Laguiole Messer als Geschenk für Landwirt?

ninano

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Hallo Allerseits,

Mein Vater (landwirt) Hat demnächst Geburtstag und ich bin auf der suche nach einem passenden Geschenk für ihn. Vorab, weder mein Vater noch ich sind Messerkenner/sammler, also entschuldigt meine Unwissenheit.
Besonders ins Auge fielen mir die Laguiole Messer der Coutellerie de Laguiole Honoré Durand, natürlich mit Dorn. Dieser wird hoffentlich nie beim Pansenstich zum Einsatz kommen, aber ich finde den hintergründigen Zweck passend und denke er kann bei Knoten auch ganz nütztlich sein.

Mein Favorit ist folgender Artikel:
http://www.made-in-laguiole.de/seri...eftbacken-2_messing_backen/griffschalen-horn/

Da ich gelesen habe das Horn recht anfällig bei Feuchtigkeit ist bin ich mir nicht sicher ob es für den Alltäglichen Gebrauch so geeignet ist. Deshalb ist das die alternative ( mir wäre es ohne Korkenzieher lieber):
http://www.made-in-laguiole.de/seri...ken-2_messing_backen/griffschalen-olivenholz/


Meine Fragen zum Laguiole:

Macht ein Laguiole für einen Landwirt im täglichen Einsatz Sinn ( Folien, Seile und Netze schneiden,Kontakt mit Schmutz, evtl kleinere Äste schneiden)
Ist vom Horngriff abzuraten?
Habt ihr Erfahrung mit Honoré Durand und diesem Online Shop? (Ich weiß man solls im Laden sehen, versuche ich morgen auch)


Ich bin dankbar für euren Rat und Vorschläge.
Hier noch mein Fragebogen:



* Hast Du Dich über die aktuelle Gesetzgebung zu Messern informiert?
Hinweis: Keine Diskussionen über das Waffengesetz in der Kaufberatung!
Wer ein Messer kauft, sollte das aktuelle WaffG kennen. Wer es nicht kennt, kann im Recht-Forum nachfragen (nachdem er die IMSW (www.messer-werkzeuge.de) Seite gelesen hat).
ja

* Geht es um ein feststehendes Messer oder ein Klappmesser?
Beides hat seine Vor- und Nachteile. Feststehende Messer sind robust und es kann keine Mechanik versagen, dafür sind sie größer und nicht überall zu führen.
Bei Klappmessern: Soll es sich einhändig oder nur beidhändig öffnen lassen?
Klappmesser, beidhändig

* Wofür soll das Messer verwendet werden?
Zwischen Apfelschälen, Brieföffnen und Feuerholz hacken ist ein Unterschied. Soll das Messer eher im Büro- oder Outdoorumfeld zum Einsatz kommen? Ist es als Rettungsmesser geplant? Als Zweitmesser?
Outdoor/Landwirtschaft, Kontakt mit Schmutz, sollte schon etwas aushalten

* Von welcher Preisspanne reden wir?
Bei Messern ist die Preisspanne sehr groß. Ein Opinel bekommt man ab 6 Euro, für handgemachte Messer kann man durchaus auch mehrere Tausend Euro ausgeben. Die gängigen Gebrauchsmesser liegen in etwa im Preisbereich von 80 bis 200 Euro.
70-150

* Wie groß soll das Messer sein? (Klingen-/Gesamtlänge)
Im Büro reicht sicher eine 6 cm lange Klinge an einem 80 Gramm Messer. Im Wald sollte es natürlich etwas heftiger sein, z.B. eine 12 cm Klinge. Klassische Camp- oder Bowie-Knives sind noch deutlich größer.
ca 12,

* Welche Materialien und welchen Stil soll das Messer aufweisen?
Während manchen ein Griff aus Hirschhorn wunderbar gefällt, muss es für andere Holz oder Carbon sein. "Taktisch" in all seinen Spielarten gegen klassische Formen wie Laguiole oder Taschenveitl. Welches Finish soll die Klinge haben? Beschichtet, poliert, satiniert, Acid washed oder etwas ganz anderes?
Naturmaterialen wie Horn und Holz


