Christoph_Peter
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Ich möchte euch hier das Santoku aus der Hana Serie von Takamura vorstellen. Nachdem sich das Asago PM Gyuto als wahrer Schneidteufel herausgestellt hat, ich den Griff aber als tendentiell fast zu klein empfinde, habe ich beschlossen, das Hana Santoku auszuprobieren. Es war gerade lieferbar...
Die Daten:
Die Schneide selbst kommt genauso bissig scharf wie beim Asago PM aus der Verpackung. Trotzdem kommt beim Schneiden nicht die selbe Freude auf. Ich denke, es ist ein wenig zu dick.
Es ist nicht, dass es besonders schlecht wäre. Alles andere als das. Und dann ist da noch das besondere an dem Messer: Der Griff.
Der Griff ist ein Hybrid. Auf der einen Seite hat es eine eindeutich westliche Zwinge. Das ist eine saubere Sache. Im wörtlichen Sinn. Der Griff selbst hat eine eindeutig japanische Form. Er kommt oval aus der Zwinge und nimmt dann rasch eine achteckige Form an. Das Holz ist sauber lackiert, und die Maserung tritt sehr schön zu tage - besser als auf meinen Bildern zu sehen (sorry, kein gutes Licht gehabt). Der Griff ist ein absoluter Handschmeichler. Und hat dabei wahrscheinlich sowohl für kleinere, wie auch für grössere Hände (s.o.) eine absolut angenehme Haptik. Die Balance ist auch sehr gut. Ich denke, dass der Griff deswegen doch so lange ausgeführt wurde. Ich finde, dass das Vergnügen, diesen Griff zu greifen, die kleine Schwäche beim Schneiden von kompaktem Schnittgut vollkommen aufwiegt. Das wird aber jeder selbst entscheiden müssen.
Bezüglich der Verarbeitung kann ich nichts finden, woran ich herummäkeln könnte (ausser vielleicht, dass mir die dünnere Dreilagenklinge noch besser an diesem hervorragenden Griff gefallen würde). Man bekommt es nicht gerade geschenkt und ich finde, dass man da schon kritisch hinschauen soll.
PS: Ich weiss nicht, was da am Ende der Scheide war. Es ist nicht so aus der Verpackung gekommen. Ich habs gestern über das SiC-Leder gezogen. Und jetzt ist alles wieder tiptop.
Die Daten:
- Geammtlänge: 300mm
- Schneidenlänge: 165mm
- max. Klingenhöhe: 47mm
- Gewicht: 154g
Die Schneide selbst kommt genauso bissig scharf wie beim Asago PM aus der Verpackung. Trotzdem kommt beim Schneiden nicht die selbe Freude auf. Ich denke, es ist ein wenig zu dick.
Es ist nicht, dass es besonders schlecht wäre. Alles andere als das. Und dann ist da noch das besondere an dem Messer: Der Griff.
Der Griff ist ein Hybrid. Auf der einen Seite hat es eine eindeutich westliche Zwinge. Das ist eine saubere Sache. Im wörtlichen Sinn. Der Griff selbst hat eine eindeutig japanische Form. Er kommt oval aus der Zwinge und nimmt dann rasch eine achteckige Form an. Das Holz ist sauber lackiert, und die Maserung tritt sehr schön zu tage - besser als auf meinen Bildern zu sehen (sorry, kein gutes Licht gehabt). Der Griff ist ein absoluter Handschmeichler. Und hat dabei wahrscheinlich sowohl für kleinere, wie auch für grössere Hände (s.o.) eine absolut angenehme Haptik. Die Balance ist auch sehr gut. Ich denke, dass der Griff deswegen doch so lange ausgeführt wurde. Ich finde, dass das Vergnügen, diesen Griff zu greifen, die kleine Schwäche beim Schneiden von kompaktem Schnittgut vollkommen aufwiegt. Das wird aber jeder selbst entscheiden müssen.
Bezüglich der Verarbeitung kann ich nichts finden, woran ich herummäkeln könnte (ausser vielleicht, dass mir die dünnere Dreilagenklinge noch besser an diesem hervorragenden Griff gefallen würde). Man bekommt es nicht gerade geschenkt und ich finde, dass man da schon kritisch hinschauen soll.
PS: Ich weiss nicht, was da am Ende der Scheide war. Es ist nicht so aus der Verpackung gekommen. Ich habs gestern über das SiC-Leder gezogen. Und jetzt ist alles wieder tiptop.