Kurzvorstellung "Billiglampe" Ultrafire WF501B

luftauge

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Ja, jetzt werden sich einige an den Kopf fassen... :eek:
Warum und wieso ist egal. Ist ein Geschenk für meinen Schwager, was in einem sehr engen Preisfenster beschafft werden sollte.
Er ist seit kurzer Zeit Geocacher und geht mit Maglite auf Tour.

Ich habe dann also angeboten, mich "umzusehen" und bin unter den Suchbedingenungen auch fündig geworden.
Ein Set aus der Bucht, chinesischer Händler aus der Bucht mit deutscher Lagerhaltung, also erwartungsgemäß schnelle Lieferung. Heute kam es an. Produkt ist mit Ultrafire "WF501B" gelabelt, incl. namenlosem Lader + D-Adapter und zwei Ultrafire Akkus 18650/3000mAh, Leuchtstoff ist lt. Beipackzettel (sic!) mit Cree *dingenskirchen* 1000LM. Eine richtige Anleitung fehlt, aber wie es aussieht, ist das Teil idiotensicher, evtl. gehäufter Fingertrouble zu Anfang.

Das Set im Überblick, war alles einzeln verpackt:


der namenlose Lader, Rückseite, weil es wohl die meisten interessiert: "Product name: charger" :cool:



Vorderseite:


Die beiden Akkus, habe ich aus der Verpackung direkt mit einem Aldi-Tester gemessen: ca. 3,85V.
Ich erwähne das, weil ich annahm, dass LiIon-Akkus auch erst geladen werden müssen, diese waren also direkt gebrauchsklar. Ist schon nicht ganz einfach, die mit Aldi Tester zu messen. Laut Aufdruck sind sie wohl auch geschützt.


Der Kopf: der O-Ring sitzt vor der Frontlinse !?, die LED sieht mittig aus, der Reflektor ist etwas mit Staubkörnern bedeckt, liegt wohl an der Montageart. In der Linse scheint ein Splitter vión innen zu sein, kann aber auch ein Korn aus dem Kopf sein, ich weis es nicht.




Kopf, Rückseite: sieht sauber aus, die zwei Lötpunkte ehen ordentlich aus, keine Brösel von irgendwas, auch kein seltsamer Geruch beim Öffnen. Das Gewinde war allerdings trocken.


Die Schalterkappe: sieht ebenfalls sehr sauber aus, ich fand zwei Alu-Späne, sonst nichts. Auch die Schalterverschraubung incl. der Gewindeschnitt sieht sauber aus, speziell auch die Stirnlöcher. Gewinde war gefettet.




Das als erster Gesamteindruck. Ein Fortgeschrittener wird sicher mit der Schulter zucken, ein Einsteiger wird sicher zufrieden sein. Sieht insgesamt sauber verarbeitet aus, Wandstärke ist OK, die Akkus habe sogar etwas Luft, liegen beide noch im Lader, seit fast 2h.

Die Bedienung ist dafür etwas irritierend. Memory ist vorhanden, H - M - L - Str - SOS. Der Schalter ist sehr gewöhnungsbedürftig, Momentlicht geht, umschalten per vorsichtigem Tip ebenso, AN - AUS mit richtigem Druck. Nur was mich irritiert hat, ist das Flackern und scheinbares Durchlaufen der modes bei nicht richtig gedrückter Schalterkappe. Schalter geht stetig aber spürbar ohne goßen oder kräftigem Kraftaufwand. Man sollte den Schalter dann aber wohl besser frei lassen, sonst fängst wieder an zu Flackern und Flimmern.

Das Set hat 19,99€ incl. DHL-Versand gekostet. Der Grund für diese Anschaffung ist der enge Preisrahmen und noch etwas anderes, was hier nicht interesiert. Bilder vom Deich evtl. heute abend.
Wenn ich da noch spezielle Fragen beantworten soll oder kann, einfach nachfragen, noch ist sie hier.

Gruß Andreas
 
Ja, heute siehts von der Luftfeuchte her gut aus, bewölkt ist es auch. Die Akkus sind wieder im Lader, ich war zwischendurch weg, da habe ich sie rausgenommen - man weis ja nie... Nach etwa 2,5h hatten sie beide knapp über 4V, einer lag bei 4,10 der andere bei 4,06Aldi-Volt. Ich sehe da auch nicht auf die Sekunde genau hin, da ich es so oder so nicht nachweisen oder überprüfen kann. Ja, und ziemlich deutlich handwarm waren sowohl Lader als auch die beiden Akkus.