* Welcher Stahl darf es sein?
Grundsätzlich stellt sich die Frage nach rostendem oder rostträgem Stahl. Rostender Stahl kann schärfer ausgeschliffen werden und bleibt dabei zäher als rostträger Stahl. Dafür rostet er eben auch schneller. Bei den rostträgen Stählen muss man (vereinfacht gesagt) Schärfbarkeit gegen Schnitthaltigkeit abwägen. Je schnitthaltiger, desto härter und desto schwieriger nachzuschärfen - wieder stark vereinfacht gesagt. Wenn der Stahl eine große Rolle spielt, bitte vorher die Forensuche bemühen!
rostfrei





Vielen Dank im voraus

Beste Grüße

ninano
 
Macht ein Laguiole für einen Landwirt im täglichen Einsatz Sinn ( Folien, Seile und Netze schneiden,Kontakt mit Schmutz, evtl kleinere Äste schneiden)

Ich würde mal klar sagen nein!
Außerdem hat es keinen Feststellmechanismus, das erscheint mir für ein Arbeitsmesser unnötig gefährlich.

Ist vom Horngriff abzuraten?

Ich würde mal sagen ja!

Klappmesser, beidhändig

Grade bei tagtäglicher Verwendung bei der Arbeit in der Landwirtschaft wäre einhändige Öffnungsmöglichkeit bestimmt ungemein hilfreich, da er oft allenfalls eine Hand freihaben wird.

ca 12,
Das wäre für ein Klappmesser sehr groß, der Griff muß dann ja groß genug sein, um eine solche Riesenklinge aufzunehmen.

Naturmaterialen wie Horn und Holz

Da würde ich dir Holz empfehlen, Horn ist so mit das empfindlichste, was es gibt.
 
Man kann freilich ein Laguiole einem Landwirt schenken. Und er wird es auch gut brauchen können. Laguioles, das waren früher mal die Messer der Hirten und Bauern. Da sahen sie aber auch noch nicht so schlank und elegant aus.
Ein Grund, abzuraten, wäre evtl. die sehr schlanke, spitze Klinge - die ist doch eher für Baguette und Camembert gedacht als für allerlei gröbere Arbeiten.
Ein robustes Arbeitsmesser, vergleichsweise günstig und mit hübschen dauerhaften Bubingaholzschalen wäre z.B. dieses von EKA. Gibts in 2 Größen und mit unterschiedlichen Griffmaterialien.
Es gibt auch etwas "fettere" Laguiole mit feststellbarer Klinge; die liegen aber in anderen Preisregionen.

Noch was: Laguiole aus günstiger Serienfertigung (ja, 125 € dürfen hier noch als günstig gelten) sollte man unbedingt im Geschäft auf Mängel prüfen, denn sie sind oft nicht sehr sorgfältig verarbeitet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und er wird es auch gut brauchen können. Laguioles, das waren früher mal die Messer der Hirten und Bauern. t.

Ein Laguioles sollte eigentlich jeder haben, und kann es bestimmt brauchen, aber als Arbeitsmesser ?

Klar waren das mal Bauernmesser, genauso wie die Bauernmesser, die in D üblich waren. Aber früher waren in Büros auch mal riesige und schwere Bakelittelephone mit Kabel dran genauso üblich, wie monströse Schreibmaschinen., schon mangels technischer bzw. bezahlbarer Alternative. Ich bin froh, daß ich in meinem Büro bei der täglichen Arbeit sowas nicht mehr brauche. So abgöttisch ich meine 65er Petromax liebe, als EDC bevorzugs ich denn doch eine Nitecore EC11 mit LED.

Wenn ich im Pensionsstall die Jahre mitgeholfen habe, habe ich dabei bevorzugt ein "Kerambit" mit CLB- Design von Böker+ benutzt. Meiner Pensionswirtin hatte ich auch mal eins zum Geburtstag grschenkt, die hat es gerne benutzt, schon wegen des Cliprings, mit dem man es schnell und einfach überall dranhängen kann.

