Lampe für die Jagd

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Mouf

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Nachdem ich schon eine Weile hier angemeldet bin und auch ein paar gute Tipps mitgelesen habe, was ein gutes Messer ausmacht, suche ich nun nach einer Taschenlampe für mich. Hierbei hat mich die schiere Vielfalt und die zum Teil großen Unterschiede eher verwirrt als mir geholfen. Die Lampe die ich suche ist für die Jagd, um im Dunkeln durch den Wald laufen zu können, ohne mich auf die Nase zu legen, um auf dem Hochsitz nach etwas zu suchen und um nach dem Schuss das Stück bzw. den Anschuss zu finden.
Bisher verwende ich hierfür eine MagLite 2xAA, die aber in ihren Möglichkeiten recht begrenzt ist. Die neue Lampe soll dabei in die Innentasche meiner Jacke passen. Meine MagLite passt mit ihren 14,5cm sehr gut, ab 16cm wird das wohl zu eng.


Für welchen Verwendungszweck ist die Lampe gedacht: EDC, Polizei, Militär, Jagd usw?
Die Lampe soll bei der Jagd eingesetzt werden. Ich möchte damit den Weg vom Hochsitz zum Auto finden, wenn es zu dunkel geworden ist. Eventuell auch nach dem Schuss den Anschuss suchen gehen. Langwierige nächtliche Nachsuchen o.ä. sind damit nicht geplant.

Sind dafür besondere Vorgaben zu beachten, z.B. Wasserdichtigkeit, Ex-Schutz?
Ein paar Tropfen sollte sie abhaben können.

In welchem Preisrahmen soll sich die Taschenlampe bewegen?
Ich würde nur ungern mehr als 100€ ausgeben.

Welcher Beschaffungsweg wird bevorzugt, da ein Ladengeschäft im Regelfall ausfällt, soll die Lampe im Inland bestellbar sein oder kommt auch ein Überseebestellung in Frage?
Inland sollte schon sein. Bevor ich mich mit Zoll- und Garantieproblemen herumschlage bezahle ich lieber ein paar € mehr.

Soll die Lampe eher für den Nahbereich oder für die Ferne (Thrower) sein?
Hier fängt mein Problem an. Im Nahbereich möchte ich gerne auch nach etwas suchen können, da wäre ein eng gebündelter Strahl eher nachteilig. Des Weiteren wäre es auch nicht verkehrt auf 50-100m raus leuchten zu können. Ein Kompromiss, mit dem Beides, mit entsprechenden Einschränkungen, möglich ist, wäre wohl das Beste.

Ist bereits ein bestimmtes Leuchtmittel ins Auge gefasst worden, ein bestimmter LED-Typ, Xenonbrenner oder HID?
Eigentlich egal, dürfte aber bei den Anforderungen auf eine LED hinaus laufen.

Welche Art der Stromversorgung wird bevorzugt, z.B. Lithiumbatterien, Alkalibatterien, NiMh-oder Lithium-Ionenakkus, welche Baugröße?
Batterien, egal ob AA oder CR123. Akkus werden sich kaum lohnen. Ich setze seit über einem Jahr eine AA-MagLite ein, die hat immer noch die ersten Batterien.

Welche Ansprüche werden hinsichtlich der Helligkeit und der Laufzeit gestellt?
Lieber hell als lange Laufzeit.

Soll die Lampe über verschieden Leuchtstufen verfügen?
Um auf dem Hochsitz was zu suchen oder einfach nur die 100-200m bis zum Auto zu gehen wäre mir eine etwas dunklere Stufe lieber. Schon alleine, damit das Auge in des umliegenden Dunkelheit auch noch etwas wahrnehmen kann. Um wirklich draußen was zu suchen, sollte die Lampe eben so hell wie möglich sein. Dabei wäre mir wichtig, dass ich weiß was die Lampe macht, wenn ich sie einschalte.

Sollen diese durch den Nutzer programmierbar sein?
Ist mir eigentlich egal.

Soll die Lampe über Strobe oder SOS Modi verfügen?
Ich wüsste beim besten Willen nicht, was ich damit anfangen sollte.

