güNef
Premium Mitglied
- Beiträge
- 5.947
Servus,
zum Einen ist das natürlich schade, nicht zu wissen wie sich eine wirklich stumpfe Klinge aus CPM S110V beim Schärfen verhält, zum Anderen verstehe ich deine Vorgangsweise!
Ausgiebiges Stöckchenschnitzen belastet eine Klinge deutlich weniger ( Holzsorten lass ich mal außen vor ) als ich bis dato vermutet habe. Ich hab in den letzten Tagen etliche Stunden Heringe geschnitzt, aus trockenem Holz unbekannter Sorte, auch Astfortsätze entfernt und tiefe Kerben in das Holz geschnitten, der C-70 mit balligen Schliff ( 0,30-0,35mm hinter der Wate ) und zarter Fase hat die Schärfe gut gehalten und keine Blessuren davongetragen!
Nach 10 Zügen pro Seiten über einen schnöden Ikea-Keramikstab, rasiert das Teil wieder zum Fürchten. Wenn ich die gleiche Zeit mit der selben Kraft auf einem Holzbrett schneide verlieren selbst für ihre Standzeit hoch geschätzte Stähle deutlich mehr an Schärfe! Und das obwohl ich ein Kirschenbrett benutze!
Ich will damit nur sagen, dass ich meine Zweifel verloren habe, wenn behauptet wird, dass nach mehrstündigem Stöckchenschnitzen eine Schneide immer noch rasiert! Das soll jetzt kein direkter Vergleich sein, da man mit einem leidlich scharfen Messer immer noch gut entrinden kann, aber damit an einer Tomatenhaut verzweifelt!
Trotzdem hat mich die Wirkung und der Einfluss auf die Standzeit, von einem flach angesetzten Winkel, gegen einen frontalen Schnitt etwas überrascht!
Gruß, güNef
Wie das aussieht, wenn sie mal richtig stumpf ist, werde ich wohl nicht erfahren. Messer werden bei mir nicht richtig stumpf …
zum Einen ist das natürlich schade, nicht zu wissen wie sich eine wirklich stumpfe Klinge aus CPM S110V beim Schärfen verhält, zum Anderen verstehe ich deine Vorgangsweise!
Ausgiebiges Stöckchenschnitzen belastet eine Klinge deutlich weniger ( Holzsorten lass ich mal außen vor ) als ich bis dato vermutet habe. Ich hab in den letzten Tagen etliche Stunden Heringe geschnitzt, aus trockenem Holz unbekannter Sorte, auch Astfortsätze entfernt und tiefe Kerben in das Holz geschnitten, der C-70 mit balligen Schliff ( 0,30-0,35mm hinter der Wate ) und zarter Fase hat die Schärfe gut gehalten und keine Blessuren davongetragen!

Ich will damit nur sagen, dass ich meine Zweifel verloren habe, wenn behauptet wird, dass nach mehrstündigem Stöckchenschnitzen eine Schneide immer noch rasiert! Das soll jetzt kein direkter Vergleich sein, da man mit einem leidlich scharfen Messer immer noch gut entrinden kann, aber damit an einer Tomatenhaut verzweifelt!

Trotzdem hat mich die Wirkung und der Einfluss auf die Standzeit, von einem flach angesetzten Winkel, gegen einen frontalen Schnitt etwas überrascht!
Gruß, güNef