Wenn es renn unbedingt ein Messer ohne Verriegelung sein soll, scheint mir ein XS aus gleichem Hause für beruflichen Einsatz sehr viel geeigneter, vor allem bei Landwirtschaft.

Beide lassen sich mit ihren offenen Rücken auch schnell und einfach reinigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ninano,

Nein, ein Laguiole würde ich dafür ebenfalls nicht empfehlen, den Einsatz würde ich keinem meiner Lags zutrauen oder auch zumuten.

Eine echte Alternative mit landwirtsch. Tradition findest Du bei Otter-Messern, den Modellen 05 oder 07. Die haben eine sog. HippekniepKlinge, früher mal bekannt als "Notschlachter" auf westfälischen Höfen. Die Messer/Klingen sind recht groß und griffig, gibt es auch in 4034-rostfrei, zwei Typen von Verriegelungen, und, wenn es etwas schicker sein soll, mit Griffschalen aus Mooreiche oder Knochen.

Mir war das Messer übrigens zu groß. Deshalb bevorzuge ich das Ankermesser, ebenfalls von Otter, ebenfalls mit viel Tradition, und für Deinen Zweck ebenfalls bestens geeignet, nur eben kleiner. Gibt es auch in "schick" mit Knochen.

In jedem Fall: viel Erfolg!

Gruß
Abu
 
Ich stand vor einer ganz ähnlichen Frage. Mein Vater ist zwar kein Landwirt, wir haben aber einige Pferde und so fallen wohl ganz ähnliche Arbeiten an.
Da konnte ich beobachten wie er Jahre lang ein olles Küchenmesser benutzt hat obwohl er ein schönes Taschenmesser besitzt. Das aus der Tasche zerren und aufklappen
war letztlich der Hinderungsgrund.

Ein Laguiole wäre eher etwas für eine Pause zum schneiden eines Apfels und auch dafür halte ich persönlich die schlanke Klinge für eher ungeeignet. Da würde ich dann zum
Ur-Laguiole Laguiole 1850 (etwa von Passion de france) raten. Das lässt sich natürlich auch sehr schön für alles mögliche andere einsetzen. Auch empfinde ich das 1850 als
recht passend für einen Landwirt da es eben nicht die extra schöne "Gentleman Version" sondern eine Gebrauchsversion des Laguiole ist.

Zum Arbeiten, aufschneiden von Heuballen, zuschneiden von irgendwelchen Futtermitteln, dreck aus irgendeinem Flansch am Schlepper kratzen, ... , würde ich zu einem kleinen(!) Messer mit stehender Klinge raten. Mein Vater nutzt mit großer Begeisterung das Konoha Hocho das ich Ihm vor einiger Zeit geschenkt habe. Durch den Karabinerhacken ist es leicht das Messer schnell mal an den Gürtel zu nehmen, es ist sofort einsatzbereit und kann sehr schön scharf geschliffen werden. Zum Herumbohren an Schlepperflanschen ist das zwar auch nicht ganz das richtige, aber welches Messer wäre das schon.

Wenn es freilich wirklich ein Klappmesser sein soll und es wirklich als tägliches Arbeitstier genutzt werden soll, dann würde ich auch eher zu einem Arbeitstier greifen. Da fallen mir dann sofort die recht unverwüstlichen Müller Messer ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ninano,
Ich würde auch nie auf die Idee kommen ein Laguiole für solch einen Einsatz zu empfehlen, das wäre mir deutlich zu schade.
Meine Vorredner haben eigentlich schon alles dazu gesagt. Für Brotzeiten jeglicher Art und ein "Stöckchen anspitzen" perfekt.
Mir fallen auch EKA 8 , oder 10 , sowie auch das Böker Plus Lockback bubinga spontan ein. Diesen Messern würde ich auch robustere Arbeiten problemlos zutrauen.
Grüße
 