Wie sollen die Leuchtstufen und/ oder Modi geschaltet werden, Klicken am Schalter, drehen am Kopf oder anderes?
So, dass es funktionssicher und vorhersehbar ist. Ich also nicht von dem Strobo-Geflacker überrascht werde, wenn ich eigentlich meine Lampe dimmen wollte.

Wird eine bestimmte Schalterart bevorzugt: Clickie momentary/ forward/ reverse oder twisty, tailcapswitch oder sideswitch
Ist eher zweitrangig, am schönsten finde ich Forward-clicky.

Soll die Lampe einen Clip haben, wenn ja, soll er bezel-up oder bezel-down montiert sein?
Schlecht wäre es nicht, ist aber auch kein Muss. Wenn ein Clip, dann einen der auch was hält. Ob up oder down ist mir dabei gleich.

Sind die Fähigkeiten oder das Interesse vorhanden, um die Technik evtl. den eigenen Bedürfnissen anzupassen?
Nein.


Nach längerer Lektüre hier im Forum (Eine Lampe für die Jagd mit der Suchfunktion zu finden ist schon kriminell, da in JEDER Kaufberatung das Wort "Jagd" vorkommt) und in diversen anderen Quellen bin ich auf ein paar Lampen gestoßen, die meine Vorgaben erfüllen könnten.
Da wäre als erstes die Fenix PD30. Die Lampe macht vom Preis/Leistungsverhältnis einen sehr guten Eindruck auf mich, kann auf dem Papier alles was ich möchte und scheint auch von der Verarbeitung gut zu sein. Was mich irritiert ist das Umschalten der Modi. Habe ich das richtig verstanden, dass ich durch Auf- und Zudrehen den Modus wechsle und durch leichtes klicken die Stufen durchschalte?
Als nächstes die Fenix TK12, die einen noch komplizierteren Eindruck macht und wohl auch als Thrower für den Nahbereich eher wenig taugen soll. (Für was soll eigentlich der Combat-Griff gut sein?)
Als letztes die JETBeam Jet-III M, die zwar alle Punkte (laut Datenblatt) erfüllt, zu der ich aber sonst fast keine Informationen gefunden habe.
 
Moin!

Eine Lampe wie die PD30 kommt - je nach Dunkeladaptation der Augen - auch auf 50 Meter Reichweite und mehr.
(Für starke Ausleuchtung brauchst du aber eher eine auf Throw optimierte Zweitlampe. )

Die Handhabung der Helligkeitsstufen bei der PD30 ist einfach:
Kopf 1/6 Drehung offen: Bei Betätigung des Endkappenschalters geht die Lampe in 'low' an.
Kurzes Antippen aus 'low' heraus schaltet auf 'medium' und 'high'. (Danach kommt SOS).
Kopf fest angezogen: Lampe startet in 'turbo'.

Wenn dich die vielen Modi stören, käme vielleicht die Jetbeam Jet III Pro BVC in Frage:
http://www.ktl-store.com/shop/xtcommerce/product_info.php/info/p1468_JETBeam-Jet-III-Pro-ST-BVC.html

Ähnliche Abmessungen wie die PD30, aber drei frei programmierbare Stufen. Das stellt man einmal ein (low-medium-high oder so) und wird keine unerwünschten Modi mehr zu Gesicht bekommen.

Generell passen für dein Nutzungsprofil die Cr123a-Batterien sehr gut.
Im Netz gibt es die für 1,5-2 Euro, lange lagerbar und gerade bei widrigen Umständen zuverlässig.

gruß
 
Hallo,

zuerst einmal willkommen und ein gesundes neues Jahr!

Infos zur Jet III M findest Du hier
Die aktuelle Version hat jetzt entweder eine R2 LED (mehr Licht) oder eine neutral-bzw. warmweiße LED welche für manchen eine bessere Farbwiedergabe bietet.
Außerdem ist sie in grau und grün erhältlich.
Grundsätzlich ist die Lampe robust,sehr gut verarbeitet und dürfte Deinen Anforderungen entsprechen.

