Laie bittet um Schmiede-Hilfe! [Plausibilität Fantasy-Schmiedin?]

Ratz

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Ich beschäftige mich zurzeit mit dem Schmieden: Ich arbeite nämlich an einer Fantasy-Geschichte, und meine Heldin hat es sich in den Kopf gesetzt, eine Schmiedin zu sein – nur leider verstehe ich von diesem Beruf so gut wie nichts.
Zwar habe ich mich im Internet und in eben diesem Forum eingelesen, aber trotzdem stellt sich mir die Frage, ob ich da als Laie nicht einen totalen Unfug zusammenschreibe. Ich wäre euch daher sehr dankbar, wenn mir jemand von euch helfen könnte!

Insbesondere frage ich mich:

1. Ist es überhaupt realistisch für ein fünfzehnjähriges Mädchen, auch wenn es in einer Schmiede aufgewachsen und kräftig für ihr Alter ist, die Gesellenprüfung abzulegen?

2. Meine „Esse“ ist ein Essetisch aus Eisen und wird mit einem Blasbalg unter dem Tisch belüftet, und irgendwo sollte auch noch ein Hund Platz finden. Der hockt nämlich so gern unter der Esse. Geht das überhaupt, ohne dass er sich das Fell verbrennt? Und wie hoch ist so ein Essetisch üblicherweise? Hoch genug, dass sich auch ein Mensch drunter verstecken könnte?

3. Eine sehr wichtige Frage: Früher war’s ja noch nicht so, dass man schnell mal mit einem Streichholz Feuer machen konnte. Ließ der Schmied dann das Feuer in der Esse Tag und Nacht brennen? Da hätte er ja Unmengen von Kohle verbraucht, oder? Wie weit käme er da mit zwei Eimern Kohle?

4. Ich hab irgendwo gelesen, dass es ein übler Trick ist, einem Schmied ein Stück Kupfer in die Esse zu werfen. Kann mich jemand über das Warum aufklären?

Ich wäre euch wirklich sehr dankbar für eure Hilfe, und auch dafür, wenn sich jemand bereit erklären könnte, ein paar Seiten meiner Geschichte (keine Angst, nur die Schmiede-Szenen) Korrektur zu lesen, damit ich mich nicht komplett blamiere.

Vielen Dank im Voraus!

Ratz
 
AW: Laie bittet um Schmiede-Hilfe!

1. Ist es überhaupt realistisch für ein fünfzehnjähriges Mädchen, auch wenn es in einer Schmiede aufgewachsen und kräftig für ihr Alter ist, die Gesellenprüfung abzulegen??

Bei angenommener 3-jähriger Ausbildungszeit hätte sie dann mit 12 anfangen müssen. Soviel ich weiss ist KInderarbeit bei uns verboten.

2. Meine „Esse“ ist ein Essetisch aus Eisen und wird mit einem Blasbalg unter dem Tisch belüftet, und irgendwo sollte auch noch ein Hund Platz finden. Der hockt nämlich so gern unter der Esse. Geht das überhaupt, ohne dass er sich das Fell verbrennt? Und wie hoch ist so ein Essetisch üblicherweise? Hoch genug, dass sich auch ein Mensch drunter verstecken könnte??

Der Tisch einer Esse ist üblicherweise so hoch wie ein normaler Tisch. Der Hund kann natürlich darunter hocken wenn es ihm dort gefällt. Ein Mensch kann sich natürlich auch darunter verstecken sofern er klein genug oder die Esse gross genug ist so dass er sich darunterkauern oder legen kann. Es gibt sehr grosse Essen.

3. Eine sehr wichtige Frage: Früher war’s ja noch nicht so, dass man schnell mal mit einem Streichholz Feuer machen konnte. Ließ der Schmied dann das Feuer in der Esse Tag und Nacht brennen? Da hätte er ja Unmengen von Kohle verbraucht, oder? Wie weit käme er da mit zwei Eimern Kohle??

Natürlich lässt man das Feuer nicht Tag und Nacht brennen. Nur weils früher keine Streichhölzer gab heisst das nicht dass Feuermachen ein Problem war. Mit Zunder, Feuerschläger und Feuerstein geht das bei entsprechender Übung fast so schnell wie mit dem Streichholz

4. Ich hab irgendwo gelesen, dass es ein übler Trick ist, einem Schmied ein Stück Kupfer in die Esse zu werfen. Kann mich jemand über das Warum aufklären?

Weil man dann wegen des entstehenden Kupferoxids in diesem Feuer z.B.nicht mehr Feuerschweissen können soll. Es gibt aber auch Schmiede die behaupten dass das nicht zutrifft.
 