Meine Tochter lebt und arbeitet auf einem frz. Bauernhof. Wenn ich sie besuche und es das eine oder andere zu helfen gibt, habe ich dazu bisher meist ein robust gemachtes Pradel (nicht feststellbar, aber mit starker Feder) benutzt, oder aber das Ankermesser bzw. aus frz. Fertigung ein Au Sabot L'Armor.
Ein edles Laguiole habe ich aber auch immer dabei, für den besagten Camembert ;)
 
Hallo,

Danke für die tollen Anregungen, Vorschläge und Ideen! Ich werde langsam selbst zum Messerfan

Mittlerweile habe ich mich auch von dem Laguiole distanziert. Es ist ein verdammt schönes Messer und mir gefiel vor allem der traditionelle Hintergrund (Bauernmesser, Verwendung des Dorns) aber ich habe auch die Befürchtung das es nicht Alltagstauglich im Bezug auf die Landwirtschaft ist.

Heut war ich auch im lokalen Messergeschäft. Dort hat mir besonders ein Hartkopf Taschenmesser mit zusätlicher Sägeklinge gefallen. Der Griff ist zwar auch aus Horn aber ich weiß das das meinem Vater sehr gut gefallen wird. Supeschön verarbeitet, Backen aus Neusilber


Es hat zusätzlich ein Emblem für Gravur am Griff. Fand ich auch gut
Was sagt ihr dazu? Zu "overdressed"? Warscheinlich wird der Gebrauch an der polierten klinge spuren Hinterlassen, aber das ist nun mal so.


Auch schön fand ich das Bökler Scout und Optima. Ist zwar etwas teurer aber auch ganz schick.

Mir wurde auch das Buck 110er empfohlen. Fand ich auch schön aber hatte für mich persönlich etwas von einem Massenartikel (belehrt mich gerne eines besseren)


Um nochmal zu sagen was mir so vorschwebt:

Es sollte schon ein praktischer Gebrauchsgegenstand sein aber auch ein schickes Messer mit "Erbstückcharakter" und unbedingt Traditionell. Kunststoff ist zwar praktischer aber eben auch leblos. Gerne auch ein Klassiker.
Kurzum ein gebrauchsfähiges Liebhaberstück ohne das man sagt "Das Messer ist viel zu schade dazu"
Eben ein Messer das man beim Gebrauch auch gerne anschaut



Beste grüße
ninano
 
Hallo ninano,

Eine echte Alternative mit landwirtsch. Tradition findest Du bei Otter-Messern, den Modellen 05 oder 07. Die haben eine sog. HippekniepKlinge, früher mal bekannt als "Notschlachter" auf westfälischen Höfen. Die Messer/Klingen sind recht groß und griffig, gibt es auch in 4034-rostfrei, zwei Typen von Verriegelungen, und, wenn es etwas schicker sein soll, mit Griffschalen aus Mooreiche oder Knochen.


Die Ottermesser sind auch wirklich schön. Werde ich auch definitiv in Betracht ziehen
 
Was sagt ihr dazu? Zu "overdressed"?
Nein, das ist ein praktisches Messer. Einzig, was vielleicht nicht ganz passend scheint, der Hirschhorngriff wird doch von vielen Leuten vorrangig mit Jägerei in Verbindung gebracht. Und je nachdem sind die Griffe auch mal unangenehm in der Hand. Es gibt diese Serie von hartkopf auch mit edlen Hölzern, z.B. Olive oder Ebenholz. Und Kuh- oder Büffelhorn - das wäre m.M.n. ja für einen Landwirt das Adäquate.
Wenn nicht unbedingt die Gehörnsäge sein muß, sondern zusätzlich ein allgemein-praktisches Mehrzweckwerkzeug: Das Hartkopf Jubiläumsmesser in Horn ist finde ich auch so ein Messer fürs Leben.
 
Nein, das ist ein praktisches Messer. Einzig, was vielleicht nicht ganz passend scheint, der Hirschhorngriff wird doch von vielen Leuten vorrangig mit Jägerei in Verbindung gebracht. Und je nachdem sind die Griffe auch mal unangenehm in der Hand. Es gibt diese Serie von hartkopf auch mit edlen Hölzern, z.B. Olive oder Ebenholz. Und Kuh- oder Büffelhorn - das wäre m.M.n. ja für einen Landwirt das Adäquate.
Wenn nicht unbedingt die Gehörnsäge sein muß, sondern zusätzlich ein allgemein-praktisches Mehrzweckwerkzeug: Das Hartkopf Jubiläumsmesser in Horn ist finde ich auch so ein Messer fürs Leben.

