Lampe für die Jagd

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Ich gehe mal davon aus, Dass Du noch eine MiniMag ohne LED hast. Wenn Du Dir die gleiche als MiniMag LED holst, wirst Du angenehm überrascht sein. Der Strahl ist deutlich heller und die Lebensdauer der Batterien hält mehr als doppelt so lange.

Ebenso zu empfehlen ist natürlich die FENIX PD30, die die Nachfolgerin meiner P3D ist. Diese Leuchte hat mehrere Helligkeitsstufen, ist allemal wasserdicht für die Pfütze und auf Turbo so hell wie meine MagCharger mit der 8 Watt Standardbirne. Die P3D funktioniert so: festes Drücken schaltet die Lampe ein und aus. Danach den Schalter nur antippen und man erreicht folgende Funktionen:

bei festgedrehtem Lampenkopf:
1. fest drücken - turbohell mit über 200 Lumen
2. antippen - Stroboskop - ebenfalls sehr hell
fest drücken = aus

bei leicht gelöstem Lampenkopf:
1. fest drücken - schwaches Licht, aber ausreichend um sich im Wald zurecht zu finden und dabei das Wild nicht aufzuscheuchen oder um eine Karte zu lesen und nach Ausschalten der Lampe sofort wieder Nachtsicht zu haben.
2. antippen - mittlere Helligkeit für allgemeine Bedürfnisse
3. antippen - hell wie ne 3er Maglite LED
4. antippen - Morsecode SOS
fest drücken = aus

Grundsätzlich bin ich aber ein Anhänger der 2-Lampen-Philosophie. Zum einen hast Du bei einem Defekt immer noch ein Ersatzlicht und zum zweiten sind stark unterschiedlich konzipierte Leuchten zweckmässig. Die kleine kommt in die Jackentasche und die größere ins Holster. Dann hat man alle Helligkeitsbereiche abgedeckt.
 
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Probleme bekommst Du dann natürlich mit Schlagschatten!
Das Problem hast Du aber doch auch bei einer Lampe im Mund oder halt am Kopf. (Schatten der Hände)

Eben nicht, da die Lichtquelle ganz in der Nähe der Augen ist kann man kaum einen Schatten sehen.

Im Winter hat man Probleme mit der Blendung durch Atemnebel.
 
ich habe beim Ansitz auch immer 2 Leuchten dabei, sicher ist sicher :steirer:

Spaß beiseite, für den normalen Gebrauch habe ich eine Liteflux AAA. (2X ?)
Diese ist programmierbar, bei mir läuft sie auch Minimum zum Ausleuchten des Weges oder auch zum vorsichtigen Leuchten innerhalb der Kanzel.
Die 2. Einstellung ist Maximum, geschätzte 100 Fenix-lumen, das hilft zur Not auch beim Anschußsuchen.

Für Totsuchen habe ich eine Wolf-eyes Sniper MCE in der Tasche.
Die MCE überzeugt durch ihre Flächenausleuchtung. Ich war es leid, immer durch einen Tunnel auf den kleinen Hotspot zu starren. Die MCE leuchtet mehrere Meter fast gleichmäßig aus. Das ist auch sehr angenehm wenn man in Sträucher / Dickungen leuchtet.

Ich habe viel ausprobiert, vor der MCE waren es erst Rebel- , davor SSC-ermitter. Mir ist vorrangig der Beam wichtig, dann erst die Lichtstärke. Was nützt ein gleissend-heller, apfelgroßer Punkt, wenn ich auf kurze Distanz etwas suche?? Er blendet nur.
 
Vielen Danke für die hilfreichen und ausführlichen Antworten!

Ich werde mir die Tage eine Fenix TK11 bestellen, wenn die mir zusagt wohl auch noch eine PD10. Die Idee mit dem selbst verschweißenden Klebeband ist nicht verkehrt, das überlege ich mir, wenn ich die Lampe habe.
 
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