Moin,
mit etwas Verspätung hier eine kurze Vorstellung eines kürzlich von mir "restaurierten" Chinabeils.
Es fristete seit Jahren ein trauriges Dasein in der Küchenschublade meiner Mutter, die es vor etwa 35 Jahren in der Londoner Chinatown gekauft hat. "Made in China" ist in diesem Fall wohl sowas wie ein Qualitätsmerkmal...
Allzu viel hab ich nicht gemacht. Grob mit Alufolie abgeschliffen, mit einem Stahlbürstenaufsatz gebürstet, feiner mit Schleifpapier abgeschliffen und anschließend die Schneide wiederhergestellt. Noch weiter glätten oder gar polieren wollte ich das gute Stück nicht; das hätte nicht gepasst. Mit seiner Erstaunlich dünnen Geometrie schneidet es nun problemlos durch Papier und gleitet durch Möhren, Zwiebeln, Tomaten nur so durch. Derzeit nehme ich in der Küche nichts anders mehr; auch wegen der außerordentlich praktischen Eigenschaft, Gemüse damit zur Pfanne befördern zu können.
In den nächsten Tagen wollte ich mir dann noch die verbogene Spitze vornehmen. Entweder die gesamte Klinge ein paar mm zurückschleifen, damit ich wieder ne komplett gerade Schneide habe oder aber die Spitze abrunden, was ich allerdings nicht gerade ästhetisch fände.
Vorher:
Grob abgeschliffen:
Gebürstet und geschliffen:
Kurze Schalottenschnippeldemo:
Bonusshot (nichts für zartbesaitete Messerenthusiasten ):
Eignet sich in Kombination mit einem Gummihammer auch hervorragend zum Bäume spalten. Trotz der sehr dünn ausgeschliffenen Schneide nicht ein winziger Ausbruch zu erkennen.
So long,
Manuel
Was für ein schönes Teil! Das wäre doch einen eigenen thread wert! Und mehr Bilder davon bitte, da es mich interessiert.
Neuer thread, da sonst OT. Roc
mit etwas Verspätung hier eine kurze Vorstellung eines kürzlich von mir "restaurierten" Chinabeils.
Es fristete seit Jahren ein trauriges Dasein in der Küchenschublade meiner Mutter, die es vor etwa 35 Jahren in der Londoner Chinatown gekauft hat. "Made in China" ist in diesem Fall wohl sowas wie ein Qualitätsmerkmal...
Allzu viel hab ich nicht gemacht. Grob mit Alufolie abgeschliffen, mit einem Stahlbürstenaufsatz gebürstet, feiner mit Schleifpapier abgeschliffen und anschließend die Schneide wiederhergestellt. Noch weiter glätten oder gar polieren wollte ich das gute Stück nicht; das hätte nicht gepasst. Mit seiner Erstaunlich dünnen Geometrie schneidet es nun problemlos durch Papier und gleitet durch Möhren, Zwiebeln, Tomaten nur so durch. Derzeit nehme ich in der Küche nichts anders mehr; auch wegen der außerordentlich praktischen Eigenschaft, Gemüse damit zur Pfanne befördern zu können.
In den nächsten Tagen wollte ich mir dann noch die verbogene Spitze vornehmen. Entweder die gesamte Klinge ein paar mm zurückschleifen, damit ich wieder ne komplett gerade Schneide habe oder aber die Spitze abrunden, was ich allerdings nicht gerade ästhetisch fände.
Vorher:
Grob abgeschliffen:
Gebürstet und geschliffen:
Kurze Schalottenschnippeldemo:
Bonusshot (nichts für zartbesaitete Messerenthusiasten ):
Eignet sich in Kombination mit einem Gummihammer auch hervorragend zum Bäume spalten. Trotz der sehr dünn ausgeschliffenen Schneide nicht ein winziger Ausbruch zu erkennen.
So long,
Manuel