AW: Laie bittet um Schmiede-Hilfe!

hallo
so wie ich das verstehe, spielt die geschichte nich in der gegenwart oder?
deshalb(ich weiss nich ob das korrekt ist) ist es mir nicht verständlich wegen der esse. früher hat man in gemauerten essen gearbeitet(so ein eisentisch feuerschweissen...:glgl:)
wenn ich falsch liege einfach zurrechtweisen :p
 
AW: Laie bittet um Schmiede-Hilfe!

hallo
nimrais:
so wie ich das verstehe, spielt die geschichte nich in der gegenwart oder?
deshalb(ich weiss nich ob das korrekt ist) ist es mir nicht verständlich wegen der esse. früher hat man in gemauerten essen gearbeitet(so ein eisentisch feuerschweissen...)
wenn ich falsch liege einfach zurrechtweisen
man könnte ihn allerdings auch genietet haben.:steirer:(so als konstruktions hinweis)

ich denke schon das das mit 15 möglich gewesen währe in der vergangenheit.
grüsse
hano
 
AW: Laie bittet um Schmiede-Hilfe!

Vielen Dank für die netten Hinweise!

@ hano: Verstehe ich das richtig, dass man früher nicht hätte feuerschweißen können? Warum?

Wegen des Alters geht es mir nicht so sehr um die Kinderarbeit, sondern darum, ob es körperlich Sinn macht - sprich, ob ein fünfzehnjähriges Mädchen stark genug für so einen Job wäre.

Und wenn ich nochmal fragen dürfte - wie viel Kohle braucht man ungefähr fürs Schmieden? So pro Stunde oder Werkstück? Gibt es da eine Faustregel?
 
AW: Laie bittet um Schmiede-Hilfe!

hallo
ne klar konnte man früher feuerschweissen.das wahr ja eben genau früher weit verbreitet.das war nur ein hinweis das man eine konstruktion wie einen tisch vielleicht eher genietet hätte.ist aber egal.
zu den körperlichen fähigkeiten kommt es natürlich auch darauf an was das mädchen denn so schmieden sollte.sprich die grösse des werkstückes.und natürlich auch auf die statur des mädchens.also ich denke das ist durchaus vertretbar in deiner geschichte.
grüsse
hano
 
AW: Laie bittet um Schmiede-Hilfe!

Hallo Ratz,
das mit dem Verbrauch von Schmiedekohle hängt von der Größe des Feuers ab,ob Du ein großes Eisen oder ein kleines Eisen erwärmen willst.
Aber früher wurde mit Holzkohlen die Esse befeuert.
Gruß Chris
 
AW: Laie bittet um Schmiede-Hilfe!

Guten Abend Schriftstellerin !
Ich fürchte, so werden wir nicht weit kommen.
Du müsstest uns schon in etwa verraten, in welcher Zeit Deine Geschichte spielen soll.
Heute ist es recht leicht, einen Essetisch aus Stahlprofilen mit dem Autogenbrenner oder einem Elektroschweißgerät zusammenzubrutzeln.
Bevor es diese Hilfsmittel gab, wäre sicher niemand auf die Idee gekommen, einen Tisch aus Stahl zu fertigen, in den die Esse eingelassen würde.
Du musst Dir einfach mal vorstellen, wie das hätte vor sich gehen sollen:
Zunächst hätten die Beine ausgeschmiedet werden müssen, dann wären entsprechende Querverbindungen erforderlich gewesen, um einem Rahmen für das Blech zu tragen, in das die Esse eingelassen würde. Die Verbindungen hätte man nieten können- Feuerschweißen wäre wegen der Unhandlichkeit einfach unsinnig gewesen.
Dann hätte man also einen Eisentisch mit eingelassener Esse gehabt.
Ein Blasebalg hätte zur Not schon darunter gepasst. Ein Freund von mir hat gerade so eine transportable Schmiede mit Blasebalg unter dem Tisch gebaut.
Jetzt kommen wir aber wieder zum nächsten Problem:
Moderne Essen haben flache Wände, damit sie sich nicht zu stark erhitzen und allzu schnell durchbrennen. Das bedingt wieder ein ziemlich flaches Feuer, das mit Schmiedekohle-Steinkohle- ganz gut betrieben werden kann. Für Holzkohle, den einzigen Schmiedebrennstoff bis in die Neuzeit, ist das aber eine wenig effiziente Konstruktion.
Deshalb ist für die Zeit vor 1800 mit Sicherheit von einer gemauerten Schmiede auszugehen, Wenn sie groß genug ist, kann man einen Hohlraum für den Blasebalg-samt Hund- einbauen. Wenn man aber in einer stationären Schmiede Platz hat, macht es Sinn, den Blasebalg ein paar Nummern größer zu machen und außerhalb des Tisches zu platzieren.
Mit der Kraft Deiner Heldin hätte ich am wenigsten Bedenken. Junge Frauen erreichen ohne Training den Höhepunkt ihrer körperlichen Leistungsfähigkeit und Stärke mit 14-16 Jahren.
Schmieden ist sowieso keine Arbeit, die ungeheure Körperkräfte voraussetzt. Wichtiger ist eine solide Technik in der Hammerführung.
Große Schmiedestücke über ca. 2 kg hat man mit Sicherheit nicht alleine bearbeitet, sondern mit Vorschläger ( das war früher meist der arme Lehrbub, der mit dem Vorschlaghammer im Takt mit dem Meister arbeiten musste ).
Im Roman von Sir Walter Scott "The beautiful maid of Perth" ist einer der Helden ein junger Schmied, der mit einem Hammer -genannt Samson-arbeitet, den ein normaler Mensch kaum tragen kann- das ist Unfug !
Deine Heldin könnte also einen treuen und kräftigen Helfer haben, der für sie vorschlägt. Sie könnte natürlich auch selbst zwei, drei Jahre lang vorschlagen. Dann hätte sie Hände wie Holzknorren, was sie sicher besonders anziehend machen würde.
In Island gibt es die Legende vom Husafell-Stein, den die Tochter eines Schäfers regelmäßig herumgeschleppt haben soll, um die Weiden zu markieren (??). Der wog ca 170 kg. Das Mädchen hätte sicher nicht nur schmieden, sondern den Amboß in der einen und den Hammer in der andern Hand halten können.
Freundliche Grüße U. Gerfin
 
