LD-20 bei 180 Lumen im Dauerbetrieb???

gizmo

Mitglied
Beiträge
59
Erstmal: Schön, daß es ein Fenix-Forum gibt!!!

...und da hätt ich auch direkt ne passende Frage:
Hab im Netz gelesen, daß man die LD-20 áuf höchster Stufe nicht im Dauerbetrieb laufen lassen soll. Es wird dort, mein ich, empfohlen nicht länger als 15 Min mit 180 Lumen laufen zu lassen...
Ich hab mal durch die Bedienungsanleitung gesehen und kann dort keinen Hinweis darauf finden...
Da ich Ende des Monats eine LD-20 an meinen Neffen zur Kommunion verschenken wollte, würde mich im Vorfeld interessieren, ob hier jemand die Erfahrung gemacht hat, daß ein Dauerbetrieb zu Problemen führen kann.
Ich meine, ich brauch den Dauerbetrieb bei der Lampe eh nur kurz um mal den Hund im düstren Wald wieder zu finden, falls der sich mal wieder abgesetzt hat... ;-)
Aber bei so Knirpsen weiß man ja nie was die mit so Lampen alles anstellen!
...daher würtd mich interessieren ob ich ihm "Verhaltensregeln" beim Gebrauch der Lampe "einbläuen" muß oder ob ich ihm vielleicht besser sogar eine andere, sagen wir mal "Jungvolk"-sichere Lampe kaufen soll...

Danke schnmal für die Antworten

Jörg
 
Wenn die Lampe wirklich zu heiß werden sollte, wird er das wahrscheinlich sehr schnell merken und das Ding ausschalten. :steirer:



Aber bei so Knirpsen weiß man ja nie was die mit so Lampen alles anstellen!



Ich habe ehrlich gesagt bedenken, was die hohe Lumenzahl betrifft. (Ja, es sind "nur" die berühmten "Fenix-Lumen", ich weiß). In dem Alter ist "Jugend forscht" angesagt, da wird dann schon mal jeder gutgemeinte Ratschlag von Erwachsenen in den Wind geschlagen und hemmungslos herummgespielt. Sowas kann dann wirklich "ins Auge gehen". Bei unsachgemäßer Handhabung kann die Netzhaut schwere Schäden erleiden. Nicht nur die eigene, auch die von Freunden.
Ich persönlich würde keine Lampe mit so hoher Lumenzahl an ein Kind verschenken.
Besser ein älteres Modell mit weniger Lumen wählen. Ich bin ziemlich sicher, dass in diesem Alter jede Menge Unsinn angestellt wird.



Gruß, sharknose
 
Teilweise Zustimmung zu sharknose' Beitrag:
Den Kids muss man ganz klar sagen, was beim Ins-Auge-Blitzen passieren kann.
Am Besten mit Text belegen (etwas herumwedeln, Ausschnitte vorlesen...
im Netz findest du sicher was dazu), dann wird deine Warnung auch nicht als Gewäsch abgetan.

Den meisten Kindern, die ich kenne, traue ich einen verantwortungsvollen Umgang mit starken Lichtquellen zu.
Liegt daran, dass ich immer die Erfahrung machen durfte, dass mir durchaus aufmerksam zugehört wird, wenn ich sachlich und begreifbar die möglichen Folgen erkläre.
Und der Hinweis, welchen gewaltigen Ärger es bei Missachtung gibt, hilft auch. :)

Aber:
Bei hysterischen Erwachsenenwarnungen schalten die Kids auf Durchzug.
Aus dem Zeitalter der Struwelpeter-Naivität sind die heutzutage raus. Die Verantwortungs-Schiene ist viel besser. ;)
Mein kleiner Bruder hasst nichts so sehr, wie 'kindisch' behandelt zu werden.


Zum Thema Überhitzen/Dauerbetrieb auf Turbo:
Gerade bei Betrieb im Tailstand ohne wirkliche Luftzirkulation oder Kontrolle durch den Benutzer kann die Lampe zu heiß werden und an Lebenszeit einbüßen.
Gleicher Fall und um einiges schlimmer ist der Hitzetod im Bett. Kuschel eine starke LED in ein Laken und verabschiede dich schonmal.

Auf diese beiden Fälle (mangelnde Zirkulation, Isolierung) muss man achten.
Stapft man hingegen Nachts durch den kühlen Wald, überlebt die Fenix auch langen Dauerbetrieb auf Turbo. Die Finger am Lampenkopf sind der beste Sensor dafür.

Modding-Idee:
Ein Thermometer-Streifen am Lampenkopf. Ähnlich, wie diese 'Batterie-Tester auf Duracell (?)-Batterien. Wird die Lampe zu heiß, wandert der Streifen in den roten Bereich und warnt den Benutzer. Könnte man mit Hitze/Widerstand-Zusammenhang sicher zuverlässig und robust realisieren.
 
Danke erstaml für die Antworten!!

Nu bin ich im Klaren was die Standfestigkeit anbetrifft und das Thema mit der Lichtstärke hatte ich daran auch schon gedacht, aber ich denke, daß man dem "Kleinen" das schon begreiflich machen kann und ich schätze mal, daß ich ausreichende kommunikative Kompetenz mitbringe (was für'n Ausdruck, gelle *g*) um ihm das ausreichend zu verdeutlichen...
Nur was den Dauerbetrieb anbetrifft, ist das ja nicht so schwerwiegend...- und so könnte mein Neffe das je nach dem einfach mal vergessen. Aber unter den von euch geschilderten Bedingungen sehe ich da jetzt nicht so die Gefahr und werde dann also gleich mal das Lämpchen bestellen....
 
Ich hol das Thema nochmal hoch, ich wollte die LD20 als Helmlampe zum mountainbiken nutzen. (Natürlich wird die nicht alleine genutzt) Ich denke durch den Fahrtwind und kühle Temperaturen bei Nacht, wird es da keine Probleme geben oder?
 
Ich hol das Thema nochmal hoch, ich wollte die LD20 als Helmlampe zum mountainbiken nutzen. (Natürlich wird die nicht alleine genutzt) Ich denke durch den Fahrtwind und kühle Temperaturen bei Nacht, wird es da keine Probleme geben oder?

Hallo,

eine bessere Kühlung als den Fahrtwind gibt es kaum. :super: Auch beim normalen rumlaufen ist der Dauerbetrieb im Turbo kein Problem. Nur in der Sonne wenn es heiß ist sollte man aufpassen. :irre::hehe: War ein Spaß
 
Also wenn ich mit meiner LD20 aufm Rad unterwegs bin kann es draußen 25° sein, die Lampe auf Turbe ne Stunde vor sich hinlaufen und man bemerkt nicht im geringsten das sie Warm wird. Der Fahrtwind kühlt so effektiv das das absolut kein Problem ist.
 
und wenn die Temperatur sich den 0°C annähert dann ist der Turbo auch im Tailstand nicht weiter schlimm :)

Zumindest für den Kopf der dann nur noch eine angenehme Handtemperatur hat...


Jedoch ist mir bei manchen Akkus aufgefallen das die ziemlich warm wenn nicht gar heiss werden (Turbo)... Evtl mögen die den Stromfluss nicht richtig:hehe:

Und da hast du dann das Problem das der eine Akku den anderen noch mit aufheizt....
 
Ich hab den Vorgänger (l2d Q5) und benutze sie schon seit zwei ca. 2 Jahren auf auf Turbo an meinem Rad-natürlich nicht im Straßenverkehr.Läuft immer noch genausogut wie als ich sie bekommen habe.

mfg
 
Zurück