Danke. Dein Tipp landet definitiv auch in der Favoritenliste. Werde ich mir im Laden nochmal ansehen.
Ich wusste nicht das die Säge für Gehörn ist. Aber du hast Recht Kuhhorn wäre wirklich am besten. Ist Bunthorn immer Kuh oder Büffel?
 
:super: Für den Vorschlag von Kollegen Porcupine...........
Wäre auch meine Empfehlung gewesen, das Federdruckmesser - generell ist Hartkopf eine sehr gute Wahl.

Wobei ich die generelle Aussage, dass Horngriffe -bei moderater Verwendung- sehr anfällig sind nicht ganz teilen kann.

Anyway, Dein Papa wird sich freuen;)

Gruß
Excalibur
 
Hallo nochmals,
Hab zwar keine Ahnung, ob Bunthorn Kuh oder Büffel ist, aber dass Du mit den Hartkopfs gar nichts falsch machst, bin ich sicher. Das Jubi ist allenfalls zu schön für den harten Einsatz, dafür dann ein prima Erbstück:hehe: Ich hab so eines mit Bunthorn und das ist klasse, kann man mit den zusätzlichen Werkzeugen auch gern mal zum Ausgehen mitnehmen - und der Klingendrücker am Kapselheber ist schon ein ungewöhnliches Feature. Nur die Klingenlänge entspräche nicht Deinen Vorgaben, ist aber viel praktischer!

Abu
 
Es gibt durchaus Laguiole-Messer, die den Ansprüchen genügen: Fontenille-Pataud Sport. Leider sind wir hier außerhalb der von dir gesetzten Preisspanne.
Wenn die Klinge etwas kürzer sein darf, kommt der Preis näher: Fontenille-Pataud Gentleman. Diese Größe gibt es auch mit einem Öffnungsloch für die Einhandbedienung: Fontenille-Pataud Einhand.

Die Manufaktur von Gilles wurde mal in einer arte-Doku vorgestellt und liefert meiner Meinung nach sehr gute Qualität ab. Ich habe von denen ein kleines Laguiole, das als täglicher Begleiter top ist.
Gilles hat das "normale" Laguiole verbessert, indem er ihnen einen Backlock spendierte und einen Anschlagspin, der verhindert, dass beim Zusammenklappen die Schneide innen aufschlägt.

P. S. Sorry - demnächst gleich mit Modellbezeichnungen

Nachtrag: Gerade noch in dein Budget passt das Fontenille-Pataud Saint-Bernard.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Ninano,
ich hätte noch zwei Tipps die in Richtung traditionelles Gebrauchsmesser von Schäfer und Hirten gehen. Zudem mit dem hammer Preis-Leistungsverhältniß.

einmal hier: http://www.coutellerie-destannes.com/ Griff wie ein Laguiole, Klinge aber deutlich vielseitiger.

und dann hier: http://www.kneissler-messer.de/onlineshop/taschenmesser.html

Ich habe beide und kann sagen das sie absolut robust aber rustikal gemacht sind. Die Klingenform vom Aurillac ist perfekt für eigentlich alles!! Das Kneissler hat so eine starke Rückenfeder das man sich fast den Fingernagel abbricht. Eigentlich genau das was du suchst!

Zu dem Kneissler muss gesagt werden das man mit bis zu einem halben Jahr auf es warten muss,lohnt sich aber! Ist für einen Geburtstag aber sicher etwas zu spät.

Gruß
Fairfax
 
Ich hatte heute Gelegenheit, dieses Böker CDC UTSET Barcelona zu befingern. Das könnt auch gut passen; es ist schlank, dennoch sehr robust, technisch perfekt und wirklich hervorragend gefinisht. Ein tolles Geschenk.
 
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