grinsefalle
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Vor ein paar Wochen habe ich im CPF eine Trustfire Z2, gestiftet von DX, gewonnen. Nachdem das Paket eine Zeitlang unterwegs war und ich noch dem GDSK zeigen musste, dass sie an mir nichts verdienen, schlug die Lampe letztlich doch auf. Beim Gewinnspiel standen mehrere Lampen zur Auswahl, ich habe mich für die Z2 aufgrund des Formfaktors entschieden.
An dieser Stelle nun eine kleine Vorstellung:
Zuerst mal die technischen Daten von der DX-Seite:
Die Lampe besitzt ein graues Finish, das auf den ersten Blick recht gut aussieht. Haltbar ist es aber nicht, im Nullkommanix waren schon die ersten Kratzer oder blanke Kanten zu finden. Die Riffelung am Lampenkörper ist auch mehr Design- als Nutzwert, da sie ziemlich Glatt ist und keinen nennenswerten Halt bietet. Sie ist aber schön gefertigt, ohne Bearbeitungsspuren oder andere Mängel.
Der Clip an der Rückseite ist mit Kreuzschrauben befestigt und recht stabil und fest.
Im glatten Boden ist ein Magnet eingearbeitet. Das ist eine gute Idee, die allerdings schlecht umgesetzt wurde. Der Magnet ist nicht so stark, um die Trustfire in der Horizontalen zu halten. Wenn man sie unter eine Metallfläche hängt (Köpfchen nach unten, Magnetchen in die Höh'), bleibt sie aber hängen. Deutlich mehr Magnetkraft hätte nicht geschadet.
Die Trustfire lässt sich feldmässig in 4 Teile zerlegen: der Kopf mit LED und Clip, der Reflektor, das Batteriegehäuse und die Endkappe. Positiv anzumerken ist, dass alle Gewinde mit nachleuchtenden O-Ringen abgedichtet sind und beide Kontakte zur Batterie federnd gelagert sind.Die Gewinde sind ganz normale Spitzgewinde, sie sind nicht geschmiert oder gefettet.
Zur Funktion: Eingeschaltet wird die Z2 durch Druck auf den Reverse Clicky an der Oberseite des Kopfes. Mit einem halben Druck (tasten) wechselt man die Modi der Reihe nach durch: high>medium>low>strobe>SOS. Die Lampe merkt sich die zuletzt gewählte Stufe und startet damit wieder. In der mittleren und kleinen Stufe ist ein deutliches PWM-Flimmern erkennbar, auch ganz ohne technische Hilfsmittel
Der Lichtkegel weist erkennbare Ringe auf, das ist aber nur für Whitewallhunter interessant, der normale Anwender wird sie nicht bemerken. Die Z2 produziert einen kleinen Spot mit genügend Spill. Wer einen weicheren Lichtkegel will, kann den Reflektor einfach abschrauben und erhält dann eine sog. Mule-Lampe, also nur das absolut homogene Licht der LED, ohne jegliche Form der Beeinflussung (so wie bei den Zebralights). Nachteil: Die LED liegt nun zwar etwas versenkt, ist jedoch durch keinerlei Linse oder Fenster gegen Umwelteinflüsse oder mechanische Belastung geschützt.
Wer normale AA Alkaline Batterien verwendet, erhält die 280 Lumen nicht annähernd. Den genauen Wert kann ich nicht sagen, da ich keine Messtechnik habe.
Was gefällt:
Was weniger toll ist:
Wie immer gilt: "you get what you pay for". Die Z2 ist klein und leicht, und Licht kommt auch raus. Für kurzzeitige Heimarbeiten eines Anwenders ohne große Ansprüche ausreichend, den Flashaholic haut es nicht vom Hocker
An dieser Stelle nun eine kleine Vorstellung:
Zuerst mal die technischen Daten von der DX-Seite:
- Trustfire Z2
- 8.8 cm x 3.7 cm x 2.2 cm
- ca 50 Gramm
- Cree XPE LED
- 0,8-4,2V Batteriespannung von 1xAA oder 1x14500
- Treiber reguliert auf 1200mA
- max 280 Lumen mit 14500 Akku
- 60 Min Laufzeit bei Max
- 5 Stufen: high>med>low>strobe>sos
- reverse clicky mit nachleuchtender Gummikappe
- Clip und Magnet im Lampenboden
- Preis 16,60 USD, also knappe 13 EUR Zollwert.
Die Lampe besitzt ein graues Finish, das auf den ersten Blick recht gut aussieht. Haltbar ist es aber nicht, im Nullkommanix waren schon die ersten Kratzer oder blanke Kanten zu finden. Die Riffelung am Lampenkörper ist auch mehr Design- als Nutzwert, da sie ziemlich Glatt ist und keinen nennenswerten Halt bietet. Sie ist aber schön gefertigt, ohne Bearbeitungsspuren oder andere Mängel.
Der Clip an der Rückseite ist mit Kreuzschrauben befestigt und recht stabil und fest.
Im glatten Boden ist ein Magnet eingearbeitet. Das ist eine gute Idee, die allerdings schlecht umgesetzt wurde. Der Magnet ist nicht so stark, um die Trustfire in der Horizontalen zu halten. Wenn man sie unter eine Metallfläche hängt (Köpfchen nach unten, Magnetchen in die Höh'), bleibt sie aber hängen. Deutlich mehr Magnetkraft hätte nicht geschadet.
Die Trustfire lässt sich feldmässig in 4 Teile zerlegen: der Kopf mit LED und Clip, der Reflektor, das Batteriegehäuse und die Endkappe. Positiv anzumerken ist, dass alle Gewinde mit nachleuchtenden O-Ringen abgedichtet sind und beide Kontakte zur Batterie federnd gelagert sind.Die Gewinde sind ganz normale Spitzgewinde, sie sind nicht geschmiert oder gefettet.
Zur Funktion: Eingeschaltet wird die Z2 durch Druck auf den Reverse Clicky an der Oberseite des Kopfes. Mit einem halben Druck (tasten) wechselt man die Modi der Reihe nach durch: high>medium>low>strobe>SOS. Die Lampe merkt sich die zuletzt gewählte Stufe und startet damit wieder. In der mittleren und kleinen Stufe ist ein deutliches PWM-Flimmern erkennbar, auch ganz ohne technische Hilfsmittel
Der Lichtkegel weist erkennbare Ringe auf, das ist aber nur für Whitewallhunter interessant, der normale Anwender wird sie nicht bemerken. Die Z2 produziert einen kleinen Spot mit genügend Spill. Wer einen weicheren Lichtkegel will, kann den Reflektor einfach abschrauben und erhält dann eine sog. Mule-Lampe, also nur das absolut homogene Licht der LED, ohne jegliche Form der Beeinflussung (so wie bei den Zebralights). Nachteil: Die LED liegt nun zwar etwas versenkt, ist jedoch durch keinerlei Linse oder Fenster gegen Umwelteinflüsse oder mechanische Belastung geschützt.
Wer normale AA Alkaline Batterien verwendet, erhält die 280 Lumen nicht annähernd. Den genauen Wert kann ich nicht sagen, da ich keine Messtechnik habe.
Was gefällt:
- Formfaktor
- schnörkelloses Design
- guter Clip
- nimmt auch normale AA's
Was weniger toll ist:
- überflüssige Blinkimodi
- starkes PWM
- schwacher Magnet
Wie immer gilt: "you get what you pay for". Die Z2 ist klein und leicht, und Licht kommt auch raus. Für kurzzeitige Heimarbeiten eines Anwenders ohne große Ansprüche ausreichend, den Flashaholic haut es nicht vom Hocker