Lansky 4 Dummies

Hallole,

ich denke, das ist Geschmackssache. Da die Bewegung ja hauptsächlich senkrecht zur Klinge erfolgt, denke ich mal, das ist egal. Ich mache es so, dass ich vom Heft zur Spitze und zurück schleife. Mit Wärmestau an der Spitze muss man sicherlich nicht rechnen, dazu geht das zu langsam.

Gruß
boerzel
 
Wenn ich mit dem Lansky Messer mit Wellenschliff nachschleifen (Messer wurden noch nie nachgeschliffen schneiden aber noch mehr oder weniger) möchte zB Essmesser oder Brotmesser dann brauch ich dafür ja diese speziellen Steine "Serrated Hone", right?
Was eignet sich da eher Medium oder Fine?
 
Hallo!
Ich habe seit gestern auch ein Lanskyset. Habe bisher auch alle Messer rasiescharf bekommen, aber ein Problem hat sich doch bemerkbar gemacht:

Die Klinge rutsch früher oder später (egal wie fest die Schrauben gedreht sind) aus der Ursprungslage leicht nach vorne raus. Es sind zwar nur wenige mm aber das darf doch nicht passieren!?
Ich klebe die Klinge an der Stelle, wo sie eingespannt wird zwar auch mit Klebeband ab, aber das kann meines Erachtens nicht der Grund dafür sein.

Gibt es ähnliche Erfahrungen??
 
@fogo

Ich spanne die Klinge direkt in die Halterung ein. Es ist darauf zu achten, dass die Klinge eine möglichst große Auflagefläche bzw. Einspannfläche hat. Dann sollte es klappen.

Macht es bei Abnutzung der Steine sinn sie gegenseitig plan zu schleifen, um wieder eine gleichmäßige Oberfläche zu bekommen? Wird soweit ich weiß bei Wassersteinen so gemacht.
 
@fogo

ich spanne die Klingen auch ohne Abkleben ein, außer bei polierten Klingen. Da benutze ich nur dünnen Tesa-Film. Krepp- und Isolierband sind mir zu weich/elastisch. Ansonsten so einspannen wie p-c-p es beschrieben hat. Die Klemme muß in (festgezogenem Zustand) immer parallel an beiden Seiten der Klinge anliegen. Einspanntiefe mind. 5 mm, wenn möglich.

@p-c-p

meine Steine brauchten, trotz häufigem Gebrauch, noch nicht abgerichtet werden.

Gruß
Olli
 
Ich in letzter Zeit versucht 2 Messer (ein kleines Victorinox Obstmesser und ein S&W Irgendwas) mit einem Schleifwinkel von 17° zu versehen. Irgendwie wurden aber beide nicht so wirklich scharf, mein Opinel das ich auf 20° geschliffen hab besteht den Rasiermessertest ohne weiteres, bei den beiden gehen aber nur ein paar Haare weg. Ausserdem ist mir aufgefallen dass beim Obstmesser die Schneide an manchen Stellen eingebrochen ist (deutet dass auf einen zu steilen Schleifwinkel hin?). Ist eine Einstellung von 17° nicht automatisch schärfer als 20?

Ich hab seit ein paar Tagen ein F165 von Tosa Hocho daheim, weiss jemand in welchem Winkel man diesen/so ein Kochmesser idealerweise anschleift?

MfG Andi
 
Ich würde bei dem Original-Winkel des Herstellers bleiben. Zwar sollte die Schneide bei einem Winkel von 17° schärfer sein als bei einem Winkel von 20°.
Die Frage ist nur wie lange sie es auch bleibt. Gerade bei einfachen Obstmessern (oder meinen Steakmessern :mad: ) hält die Schärfe nicht besonders lange.

Außerdem muß beim Umschleifen einiges an Material abgetragen werden und oft schleift man nicht bis an den Rand der Schneide (sind ja auch nur 3° Unterschied). Mit bloßem Auge sieht man das kaum.

Jap. Messer werden flächig angeschliffen. ob man da noch eine Sekundärschneide anbringen kann/sollte? Dazu werden sich die Küchenmesser-Fachleute sicher noch zu Wort melden.

Gruß
Olli
 
Es hängt doch auch entscheidend von dem Stahl ab, welchen Winkel Du erreichen kannst/solltest und das immer unter der Voraussetzung einer gelungenen WB.
 
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