Grüße Jens
 
Hallo,
wie Du schon richtig geschrieben hast, sind eigentlich zwei Lampen für die Jagd unerlässlich. Eine möglichst kleine Lampe für immer und alles und ein "Lichtschwert" für eventuelle Kurznachsuchen bei Nacht.
Für "immer und alles" empfehle ich Dir eine Lampe dessen Lampenkörper max. 1!! CR123 er aufnimmt und dennoch ausreichend mit Lumen bedacht ist . Entscheidender Vorteil bei der Jagd: Du kannst sie bei der Aufbrucharbeit bei Nacht und Nebel zwischen die Zähne nehmen ohne daß die Lampe zu schwer wird und eine Stirnlampe,die bei der Arbeit gerne verwendet wird, musst Du dann auch nicht noch kaufen und mitschleppen.
Meine Empfehlung geht in diese Richtung von Lampe......

http://www.flashlightshop.de/produc...=7981&osCsid=beea9dad8c134f041ae08a3add7e8e53

*7Lumen zum an und abgehen der Kanzel,auch mal was wärend der Jagd im Rucksack suchen
*110 bzw216 Lumen sind durchaus auch ausreichend um bei einer kurzen Totsuche den Weg auszuleuchten.
*Aufbrucharbeiten


Ich mache mit so einer Lampe fast alles auf der Jagd. Mein "Lichtschwert" mit 1100 Lumen kommt so gut wie eigentlich nie zum Einsatz,ist als Back up aber trotzdem unerlässlich. Besser man kann auf eine zurückgreifen.-))

Gutes neues Jahr
Dizzy
 
Zuletzt bearbeitet:
Erst ein mal vielen Dank für die Tipps an alle die sich auf den heutigen Feiertag Zeit genommen haben meine Fragen zu beantworten.

@LiquorAluminii
Mir ist die einfache Handhabung schon wichtig. Bei der PD30 muss ich, wenn ich dich richtig verstanden habe, die Lampe erst ausschalten um von Low auf High zu kommen. Wenn ich mich verschätzt habe und eine Stufe hochschalten möchte, obwohl ich schon in High bin, fängt das SOS geblinke an und ich muss mich wieder durch Low und Medium hangeln. Auch wenn die vielen Modi nett sind, sind sie meiner Meinung nach doch drei Modi (Aus, Low, High) praxistauglicher. Das würde eher für die JETBeam Produkte sprechen.

@Zwick2
Danke für den Link. Den Thread hatte ich nicht gefunden. Die Lampe passt eigentlich sehr gut zu dem was ich tun möchte. Außerdem gefällt sie mir optisch auch immer besser. :)

@Creep
Danke für den Tip, aber die ist mir gefallen die JETBeam Jet-Irgendwas von der Größe her besser. Die sollten eher in der Jackentasche passen.

@Dizzy
Es wäre eine Überlegung wert, mir so eine zusätzlich als Schlüsselanhänger zu holen. Als Primär-"Belampung" ist sie mir für meine Pranken ein wenig klein.

Ich denke mal, dass es die JETBeam Jet-III M wird, da sie einfach zu bedienen ist, die Helligkeit wohl stimmt und sie mir auch noch sehr gut gefällt. :)

Euch allen noch einen guten Start in's neue Jahr und einen schönen Abend.
 
Hallo Zusammen,

Gutes Neues erst mal!

Also ich benutz die Jet III M sehr gerne als Jagd Allzwecklampe.

Oder die Fenix TK10! Die Lampe hat nur 2 Leuchtstufen die sich durch drehen am Kopf schalten lassen! Und die Lampe ist sehr robust!
Der Beam ist ein guter Kompromiss zwischen Nah und Fernbereich.

Wie Dizzy schon geschrieben hat ist es ja auf der Jagd ab und zu notwendig die Lampe zwischen die Zähne zu nehmen!
Damit mir das Curling nicht die Zähne abwetzt hab ich den "tactical"Gripring durch 2 Dichtringe ersetzt.

siehe hier:

http://www.messerforum.net/showthread.php?t=31565&page=8

Seite 8 Post 227

mfg Peter


Tja zu Langsam! :)
 
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Hallo Peter,
zu spät ist hier noch gar nichts. Ich bin über ein Jahr mit meiner alten Funzel ausgekommen, auf ein paar Tage kommt es mir bei der Bestellung nicht an. ;)

Praktisch sieht das schon aus, mit den zwei Dichtringen, aber kann es sein, dass die TK10 durch die TK11 und TK12 abgelöst wurden?