Was ich vergessen hatte, was aber immer erwähnt wird:
Die Anodisierung sieht überall gleichmäßig sauber aus, an der Ausfräsung für den Schriftzug schimmern zwei minimale blanke Spitzen durch, die sieht man aber nur bei bestimmten Winkeln. Die Riffelung ist rautenförmig ohne Spitzen, flach ist nicht jedermanns Sache. Aber das Batterierohr ist wegen der Absätze zu den Gewinden hin griffig genug.

Stehen kann sie nicht, die Schalterkappe steht etwa 2mm über, eine Wegrollsicherung durch 6-kant hat sie nicht. Baulänge fast gleich mit der Standard G2 bei ausgeschraubtem Schalter. Ein Clip fehlt leider, ich meine, dass ich auf dem VK-Bild irgendwo einen gesehen hatte. Ist ehrlich gesagt aber auch egal. Es gibt genug passende Cordura-"Schlabbersäcke" als Holster :glgl:

Bislang muss ich sagen, dass man für das Geld nicht meckern kann. Bislang hat die Lampe aber auch noch nicht richtig leuchten müssen, und eine Mindestanleitung mit Laufzeiten für den mitgelieferten Akkusatz gibt es leider auch nicht. Das Teil ist wirklich am untersten Limit, was die Ausstattung und Einführung angeht. Der Beipackzettel ist so sparsam, der ist schon fast genial... :D

Naja, dann muss ich meinem Schwager eben selbst eine Anleitung schreiben. Ich hoffe, dass die Lampe es durchhält, solang es noch nicht drauf ankommt. Später mehr, dann isses auch richtig dunkel.

Gruß Andreas
 
Danke für die Vorstellung Andreas!
Bei den Akkus handelt es sich aber wohl um nicht geschützte, auch wenn was anderes draufsteht. Bei diesen Batterien ist kein Schutzmechanismus (PCB) verbaut, hier ein kleiner Link, wie es ausschauen sollte (http://www.lygte-info.dk/info/battery protection UK.html). Ich habe vor einiger Zeit genau diese Akkus erstanden für nen Appel un Ei, und habe dann ein wenig im Internet rumgesucht. Als Taschenlampenlaie hoffe ich jetzt aber inständig, dass ich mich nicht irre...

Gruß,
Carsten
 
So, weiter gehts, ich werde direkt zweimal antworten, weil das sonst zuviel wird. Kann gut sein, dass mein notebook sonst mittendrin abkackt, dann kann ich wieder von vorn anfangen.

der Schalter, simpel gemacht, aber aus meiner Sicht ohne mechanische Unsauberkeiten, der Distanzring ist nicht abgebildet




der Andruckring, ebenfalls sauber und ohne mechainische Beanstandungen

Der Ring war beim ersten Einschalten wohl nicht ganz angezogen, darum hat es auch geflackert.
Rein von der Zerspanung her würde ich diese Ausführung als ordentlich bezeichnen, mehr als das kann ich kaum beurteilen. Die Verlötungen und die angeschlossenen Bauteile sehen ebenfalls sauber aus. Die zwei Späne stammten vom Andruckring, das waren nicht entfernte Reste vom Gewindeschneiden.

Jetzt Deichbilder, erst High...


Medium:


Low:

kann sein, dass die Brennweite auf den Bildern unterschiedlich ist, irgendwo habe ich da was verdreht...

Nun war mit der rH alles soweit gut, aber heute ist wohl Vollmond, schimmert auf einem Bild oben durch. Egal. Für Reichweiten bis etwa 150m halte ich diese Lampe für brauchbar, es ist ein Mittelding zwischen Thrower und Flooder nach meiner Beobachtung mit den hochwertigen Lampen von Armytek und Olight. Es ist ein sehr weicher Übergang von Spot und Seitenkegel.

Das jetzt erstmal zum Allgemeinen. Gleich noch die anderen Dinge, das ist dann etwas unschlanker.


1000LM sind das nie im Leben, obwohl die Akkus jetzt voll geladen waren.
 
