da hat Surefire Lampen mit wirklich schlimmeren Beams im Programm.
Ich habe als Vergleich zwei verschiedene Bilder gemacht. einmal einen Beamshot mit der Surefire P3X Intellibeam im adaptiven Modus, man kann die weggeknabberte Ecke gut erkennen.
Weiterhin habe ich einen Beamshot mit der P3X (ohne Intellibeam) mit 15 Lumen gemacht. Die beiden Bilder wurden mit identischen Einstellungen gemacht. Es ist auf den Bildern ersichtlich, dass die Intellibeam deutlich heller ansteuert (geschätzt 45 Lumen).
Da man mit Bildern die Funktionalität des adaptiven Modus nicht einfangen kann werde ich das jetzt in einer textuellen Beschreibung versuchen. Ich habe im dunkeln draussen und einem Blatt Papier bewaffnet versucht auszutesten wie schnell die adaptive Lichtanpassung ist, und ich habe weder mit der P2X Intellibeam noch der P3X Intellibeam mich mit dem reflektierten Licht vom weißen Blatt Papier zu blenden. Die Regelung ist wirklich sehr schnell. Bei den normalen Furys ist das schon anders, gerade die 1000 Lumen der P3X erzeugen doch echt viel Streulicht und blenden den Lampenträger doch erheblich. Interessant finde ich auch, dass die Adaptive Lichtanpassung den Anwendern nicht auffällt. Ich habe meiner Frau einfach die Lampe in die Hand gedrückt, und durch den Garten laufen lassen, und an hellgelbe Wände und in die Büsche leuchten lassen. Es ist ihr nicht aufgefallen, dass die Lampe da ein "Eigenleben" hat. Ich empfinde das ganze auch sehr praktisch.
Fazit:
Intellibeam ist mal was ganz neues. Mir wäre jetzt kein Hersteller bekannt, der etwas vergleichbares anbietet. Es ist einmal ein Feature das durchaus sinnvoll sein kann. Inwieweit es sich durchsetzt, oder andere Hersteller was vergleichbares ausdenken bleibt abzuwarten. Einzig schade finde ich, dass man den Low Modus nicht erzwingen kann, weil man der Meinung ist nur ganz wenig Licht zu benötigen, oder Energie zu sparen.
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