LD20 XP-G R5: Unterschiede Primärzellen und Akkus

Profi58

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Nach Empfehlung in der Kaufberatung habe ich eine LD20 mit XP-G R5 eingekauft und gegen meine alte LD20 mit XR-E Q5 getestet. Neben den unterschiedlichen Helligkeiten und Beamformen ist mir folgendes aufgefallen: Wenn ich die aktuelle LD20 mit frischen Batterien bestücke, gibt es kaum einen Helligkeitsunterschied zwischen low und mid. Bei Verwendung von Eneloops ist durchaus ein Helligkeitsunterschied zwischen diesen beiden Stufen zu sehen. Zudem ist der Klicky der aktuellen LD20 eine Katastrophe. Ich muß ihn fast ganz reindrücken, um bei gelöstem Kopf die Modi durchzuschalten. Wenn ich nur etwas zu fest drücke, geht die Lampe aus. Beim alten L2D-Rohr genügte zum Durchschalten ein kurzes Antippen.

Hat jemand ähnliche Beobachtungen gemacht?

Viele Grüße
Martin
 
Hallo,

die Fenix LD20 LED Taschenlampe hat, wenn die Cree XP-G R4 und R5 LED verbaut ist diesen Effekt:

Der low-Mode hat 5 Lumen Helligkeit. Bei der Nutzung frischer 1,5 Volt Alkali-Batterien ist die Helligkeit etwas höher. Bei der Nutzung von 1,2 Volt NiMH-Akkus tritt dieser Effekt nicht auf. NiMH-Akkus sind aufgrund ihrer besseren Leistung gegenüber Alkali-Batterien ausdrücklich für die Nutzung in den Fenix Taschenlampen erlaubt und können durch die in die Fenix LED Taschenlampen integrierte Elektronik bestmöglich genutzt werden.

Viele Grüße

Bernd Auler
 
Danke, nun ist diese Sache klar.

Eine andere Frage hätte ich aber noch: Beim Ausprobieren der Lampe habe ich im Zentrum des Spots (bzw. im Zentrum des Donut-Holes) einen kleinen dunklen Fleck entdeckt. Es sieht aus, als würde ein größeres Staubkorn auf der Led sitzen und einen Schatten werfen. Man sieht es eigentlich nur auf der weißen Wand. Ist das so üblich? Wenn ich mir die (ausgeschaltete) Led mit einer Lupe betrachte, ist weder auf dem Die noch im bzw. auf dem Dom etwas Außergewöhnliches zu sehen.
 
Hallo,

das ist das sogenannte "Donuthole", das konstruktionsbedingt bei LED Taschenlampen auftritt und auf dem ersten kurzen Stück des Lichtstrahl sichtbar ist.

Viele Grüße

Bernd Auler
 
Nein, das Donuthole ist wohl eher der kreisrunde etwas dunklere Bereich im Spot, den heute fast jede XP-G R5- oder XML-Lampe hat. Das, was ich meine, liegt innerhalb dieses Donutholes und ist viel kleiner, unregelmäßig geformt und deutlich dunkler. Man sieht es deutlich auf der weißen Wand (egal wie weit) und auch (wenn man danach sucht :staun:) im Gelände.

Ich habe die Lampe schon weitergegeben, kann also keine Beamshots mehr machen.

Eigentlich handelt es sich hier um "Jammern auf hohem Niveau" und tut dem Nutzwert der Lampe keinen Abbruch.

Viele Grüße
Martin
 
Hallo,

die Fenix LD20 LED Taschenlampe hat, wenn die Cree XP-G R4 und R5 LED verbaut ist diesen Effekt:

Der low-Mode hat 5 Lumen Helligkeit.


Ich betreibe sowohl eine TK40 und eine LD20R4 mit 2000mAh Standardeneloops. Von der Helligkeit her finde ich beide Lampen im low annähernd vergleichbar.

Meine RRT3XML wird im sog. moonmode mit 5lm angegeben. Dagegen ist die LD20 blendend hell. Sie dürfte im low keinesfalls unter 10lm liegen.

Gruß
Roland :)
 
Eine andere Frage hätte ich aber noch: Beim Ausprobieren der Lampe habe ich im Zentrum des Spots (bzw. im Zentrum des Donut-Holes) einen kleinen dunklen Fleck entdeckt. Es sieht aus, als würde ein größeres Staubkorn auf der Led sitzen und einen Schatten werfen. Man sieht es eigentlich nur auf der weißen Wand. Ist das so üblich? Wenn ich mir die (ausgeschaltete) Led mit einer Lupe betrachte, ist weder auf dem Die noch im bzw. auf dem Dom etwas Außergewöhnliches zu sehen.

wenn man die LED auf Staub untersuchen möchte, nimmt man am besten
eine Sonnenfilterfolie oder ähnliches und betrachtet die Geschichte
auf hellster Stufe frontal und von den Seiten.

Zuletzt zwei TK41 genau betrachtet, beide hatten paar Schmutzpartikel
auf der LED und allgemein zu viel Staub auf dem Reflektor :(
Fenix baut zum Teil ab, ist mein Gefühl.
 
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