Ich probiere gern die verschiedenen Schleifsysteme aus. Den Horl hab ich dabei ausgelassen, ich find ihn absurd teuer. Seit einiger Zeit gibt es auf Aliexpress auch chinesische Schleifer die erkennbar vom Horl inspiriert sind und ich habe mir die einfachste Version TP2307 für gut 50chf mal zukommen lassen. Der Schleifer kommt gut gepolstert in einer repräsentativen Pappschachtel. Dabei sind eine Holzbasis und 2 Diamantscheiben mit Körnung 360 und 600.
Die Holzbasis ist genau wie der Griff des Schleifers dunkelbraun lackiert. An den Kanten der Basis gibt es leichte Lackschäden. In der Mitte hat die Basis eine kreisförmige Aussparung, in der der Rollschleifer bei Nichtgebrauch platziert werden kann. Der Boden der Aussparung zeigt Frässpuren und Farbabweichung. Alle Flächen der Basis außer der Oberseite sind mit schwarzem Gummiband beklebt, damit die Basis auf dem Tisch oder das Messer an den gewinkelten Seiten nicht rutscht. Die Seiten erlauben es Messer im Winkel von 15°, 18°, 20° und 22° zu schleifen.
Der Schleifer hat einen 6-eckigen Holzgriff und ist sauber gearbeitet. Er wiegt 360g ohne und 550g mit Schleifscheiben und von Gummikante zu Gummikante hat er 5.8cm Durchmesser. Das Lager bremst etwas. Wenn man die Schleifscheiben in Rotation versetzt, kommen sie deshalb nach etwa 5 Umdrehungen zu stehen. Die Schleifscheiben werden magnetisch recht fest am Schleifer gehalten und lassen sich abziehen und austauschen. Die Ersatzscheiben sind günstig, etwa 8chf für Diamant- oder synthetische Steinscheiben. Sie sitzen nicht ganz zentriert auf dem Schleifer, wichtiger ist jedoch eine mögliche Abweichung senkrecht zur Rollachse. Hier konnte ich keine Kippung feststellen.
Zum Testen hab ich ein billiges rostfreies Messer auf 20° geschliffen. Der komplette Durchlauf hat circa 40 Minuten gedauert. Mich stört, dass es nicht so einfach ist mit gleichmäßigem Andruck der Kurver der Schneide zu folgen. Da fehlt ein Differenzial im Schärfer Dazu kommt der Wechsel Rollschleifer auf Brett oder Basis auf Brett um den Höhenunterschied über die Kinge auszugleichen. Das Ergebnis war nicht berauschend. Briefpapier schneidet es ordentlich, aber es fliegt nicht durchs Papier. Hängenden Küchenzellstoff schneidet es nur langsam. Rasieren geht nicht. Zwiebel scheidet es sauber. Der Schleifer wird mit einer zusätzlichen 1000er Diamantscheibe innerhalb der Familie weitergereicht.
Ich hab nun zusätzlich das Ruixin System, den DMT SimpleSharp, den Zwilling V-Edge, Minosharp und den WorkSharp KenOnion Edition ausprobiert. Ich werde weiterhin beim Freihandschleifen bleiben, von den Systemen gefällt mir jedoch der V-Edge am besten.
Die Holzbasis ist genau wie der Griff des Schleifers dunkelbraun lackiert. An den Kanten der Basis gibt es leichte Lackschäden. In der Mitte hat die Basis eine kreisförmige Aussparung, in der der Rollschleifer bei Nichtgebrauch platziert werden kann. Der Boden der Aussparung zeigt Frässpuren und Farbabweichung. Alle Flächen der Basis außer der Oberseite sind mit schwarzem Gummiband beklebt, damit die Basis auf dem Tisch oder das Messer an den gewinkelten Seiten nicht rutscht. Die Seiten erlauben es Messer im Winkel von 15°, 18°, 20° und 22° zu schleifen.
Der Schleifer hat einen 6-eckigen Holzgriff und ist sauber gearbeitet. Er wiegt 360g ohne und 550g mit Schleifscheiben und von Gummikante zu Gummikante hat er 5.8cm Durchmesser. Das Lager bremst etwas. Wenn man die Schleifscheiben in Rotation versetzt, kommen sie deshalb nach etwa 5 Umdrehungen zu stehen. Die Schleifscheiben werden magnetisch recht fest am Schleifer gehalten und lassen sich abziehen und austauschen. Die Ersatzscheiben sind günstig, etwa 8chf für Diamant- oder synthetische Steinscheiben. Sie sitzen nicht ganz zentriert auf dem Schleifer, wichtiger ist jedoch eine mögliche Abweichung senkrecht zur Rollachse. Hier konnte ich keine Kippung feststellen.
Zum Testen hab ich ein billiges rostfreies Messer auf 20° geschliffen. Der komplette Durchlauf hat circa 40 Minuten gedauert. Mich stört, dass es nicht so einfach ist mit gleichmäßigem Andruck der Kurver der Schneide zu folgen. Da fehlt ein Differenzial im Schärfer Dazu kommt der Wechsel Rollschleifer auf Brett oder Basis auf Brett um den Höhenunterschied über die Kinge auszugleichen. Das Ergebnis war nicht berauschend. Briefpapier schneidet es ordentlich, aber es fliegt nicht durchs Papier. Hängenden Küchenzellstoff schneidet es nur langsam. Rasieren geht nicht. Zwiebel scheidet es sauber. Der Schleifer wird mit einer zusätzlichen 1000er Diamantscheibe innerhalb der Familie weitergereicht.
Ich hab nun zusätzlich das Ruixin System, den DMT SimpleSharp, den Zwilling V-Edge, Minosharp und den WorkSharp KenOnion Edition ausprobiert. Ich werde weiterhin beim Freihandschleifen bleiben, von den Systemen gefällt mir jedoch der V-Edge am besten.
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