Die TK11 hatte ich mir noch gar nicht angesehen, da ich dachte es gibt mit der TK12 bereits einen Nachfolger. Das schöne an der TK11 ist, dass hier auch auf 100 Einstellungen verzichtet wurde. Nur High und Low und Aus. :)

Gibt es zwischen Fenix und JETBeam größere Qualitätsunterschiede? Denn die Jet-III M R2 ist mit 95€ im Vergleich zur TK11 mit 75€ doch noch mal ein gutes Stück teurer.
 
@Dizzy
Es wäre eine Überlegung wert, mir so eine zusätzlich als Schlüsselanhänger zu holen. Als Primär-"Belampung" ist sie mir für meine Pranken ein wenig klein.

Ne ne Mouf, nix Schlüsselanhänger. Für die Lampengröße gibt es sogar ein Holster für den Gürtel. ;) Und was den "Bratpfannenvergleich" der Hand angeht, bin ich auch da wo ganz vorne ist. Ich habe auch eine Lampe die so groß ist wie die Jet III M. Macht auch nicht viel heller und hat den Nachteil, daß man sie bei der roten Arbeit zwar auch zwischen die Zähne nehmen kann, allerdings nicht so entspannt wie die kleinere Fenix, die ich benutze. Wenn Du natürlich "etwas in der Hand" haben möchtest, ist die Lampengröße einer JetIII M natürlich besser,aber ich nehm schon immer so viel an Gerödel mit auf den Ast, da bin ich um jedes Gramm verlegen. Für mich zählt allerdings das entspanntere Tragen zwischen den Zähnen bei der roten Arbeit die Hauptrolle.Da hat die kleinere Lampe einfach Vorteile und ist nicht,wenn überhaupt, viel dunkler.

Dizzy
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Ich bin jetzt nicht auf die TK 11 eingegangen weil du die Lampe lieber mit Primärzellen betreiben wolltest. Der Hauptunterschied zwischen der TK 10 und der TK11 ist das die TK11 mit 18650er Akkus läuft. Wobei nach meinem Wissensstand auch CR123 verwendet werden können.

Ich habe 2 Jetbeams (Jet III M und Jet III ST) und die TK10 und kann bei der Qualität keine nennenswerten Unterschiede feststellen. Alle 3 sind sehr robust und zuverlässig.

Die von Dizzy verlinkte Fenix würde mir als edc auch sehr gut gefallen.
Aber bei Gebrauchslampen ist mir als Schalter der Forwardclicky am liebsten. Besonders im Winter mit Handschuhen. Ist aber Geschmackssache.

Gruß und Waidmannsheil

Peter
 
So, jetzt mal noch was anschauliches.;) Von der Praxis für die Praxis.
Nochmal.....geht's darum, was in der Hand zu halten, ist die Größe wie bei der Jet III M besser. Geht es aber darum, das gerade bei Minus 5 Grad erlegte Stück Hochwild zu versorgen, bist Du froh, wenn Du die Hände frei hast und die Lampe nicht zu schwer zwischen den Zähnen liegt. Die JetIII Größe nimmst Du wärend eines Versorgungsvorganges mehrfach weil sie dir zu schwer wird aus dem Mund,du musst absetzen...neu ansetzen. Die Größe mit einer CR123er Batterie in der Lampe allerdings nicht. Da ist das Aufbrechen einfach entspannter, vor allen Dingen, wenn Du gerade wie ein Irrer am Strick das Stück Wild aus der Dickung oder aus dem Wald gezogen hast. (Dampf :D ) Der große Vorteil der größeren Lampe ist, wie Peter im Vorpost geschrieben hat,der Forwardclicky. Er ist einfach Bedienerfreundlich.So was müsste es an der kleineren geben,gibt's vieleicht auch,keine Ahnung,aber das Modusdrehen geht mit einiger Übung auch Problemlos.Wiederum ein Nachteil nachts im Wald ist das Clickgeräusch,da ist der Drehmodus zwar nicht so bedienerfreundlich......aber lautlos!
Anbei mal zwei Photos. Eine Lampe mit einer CR123er Batterie, die andere hat zwei CR123er Batterien.Die zweite habe ich sehr lange mit auf der Jagd gehabt. Seit ich die kleine Lampe besitze hat die größere die Rente durch.-))
 
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Danke für deine sehr anschauliche Demonstration Dizzy. Ich bin im Moment hin und her gerissen zwischen einer kleinen (2x CR123a) und einer ganz kleinen (1x CR123a) Lampe. Bei den Größeren hat man eher was in der Hand, bei den Kleinen erkenne ich schon den praktischen Vorteil, wenn man das Ding mal zwischen die Zähne nehmen muss.

