Wie ergonomisch das La Griffe in der Hand liegt merkt man leider erst, wenn man es in die Hand nimmt Trotz der minimalen Größe und geringen Griffdicke läßt es sich hervorragend greifen und eignet sich auch für kraftvolle Schnitte. Als Neck knife für Alltagsanwendungen ist es wegen der extrem kurzen, gebogenen Chiselgrind-Klinge leider untauglich - man kann damit zwar hervorragend Briefe öffnen und Pakete zerlegen, aber eine Scheibe Salami abzuschneiden oder auch eine Zwiebel zu würfeln ist sehr schwierig.
Allerdings wurde es ja auch als Notfallwaffe entworfen, und diese Nischenrolle füllt es sehr gut - selbst unter einem T-Shirt verschwindet es, kann also bei nahezu jeder Gelegenheit verdeckt mitgeführt werden. Anders als viele andere neck knives bietet es eine hervorragende Griffsicherheit und eine effektive Klingenform, durch die geringe Größe und schwarze Beschichtung ist es für den Gegner nur schwer zu erkennen.
Die Verarbeitung ist sehr ordentlich, alle Bohrungen sind sauber angefast, die Kydex-Scheide greift mit einer Art Lippe in das Fingerloch und hält das Messer dadurch extrem sicher und trotzdem griffbereit fest.
also das thema hatten wir schonmal, da gibts dann auch noch die version wo einer sagt, denn kauf dir fuer das geld doch gleich das original; ist zwar nicht derselbe stahl aber der chisel grind ist auf der "rechten" seiten und du hast ein handmade mehr ....
Interessant finde ich, daß man für den Preis, den das Emerson La Griffe in Deutschland kostet, auch ein ORIGINAL La Griffe von Fred Perrin selbst bekommen kann. Und da ist die Auswahl and Klingenformen auch viel größer und bietet auch solche mit mehr Alltagstauglichkeit.
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