AW: Laie bittet um Schmiede-Hilfe!

Hund und Schmiede...
...da fiel mir ein Beitrag von Unsel ein:

Da hat Ulrich eine sehr geniale Idee eingebracht, denn früher gab es Schmiede, die tatsächlich ein Laufrad von ca. 1.5m Durchmesser hatten in denen ein Hund rund lief und so den Blasebalg antrieb. Meistens hatte er sogar einen weiteren in Reserve der den erschöpften ablöste usw.

Hier nachzulesen:
http://www.messerforum.net/showthread.php?t=44287

Wäre ja auch eine Idee :p
 
AW: Laie bittet um Schmiede-Hilfe!

@ U. Gerfin:

Wow. Von so vielen Infos werd ich ja geradezu erschlagen! Vielen lieben Dank für die ausführliche Antwort.

Du müsstest uns schon in etwa verraten, in welcher Zeit Deine Geschichte spielen soll.
Tja, das ist bei Fantasy eben nicht so einfach. Und da die Esse zum Zeitpunkt der Geschichte schon vorhanden ist, hab ich mir ehrlich gesagt darüber keine großen Gedanken gemacht. Aber was du über gemauerte Essen sagst, klingt einleuchtend.
Andererseits brauche ich für meine Geschichte auch eine transportable Feldesse (heißt das so?), die ja wohl ebenfalls aus Eisen sein müsste ...

Hast du zufällig irgendwo ein gutes Bild von so einer gemauerten Esse mit Hohlraum, wie du sie beschreibst, und von einer Feldesse? Das wär mir eine große Hilfe!

Und vielen Dank auch für die unterhaltsamen Beispiele zur Körperkraft! Es beruhigt mich, dass ich somit im sicheren Rahmen bin, solange ich nicht behaupte, dass meine Heldin 170 kg schleppen kann. :)

Liebe Grüße, Ratz

P.S.: Blöde Frage: Was meinst du mit "Hände wie Holzknorren"? Der Ausdruck gefällt mir nämlich wirklich, aber ich versuche grade rauszufinden, was genau er bedeutet: dass die Finger so knorrig wie Äste sind? Ist das eine bekannte Redensart?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Laie bittet um Schmiede-Hilfe!

@ Degraf: Das ist tatsächlich eine fabelhafte Idee, allerdings fürchte ich, dass sich der Hund in meiner Geschichte weigern würde. Aber danke!
 
AW: Laie bittet um Schmiede-Hilfe!

Bilder von gemauerten Essen findet man etwa bei Haedicke:"Technologie des Eisens" oder- sehr ausführlich dargestellt- in der Sammlung "Practical Blacksmithing", die bei Dick auch übersetzt zu haben ist.
Mit der beweglichen Feldesse haben es sich die Leute früher sehr viel einfacher gemacht: Man braucht nämlich keine !. Ein tragbarer Blasebalg mit einer Tondüse und ein Spaten genügen. Der Spaten dient dazu, ein passendes Loch in die Erde zu buddeln, Holzkohle rein und mit dem Balg ordentlich Luft eingeblasen.
Auf den Spaten kann man zur Not verzichten.
Mit einem passenden Hammer und meinetwegen einem glatten Stein als Amboß kann man da schon eine ganze Menge machen.
Händchen wie Holzknorren erklären sich von selbst, wenn man einem alten Schmied, der die Arbeit als Vorschläger noch selbst über Jahre weg geleistet hat, die Hand gibt. Da kann man drücken, wie man will-es bewegt sich nichts !.
Du könntest eine kleine Probe selbst erleben, wenn du zum Kohlenbrennerfest nach Trippstadt kommst (5.-6. 9).
Freundliche Grüße
U. Gerfin
 
AW: Laie bittet um Schmiede-Hilfe!

schaust du, so sieht meine gemauerte Esse aus...die Metallplatte obenauf braucht man zum Ausgasen der Schmiedekohle


Mein D-Schäferhund hat immer prima drunter gepasst!
 