So, jetzt die unschlanken Dinge. Ich habe ja nicht umsonst die vielen Reviews und Tests gelesen.
Was mir direkt aufgefallen ist, in Stichworten:
- Die seltsame Montage durch den Kopf erscheint mir vordergründig äusserst unsinnig, der Reflektor kann nicht ohne vorherige Entfernung des O-Rings entnommen werden, im Startbeitrag ist ein Bild, auf dem man den Absatz und die Höhendifferenz erkennen kann. Dropin sitzt offenbar auch nicht richtig stramm am Gehäuse, sonst würde es nicht ca. 5mm zurückrutschen, wenn das Batterierohr abgenommen ist.
Lässt sich aber mit diesem kleinen Reflektor wohl nicht anders machen.

- die Akkus sind in mehreren Abschnitten geladen worden, waren wie o.g. schon mal deutlich handwarm
- herausgenommen habe ich sie etwa 5-10min nachdem der Lader auf "grün" geschaltet hat. Direkt nach der Entnahme mit dem Aldi-Tester gemessen hatten sie 4,23/4,22V und waren kalt, der Lader selbst auch. Scheint mir normal.

- Der Lader ist eine wackelige Angelegenheit - sitzt locker in der Steckdose, aber das D-Adapter sitzt stramm auf dem US-Stecker
- das Gehäuse ist offenbar geclippt und zusätzlich verklebt, sonst hätte ich den auch von innen gezeigt - da sollte man dann wohl doch etwas misstrauischer werden. Die Akkus sitzen jedoch stramm, also nicht bombenfest, aber wackelfrei, Lader passt auch nur für diese Akkus, ist ein "Festmaß" oder "Festanschlag" im Ladeschacht.

- ich hatte eigentlich vor, die Kopftemperatur mit meinem Voltcraft Digitalthermometer draussen bei High zu messen. OAT war bei etwa 5°C, da hätte man die Hitzeentwicklung bei 100% nach etwa 3min sofort bemerken müssen. Aber da es etwas windig war, scheinen die zwei flachen Kühlrippen zu funktionieren. Ist dasselbe Gerät, was ich zur Kontrolle für meine Öfen zum Härten benutze. Ich weis gerade nicht, ob die Tester auch regulär die Kopftemperatur messen, wenn nicht regulär, wäre das evtl. ein weiteres Kriterium.

Mehr fällt mir im Augenblick nicht ein. Dass diese Lampe schon länger auf dem Markt ist, war mir bekannt, dass nur btw :)
Nur mit dieser Bestückung scheint sie relativ neu zu sein.
Ich will meinen Schwager auch nicht umbringen oder auf die Rolle nehmen. Ich will ihn anfixen.

Ich nehme an, dass die 10W LEDs von Aldi sogar mehr bieten, nur konnte ich leider keine mehr davon bekommen.... Für seine Zwecke sollte diese Lampe im Verhältnis zu seinem Maglite jedenfalls ein Schritt nach vorn sein. Ich hätte ihm lieber eine hochwertige Lampe aufs Auge gedrückt, aber 20€ war leider das gefixte Limit. Wer das Limit gesetzt hat, muss wohl nicht extra erwähnt werden...

Mal sehen, was davon wird.
Ich werde ihm aber definitiv einige Sicherheitsratschläge mit auf den Weg geben, bsp. das mit dem Lader, der nie ohne Aufsicht bleiben darf, oder dass das D-Adapter besser angeklebt wird, anstatt nur lose aufgesteckt ist.

Gruß Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Schöne und ausführliche Vorstellung.:super:

Aber bevor die Bäume in den Himmel wachsen:

Das Beste an der Lampe ist die Tailcap und ihre Innereien, sowie der Emitter von Cree.
Der weiße Clicky ist von bekannt guter Qualität und auch genügend stromfest.
Der Messingkolben schont den Akkuboden und sieht gut aus.
Eine Cree XM-L ist immer gut für hohe Lichtausbeute.
500Lumen können es schon sein, wenn der Treiber halbwegs ordentlich arbeitet.

Gar nicht gut ist, dass das Dropin keinerlei thermischen Kontakt zum Body hat,
außer über die Feder, die sich am Body abstützt.
Das ist auch der Grund, warum der Head nicht heiß wird.
Das axial beweglich Dropin stützt sich nur an der Frontscheibe ab. :staun:

Der Lader ist nicht sicher, mit seinen schwenkbaren Kontakten, für US Steckdosen.
Das kann man entschärfen, wenn man den Reisestecker bombenfest verklebt.
Nur darf es nicht der abgebildete, schwarze Stecker sein, der ist nicht sicher,
da seine Kontaktstifte nicht teilisoliert sind.
Das Teil darf kein CE tragen und auch nicht verwendet werden.

