Hallo zusammen,
hier ist eine Kurzvorstellung eines Messers, welches ich vor kurzem von einem Mitforumiten erwerben konnte: ein Sirou Kamo Kenyo.
Die Kehl-Ansicht:
Und eine Nahaufnahme zur Darstellung des Klingen-Finishs:
Maße
Klingenlänge: 22,5 (Schneide knapp 21 cm)
Klingenbreite: 4,0 cm (breiteste Stelle)
Klingendicke: 1,5 mm (mittig gemessen)
Grifflänge: 13,5 cm
Stahl: Dreilagenstahl mit Aogami 2 Schneidlage (ca. 64 HRC) und Außenlagen aus zähem Eisen
Gewicht: 123 g
Man ließt ja hier viel Gutes über dies Messer von Sirou Kamo, also habe ich sofort zugeschlagen, als sich die Gelegnheit zum Erwerb dieses gebrauchten, aber sehr gut erhaltenen, Messers ergab.
"Kenyo" bedeutet anscheined "sowohl als auch" und ähnelt mit der langen und relativ schmalen Klinge am ehesten einem lang gezogenen Gyuto.
Werksseitig war die dünne Klinge schon ziemlich fein ausgeschliffen, aber Finish und Anschliff waren mir noch nicht fein genug .
Ich habe also auf meinen geliebten Banksteinen den Anschliff bis fast auf null weiter ausgedünnt (jetzt nagelt's ordentlich :teuflisch) und bis 12.000er Körnung hoch ploiert:
Jetzt schneidet es noch besser als zuvor und liegt jetzt hinsichtlich der Schneideigenschaften bei meinen Messern ziemlich weit vorne.
Im "pinch grip" ist die Klingenhöhe von 4 cm auch ausreichend, um mit genügend Fingerfreiheit zu schneiden.
Und der Aogami 2 nimmt wie immer eine tolle Schärfe an :teuflisch.
LG
Jörg
hier ist eine Kurzvorstellung eines Messers, welches ich vor kurzem von einem Mitforumiten erwerben konnte: ein Sirou Kamo Kenyo.
Die Kehl-Ansicht:
Und eine Nahaufnahme zur Darstellung des Klingen-Finishs:
Maße
Klingenlänge: 22,5 (Schneide knapp 21 cm)
Klingenbreite: 4,0 cm (breiteste Stelle)
Klingendicke: 1,5 mm (mittig gemessen)
Grifflänge: 13,5 cm
Stahl: Dreilagenstahl mit Aogami 2 Schneidlage (ca. 64 HRC) und Außenlagen aus zähem Eisen
Gewicht: 123 g
Man ließt ja hier viel Gutes über dies Messer von Sirou Kamo, also habe ich sofort zugeschlagen, als sich die Gelegnheit zum Erwerb dieses gebrauchten, aber sehr gut erhaltenen, Messers ergab.
"Kenyo" bedeutet anscheined "sowohl als auch" und ähnelt mit der langen und relativ schmalen Klinge am ehesten einem lang gezogenen Gyuto.
Werksseitig war die dünne Klinge schon ziemlich fein ausgeschliffen, aber Finish und Anschliff waren mir noch nicht fein genug .
Ich habe also auf meinen geliebten Banksteinen den Anschliff bis fast auf null weiter ausgedünnt (jetzt nagelt's ordentlich :teuflisch) und bis 12.000er Körnung hoch ploiert:
Jetzt schneidet es noch besser als zuvor und liegt jetzt hinsichtlich der Schneideigenschaften bei meinen Messern ziemlich weit vorne.
Im "pinch grip" ist die Klingenhöhe von 4 cm auch ausreichend, um mit genügend Fingerfreiheit zu schneiden.
Und der Aogami 2 nimmt wie immer eine tolle Schärfe an :teuflisch.
LG
Jörg
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