Ich denke mal, ich werde mir beide holen, die Jet III M oder die Fenix TK11 jetzt und die PD10 in nächster Zukunft. :rolleyes:

Allen vielen Dank für die Unterstützung und noch ein schönes Wochenende.
 
Also wenn du zwei kaufen willst würde ich stark von einer kleinen Taschenlampe, nur um diese auch mal zwischen die Zähne nehmen zu können, abraten.

Sieh dir mal die Zebralight Taschenlampen an, dass dürfte momentan mit das beste zur Beleuchtung des Nahbereichs sein und man kann sie sich z.B. an den Kragen stecken und muss sie nicht in den Mund nehmen. Durch die breite vollkommen gleichmäßige Ausleuchtung ist das Arbeiten im Licht dieser Lampe viel angenehmer als bei Lampen mit Spott. Deine Dunkeladaption versaut dir diese Lampe auch nicht, wenn du mal kurz was suchen möchtest, da sie eben ohne hellen Spott im dunkelsten Modus startet.
Ganz nebenbei bekommst du eine gute Stirnlampe.

Mit der Zebralight deckst also m.E. alles ab außer große Reichweite, hierzu wäre dann die Zweitlampe angebracht. Diese kann dann ausschließlich auf Reichweite spezialisiert sein.

Diese Kombination stellt m.E. das Optimum dar.

Gruß
El
 
......man kann sie sich z.B. an den Kragen stecken und muss sie nicht in den Mund nehmen.

Vorteil der Lampe zwischen den Zähnen ist, daß Du mit dem Kopf beweglich bist,punktuell das gesamte Stück unter Dir liegend anleuchten kannst. Bedenke bitte, Du hast wärend der roten Arbeit die Hände voll Schweiss.....viel Spass beim drehen der Lampe am Kragen.
Das einzig bessere als eine kleine Lampe zwischen den Zähnen beim Aufbruchvorgang im Revier wäre eine Stirnlampe,damit wäre man auch leucht und drehmobil.Allerdings wäre die wäre diese Art von Lampe mit Zusatzkosten verbunden.

Dizzy
 
Mit einer Zebralight brauchst man dass auch nicht, da sie nicht punktuell sondern alles im Blickfeld ausleuchtet. Außerdem kann man die Zebralight wie gesagt auch als Kopflampe verwenden.
Wer unbedingt will kann sie auch in den Mund stecken. :D
 
......sondern alles im Blickfeld ausleuchtet.

Danke für den Tipp. Die guck ich mir mal an, habe allerdings so meine Bedenken, ob die sogenannte "Gesamtausleuchtung " ausreichend ist.Würde ja heißen, daß ich die Lampe am Geweih festklippe und dann noch ausreichend Licht am Schloss des Tieres habe. :steirer: Das würde in der Tat alles in den Schatten stellen,denn man braucht schon die punktuelle Ausleuchtung am Messer.Ich will ja sehen was ich schneide und wo ich hinschneide. Aber wie gesagt, ich guck mir das Teil an und werde zu berichten wissen.:argw:

Dizzy
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

kauf dir erst mal eine Lampe, und egal ob Fenix oder Jetbeam, alle werden die Mini-Mag bei weitem übertreffen.

Das du über die Jet-III M nichts gefunden hast überrascht mich doch etwas. :ahaa:
http://www.messerforum.net/showthread.php?t=61386

Die Jet-III M lässt sich mittels Clip an Schulterklappen befestigen, und mit etwas Geschick, Fantasie und Ductape am Arm oder wo du möchtest.
Nur mit den Haaren solltes du bei verwendung von Klebeband aufpassen. :haemisch:

Mit Kabelbinder oder etwas Paracord kann man Lampen auch an Bäumen oder Jagdstöcken befestigen.

Zwischen den Zähnen geht mal für kurz, aber länger möchte ich nicht auf einer Lampe rumlutschen, egal wie leicht und klein die ist.