Guter Adapter / böser Adapter
p103009436kpc.jpg


Die Akkus sind von UltraFire, was schon Warnung genug sein müsste, da sehr viele, gefährliche Fakes im Umlauf sind.
Die Akkus sind nicht protected, obwohl das drauf steht.
Da steht auch "sheef-life" drauf :irre:, was shelf-life bedeuten soll und mit 10 years maßlos übertrieben ist.


Akkus und Ladegerät würde ich nicht an einen Non-Flashaholic weiter geben.
Das Dropin kann man mit mehren Lagen Alufolie einpressen, um eine Wärmeableitung zu bewirken.



Heinz

.
 
Ja, Danke für die Ergänzungen zum Lader. So richtig wohl fühle ich mich dabei auch nicht.
Ich überlege wirklich schon seit dem Auspacken gestern, ob ich nicht anstatt der zwei unsicheren Akkus und dem unsicheren Lader nicht besser zwei CR123er einsetzen sollte, einfach, weil es *für ihn* sicherer ist. Mein Schwager ist technisch zwar nicht komplett unbeleckt, hat aber sehr viele andere Dinge um die Ohren, was zu Fehlern führen kann.

Die LED sollte das eigentlich vertragen können. Den Kopf habe ich vorhin doch noch geöffnet bekommen, da war noch eine zweite Verschraubung... - da kann mal sehen, was eine ordentliche Zerspanung ausmacht. Das sah incl. der Anodisierung wirklich wie aus einem Stück aus :)
Den Treibersockel aus Massivmessing habe ich leider nicht aus dem Alureflektor entnehmen können, um ihn zwecks Identifizierung zu fotografieren. Das war dann doch etwas zu friemelig.

Also alles andere raus, das Innenleben nachgereinigt und jetzt sieht es rein optisch erstmal wieder etwas besser aus. Den Kopf habe ich mit insgesamt ca. 0,5mm (!!) Alufolie umwickelt, jetzt sitzt der Dropin richtig fest mit Vollkontakt im Kopf, und siehe da: der wird jetzt auch warm. Mein Vater war gerade zufällig hier und hat mit dem Voltcraft K101 assistiert; unverbindliches Resultat nach etwa 2min auf high: ca. 45,6°C an der mittleren Ringnut/Kühlrippe, die vordere und hintere ware jeweils knapp unter 45°C bei Raumtemperatur von ca. 18°C an ruhender Luft.

Jetzt wird die Hitze also direkt nach aussen abgeleitet, das sollte ein enormer Fortschritt sein. Allerdings wurde das Batterierohr auch spürbar warm.

Gruß Andreas
 
Ich habe die zwei Schrauben doch noch gefunden, waren aber gut versteckt... Das hat mir ja jetzt keine Ruhe gelassen. Wäre anders auch ziemlich peinlich gewesen... :rolleyes:







Es ist also ein "TR002A P1615CU-C". TR002 sagt mir irgendwas, davon wurde schon häufiger mal hier berichtet. Wie ich es beurteilen kann, sieht das *eigentlich" alles übersichtlich und sauber aus.

Gruß Andreas
 
Verbleibt als Kritikpunkt, dass beide Ladeschächte einfach parallelgeschaltet sind. Funktioniert, solange die Akkus nicht extrem unterschiedlichen Ladezustand (Spannung) haben.
Guter Hinweis, meiner Meinung nach sollte man daher dem zukünftigen Nutzer raten, sicherheitshalber immer nur einen Akku in diesem Lader zu laden.
 
Verbleibt als Kritikpunkt, dass beide Ladeschächte einfach parallelgeschaltet sind. Funktioniert, solange die Akkus nicht extrem unterschiedlichen Ladezustand (Spannung) haben.

Wenn man dann Akkus stark unterschiedlicher Spannung reintut, leuchtet erst Ladeleuchte grün auf, bis der andere etwas geladen ist und dann erst leuchten beide rot auf, oder? Das tut mein Lader nämlich, der TR001.
 
Dieser Lader hat nur eine LED als Signal...
Daher neben den anderen o.g. Gründen wohl auch die Empfehlung, nur einen Akku zu laden - wenn überhaupt...

Gruß Andreas
 
Bevor ich da jetzt doch noch einen Fehler mache und die Lampe übergebe (noch ist ja Zeit), doch noch die Frage nach einem vorhandenen thread:
Gibt es einen thread, in dem ich nachlesen kann, ob ich tatsächlich zwei CR123er einsetzen kann?
...