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schaust du, so sieht meine gemauerte Esse aus...die Metallplatte obenauf braucht man zum Ausgasen der Schmiedekohle [...]

Sieht gut aus aber:
Da ist noch viel Stahl drinn verbaut; für eine "mittelalterliche Welt" zu teuer.
"die Metallplatte Obendrauf" erkenne ich nicht:confused:

Sollte im Roman den keine Holzkohle verwand werden? Da müsste die Feuerstelle anders aussehen und Ausgasen braucht da nichts.
 
AW: Laie bittet um Schmiede-Hilfe!

Mit der beweglichen Feldesse haben es sich die Leute früher sehr viel einfacher gemacht: Man braucht nämlich keine !. Ein tragbarer Blasebalg mit einer Tondüse und ein Spaten genügen.

Aghhhh:D

Das Wort das mit "B" anfängt und mit "Rauchen" aufhört.

Sicherlich kann man in einer Erdesse viel, wenn nicht sogar das allermeiste volbringen.
Daniel Boll nutzt so ein "Loch" und in Afrika habe ich den Tuaregs beim Schmiden an ihren Erdessen zugeschaut.

Ich habe aber auch schon mehrfach "Feldessen" auf Märkten bestaunt, die ein Untergestell aus Holz hatten.
Entweder feine Zimmererarbeit aus bebeilten Kanthölzern oder wilde, mit Schnüren verbundene Konstruktionen aus frisch gefällten jungen Bäumen.

Das Arbeiten im Stehen ist zumindest mir deutlich angenehmer als das Hocken vor einem Erdloch.

Gruß
chamenos
 
AW: Laie bittet um Schmiede-Hilfe!

Diese Schreinerarbeiten sind aber nur die Notlösung weil fast alle Veranstalter keine Löcherbuddelei erlauben.
Irgendwie Historisch belegt sind die (nach meinem Wissen) nicht.
 
AW: Laie bittet um Schmiede-Hilfe!

Schon, dagegen hätte ich nichts.
Ich meinte die Dinger die du auf Märkten gesehen hast.
Über die, wie andere Teile (Feuerschalen) gibt es regelmäßig Diskursionen.

Ich wollt nur nicht das die Dinger irgendwas von "Superlösung" bekommen.
Somanche dieser Konstruktionen ist, bei einigen Stunden Betrieb, ins Rauchen gekommen :D.
 
AW: Laie bittet um Schmiede-Hilfe!

Moin,

muss auch mal meinen Senf abgeben ... :irre:

Mein Sohn Marvin ist jetzt 16 und schmiedet seit er 12 ist ...
Warum soll ein 15 jähriges Mädel nicht ähnliches können ...

In der Regel schmieden wir auf einer 130 Jahre alten Hufschmied Esse ...
Ich habe aber auch in diversen Museen bereits in Erdkuhlen und Steinessen gearbeitet ...

Für was "Antik" ausehendes und tranzportabels gibt es auch schöne Lösungen ...
http://www.diehayden.de/pages/schmieden.htm

schmieden1.JPG

In dieser alten "Keltenschmiede" ist die Esse aus einem Weidengeflecht gebaut welches mit Lehm gefüllt wurde. Darin ist eine Rinne mit Luftzufuhr geformt in ihr brennt das Schmiedefeuer. Der Blasbalg liegt auf dem Boden und wird mit dem Fuss bedient ...

Leider habe ich im Momet kein besseres Bild ...

Zum Thema Kohle kann ich sagen ...
Wenn man Holzkohle nimmt um eine Sperrspitze zu schmieden (ca. 30cm icl. Tülle) braucht man ca. eine halben 10 Liter Eimer voll ...
ca. 3 KG ...
Die arbeit an der Spitze hat ca. 3 Std gedauert ...

Mit Steinkohle liegt der Verbrauch niedrieger ...
Ich kauf die Fettnuss immer in 50 KG Einheiten was etwar einen Kartoffelsack aus Jute voll aus macht ...
damit komme ich immer einige Tage ca. 4-6 hin wenn ich täglich meherer Std arbeite ...
Je mach dem was wir machen ...
Schwerter schmieden wir keine ...

so das wollte ich mal loswerden ...;)
 
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