Aber da hat ja jeder seine eigenen Präferenzen. :staun:


Alex
 
So was müsste es an der kleineren geben,gibt's vieleicht auch,keine Ahnung,aber das Modusdrehen geht mit einiger Übung auch Problemlos.Wiederum ein Nachteil nachts im Wald ist das Clickgeräusch,da ist der Drehmodus zwar nicht so bedienerfreundlich......aber lautlos!

Tipp weils evtl. auch für MOUF interessant ist.

Ich benutz im Moment als edc die Nitecore EX10 R2.
http://www.ktl-store.com/shop/xtcommerce/product_info.php/info/p1333_NiteCore-EX10.html

Die Lampe hat etwa die Größe der PD10, lässt sich stufenlos dimmen und der "Clicky" am Lampenende ist eigentlich kein Clicky sondern ein "Pistondrive" Und der funktioniert (fast völlig) geräuschlos :super:

Und die Lampe hat sogar ne "Beißrille" am Heck :steirer:


Ich glaub wir brauchen bald nen Thread "Leitfaden Jagdlampen":rolleyes:


mfg Peter
 
... Würde ja heißen, daß ich die Lampe am Geweih festklippe und dann noch ausreichend Licht am Schloss des Tieres habe. :steirer: Das würde in der Tat alles in den Schatten stellen,denn man braucht schon die punktuelle Ausleuchtung am Messer.

Du bringst es damit schön auf den Punkt.

Die Leuchtkraft reicht dazu wirklich aus, Probleme bekommst Du dann natürlich mit Schlagschatten!
Das Problem hast Du aber doch auch bei einer Lampe im Mund oder halt am Kopf. (Schatten der Hände)

Vielleicht wäre ja eine richtig Helle Lampe mit so einem Defusorstab noch eine Alternative, weil da eine große Leuchtfläche zur Verfügung steht. Aber ob die genug Licht liefern weiß ich aber nicht.

Sieh Dir die Lampe einfach mal an, die kostet ja nicht die Welt.

Gruß
El
 
Sieh dir mal die Zebralight Taschenlampen an, dass dürfte momentan mit das beste zur Beleuchtung des Nahbereichs sein und man kann sie sich z.B. an den Kragen stecken und muss sie nicht in den Mund nehmen.

Die kommt später, wenn er erst einmal realisiert hat, daß wir ihn mit nur zwei Lampen nicht ziehen lassen :steirer:

So sehr ich auch die Zebras schätze, für den Einstieg würde ich etwas universelleres empfehlen.

Bei der PD30 muss ich, wenn ich dich richtig verstanden habe, die Lampe erst ausschalten um von Low auf High zu kommen. Wenn ich mich verschätzt habe und eine Stufe hochschalten möchte, obwohl ich schon in High bin, fängt das SOS geblinke an und ich muss mich wieder durch Low und Medium hangeln. Auch wenn die vielen Modi nett sind, sind sie meiner Meinung nach doch drei Modi (Aus, Low, High) praxistauglicher. Das würde eher für die JETBeam Produkte sprechen.

Dann werfe ich die Quark 123 in der "Tactical" Version doch mal ins Rennen. Eine Helligkeitsstufe mit festem Lampenkopf, eine weitere Helligkeitsstufe mit losem Kopf. Beide frei Konfigurierbar aus 8 möglichen Stufen. Forward Klicky.
Einfach und gut.



Zum Thema Lampe in der Kauleiste:
Ich bin zwar kein Jäger, mir fehlt aber meist auch die dritte Hand.

Ich hatte meine Lösung bereits vor längerer Zeit mal vorgestellt.
Ich nehme dafür selbstverschweissendes Isolierband

Hier mal ein Foto mit zwei exemplaren - eins relativ neu bestückt und ein schon arg mitgenommenes Mundstück.

Bissleiste-s.jpg


Das sieht vielleicht nicht sonderlich elegant aus, ist aber von Praxiswert unschlagbar.

Das Zeug ist Griffig, ermöglicht auch einen sicheren Zigarrengriff an jeder Lampe,
beißt sich sehr angenehm, stört auch bei längerem Einsatz überhaupt nicht,
ist ratzfatz angebracht und auch wieder spurlos entfernt,
problemlos abwaschbar :super:
 
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