Ansonsten würde ich die Lampe entweder nur mit einem Akku übergeben, oder einen Ladeschacht direkt als "inop" markieren, auch wenn er "arbeitsfähig" ist...

edit:
einen allg. thread habe ich zwar nicht gefunden, aber in einem der vielen shops in D habe ich Angaben gefunden, die ich für seriös halte:
- demnach sind es max. 750LM - was wohl realistischer sein dürfte
- in XML-Ausführung leider nur bis 4,2V, damit ist das mit zwei CR123ern geknickt...

Gruß Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte hier nur eine kurze Rückmeldung geben:

Die Lampe habe ich nicht übergeben, mir war das letztlich zu unsicher. Nicht rein elektrotechnisch, sondern allgemein.
Da ich die Lampe nun fast täglich abends mal kurz benutzt habe, ist mir der Verdacht gekommen, dass da noch einige andere Dinge nicht so ganz im Sinne des Erfinders zu sein scheinen. Die Steuerung beispielsweise scheint nicht wirklich genau zu regeln, so dass nach jedem Wieder-Einschalten nicht unbedingt die letzte Dauerstufe aktiviert wird, sondern immer "high". Mag mich evtl. täuschen, aber die Stufen sind nicht wirklich sauber unterscheidbar.

Ich habe nochmal mit der Investorin geredet und prompt kam ein Missverständis ans Licht, nämlich wegen des Budgets...
So habe ich dann nochmal die technischen Nachteile im ersten Preisfenster zusammengefaßt, und die Freigabe für ein flexibleres Budget erhalten.
Im Resultat kam dann eine Thrunite Neutron 2C dabei raus. Die ist flexibler von der Stromversorgung (CR123 oder 17650), hemdtaschentauglich, angenehm kleine Baugröße, gescheiter Lieferumfang und sauber in der Steuerung. Sollte mich nicht wundern, wenn die jetzt in *ihrer* Handtasche landet, sie war nämlich direkt begeistert von der Handhabung...

Ich denke, dass das die bessere Wahl ist und meinem Schwager mehr Freude bereiten wird, als erstmal die die ganzen kritischen Punkte nach einer Sicherheitsbelehrung zu verinnerlichen und jedesmal quasi einen inneren Countdown zu starten, ob oder wann es knallt... Ich werde die WF501B selbst behalten und als Lehrgeld verbuchen. Immerhin macht sie Licht und ich habe genug ernsthafte Alternativen.

Wollte ich hier nur als Rückmeldung mitteilen, damit die Beteiligten auch sehen, dass ihre Sicherheitsempfehlungen ernstgenommen werden und ankommen ;)
Ich meine so als Spielzeug oder zum halbherzigen Posen mit angezogener Handbremse reicht die 501 allemal. Wenn dann immer noch dumme Sprüche kommen, liegen Armytek oder Olight immer in Griffweite... :steirer::D

Gruß Andreas
 
...eine Thrunite Neutron 2C dabei raus. Die ist flexibler von der Stromversorgung (CR123 oder 17650), ...

Das könnte bös ins Auge gehen. Ich kenne keinen 17670er, der in eine Neutron 2C paßt, weder die üblichen Billigheimer von Ultrafire oder Spiderfire noch der etwas aufwendigere EagleTac-Akku. Die Akkus sind schlicht zu dick. Einen AW in dieser Größe habe ich nicht, vielleicht paßt ja der. Und einen "nackichen" Akku (also ohne Schrumpfschlauch) sollte man auch nicht aus der Hand geben.
 
Mal sehen, evtl. bleibt mein Schwager ja auch bei Batterien. Dieses Akkuformat wird jedenfalls dafür als brauchbar angegeben, ich kann mich auch mit 17600 versehen haben, ich habe die Akkuformate nicht alle im Kopf ;)

Gruß Andreas
 
Ich weiß, daß im FLS 17670er als passend angegeben werden. Vielleicht gibt es dort welche, für die das zutrifft. Frag einfach mal nach. Alle 17670er, die ich kenne, sind für die Neutron 2C definitiv zu dick.

Dein 17650er war sicher ein Schreibfehler, 17600er kenne ich nicht.
 
AW Akkus müssten passen. In meine 4Sevens Quark 123² passen nur AW, alles Andere ist zu dick.

Dann gibt es ja auch noch 16650 Akkus. Die werden auf jeden Fall passen. Notfalls kann man 14500er mit einem Spacer nehmen.
 
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